Mo. - Do. 09.00 - 17.00 Uhr
Fr. 09.00 - 14.30 Uhr
Republik Simbabwe.
Harare.
Simbabwe grenzt im Nordwesten an Sambia, im Osten und Nordosten an Mosambik, im Süden an Südafrika und im Südwesten an Botswana. Im hügeligen Hochland in der Landesmitte entspringen zahlreiche Flüsse, die in den Kariba-Stausee im Nordwesten, in die Feuchtwassergebiete Botswanas im Westen oder in den Sambesi-Fluss im Nordosten fließen. Das Hochland wird oft von Kopjes (massiven Granitsteinblöcken) unterbrochen. An der Ostgrenze zu Mosambik erhebt sich eine 350 km lange Bergkette, deren höchste Erhebung der 2592 m hohe Mount Inyangani ist. Simbabwe hat einige der schönsten Nationalparks des südlichen Afrikas, Hwange (im Westen des Landes), Matapos (im Süden), Gonarezhou (im Südosten), Mana-Pools (im Nordosten) und Nyanga (im Osten).
Präsidialrepublik (im Commonwealth) seit 1980. Verfassung von 1980, letzte Änderung 2013. Parlament mit 150 Mitgliedern (120 werden direkt gewählt, 12 vom Präsidenten ernannt und 10 sind Stammeshäuptlinge). Unabhängig seit 1980 (ehemalige britische Kolonie).
Emmerson Mnangagwa, seit November 2017.
220/230 V, 50 Hz. Die Stecker haben drei viereckige und selten runde Pole und sind mit 13 Ampere abgesichert.
Central Africa Time: MEZ +3
Zu den beeindruckendsten natürlichen Sehenswürdigkeiten Simbabwes zählen zweifellos die berühmten Victoriafälle, die von jedem Blickwinkel eine neue, atemberaubende Perspektive bieten.
Vom Nordosten bis zum Südwesten zieht sich die niedrige Highveld-Gebirgskette, die die beiden größten Städte des Landes, Harare und Bulawayo, verbindet und die die bevölkerungsreichste Zone des Landes darstellt.
In Simbabwe sind einige der besten Wildparks des südlichen Afrikas zu finden. Zu den insgesamt 44.688 km² großen Wild- und Nationalparks (11 % der Fläche des Landes) zählen u. a. die bewaldeten Berge der östlichen Hochebene, die sonnenverbrannten Granslandschaften des Hwange Nationalparks und der heiße Mopani-Wald am Ufer des Kariba-Sees. Es gibt außerdem mehrere botanische Gärten, Schutzgebiete und mehr als ein Dutzend Safarigebiete, in denen das Jagen – durch das sich die Naturschutzprogramme finanzieren und das streng kontrolliert wird – erlaubt ist.
Das moderne Simbabwe kämpft jedoch mit ernsten Problemen. Trotz der langsam eintretenden Verbesserung der wirtschaftlichen Lage herrscht in weiten Teilen des Landes Hungersnot, und die Regierung ist nicht in der Lage, die HIV- und AIDS-Pandemie, von der schätzungsweise ein Viertel der Bevölkerung betroffen ist, zu bekämpfen. Eine historische Machtteilung zwischen Präsident Mugabe und dem Oppositionsführer und Ministerpräsidenten Morgan Tsvangirai, zu der es 2008 kam, soll jedoch zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen im Lande führen.
Von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus gibt es keine Nonstop-Flüge nach Simbabwe.
Ethiopian Airlines (ET) verbindet u.a. Frankfurt/M. und Wien via Addis Abeba mit Harare. Zubringerflüge nach Frankfurt/M. bzw. Wien ab Zürich sind mit Swiss (LX) sowie den jeweiligen nationalen Fluglinien, Lufthansa (LH) und Austrian Airlines (OS) möglich.
Air Zimbabwe (UM) bedient u.a. die Strecke Harare - Johannesburg.
Frankfurt/M. - Harare: 14 Std. 30 Min.; Wien - Harare: 14 Std. 50 Min.; Zürich - Harare: 16 Std. 35 Min. (Die Reisezeit variiert, je nach Länge der Zwischenlandungen.).
Ca. 17 € (20 US$) sind bei internationalen Flügen bei Abflug zu begleichen; ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren und Transitpassagiere, die den Flughafen innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen.
Auf dem Landweg ist Simbabwe von Tansania, Malawi, Südafrika, Mosambik, Botswana und Sambia aus erreichbar. Die Autobahn N1 führt von Kapstadt (Südafrika) über Bloemfontein und Johannesburg/Pretoria nach Harare. Die Hauptverkehrsstraßen zu den Grenzübergängen bei Beitbridge und zu den Viktoria-Fällen sind gut ausgebaut.
Grenzübergänge sind generell von 06.00-18.00 Uhr offen, auf den etwas belebteren Strecken durch Beitbridge, Plumtree und Victoria Falls auch oft bis 20.00 Uhr. Nähere Auskünfte erteilt die Botschaft oder das Zimbabwe Tourist Office (s. Adressen).
Fernbus: Es gibt regelmäßige Busverbindungen zwischen Johannesburg und Harare, u.a. wird die Strecke täglich von Greyhound bedient (Fahrtzeit: ca. 16 Std. 30 Min.).
Maut: Autobahnen sind zum Teil mautpflichtig. Die Gebühren sind an Mautstationen auf der Autobahn zu begleichen.
Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich.
Mehrmals wöchentlich fährt ein Zug von Francistown (Botswana) nach Bulawayo. Von Südafrika und Sambia gibt es keine Zugverbindungen nach Simbabwe.
Air Zimbabwe (UM) und Fastjet (FN) verbinden Harare mit Victoria Falls und Bulawayo.
Über den Victoria Fällen werden Helikopterrundflüge angeboten.
Das Straßennetz Simbabwes hat eine Gesamtlänge von ca. 97.440 km und erreicht sämtliche Ortschaften des Landes.
Maut: Autobahnen sind zum Teil mautpflichtig. Die Gebühren sind an Mautstationen auf der Autobahn zu begleichen.
Tankstellen gibt es zwar genügend, Kraftstoff ist jedoch mitunter nicht vorrätig. Daher ist es empfehlenswert vor allem bei Überlandfahrten sich bietende Tankgelegenheiten frühzeitig zu nutzen.
Ca. 25 % des Straßennetzes sind asphaltiert; im Wesentlichen sind dies die Verbindungsstraßen zwischen den größeren Städten. Straßen in ländlichen Gegenden sind Schotterpisten, die vor allem bei Regen schlecht befahrbar sind. Mit Schlaglöchern ist immer zu rechnen.
Das Straßennetz umfasst Autobahnen, Nationalstraßen und Landstraßen, die jeweils mit einem Buchstaben und einer Nummer gekennzeichnet sind. Autobahnen beginnen mit einem A, Nationalstraßen mit N und Landstraßen mit R.
Mietwägen sind an den Flughäfen, über Hotels und in den meisten Touristengebieten erhältlich. Fahrer müssen mindestens 22 Jahre alt sein (variiert je nach Fahrzeugkategorie) und mindestens ein Jahr Fahrpraxis besitzen; unter 25 Jahren ist oft eine Jungfahrergebühr zu bezahlen.
Taxis sind in den Städten vor allem vor größeren Hotels zu finden, können aber auch telefonisch gerufen werden. Die Fahrzeuge sind mit Taxametern ausgestattet. Besonders bei längeren Fahrten empfiehlt es sich jedoch, einen Preis zu vereinbaren.
Busse, u.a. von Eagle Liner, verkehren zwischen den Städten. Vor Überlandfahrten mit öffentlichen Bussen wird jedoch gewarnt. Diese sind oftmals in schlechtem technischen Zustand.
Verkehrsbestimmungen:
- Anschnallpflicht.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 60 km/h;
- Fernstraßen: 120 km/h; auf Schotterstraßen jedoch höchstens 100 km/h.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskrankenâ und âunfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.
Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.
Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich.
In Harare verkehren Busse, mit Verbindungen zu den Vororten, und auch Bulawayo hat ein öffentliches Busnetz. Taxis sind eine weitere bequeme Möglichkeit die Städte zu erkunden.
Züge der National Railways of Zimbabwe verkehren u.a. auf den Strecken Harare-Bulawayo, Harare-Mutare, Bulawayo-Victoria Falls, Bulawayo-Chiredzi, Bulawayo-Chicualacuala sowie Bulawayo-Francistown.
Kinder unter drei Jahren reisen kostenlos, zwischen drei und elf Jahren zahlen Kinder die Hälfte des regulären Fahrpreises. Passagiere im Alter ab 60 Jahren erhalten von Montag bis Donnerstag einen Rabatt von 25 %.
In Kariba können Boote gemietet werden. Kreuzfahrten über den Kariba-See und Charterfahrten werden ebenfalls angeboten.
Letzte Ãnderungen:
Aktuelles â COVID-19 (Aufhebung der Ausgangssperre)
Reiseinfos â Flugverbindungen
Redaktionelle Ãnderungen
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Insbesondere die COVID-19-Bestimmungen unterliegen laufenden Ãnderungen.
Wir empfehlen Ihnen:
- Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App âSicher Reisen".
- Folgen Sie uns auf Twitter: AA_SicherReisen
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- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Flug- und Bahngesellschaften nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
Bei Einreisen mit Transitflügen via Südafrika und Rückflug via Südafrika ist zu beachten, dass sowohl die südafrikanischen als auch die simbabwischen Einreisebehörden verlangen, dass in jedem Pass mindestens noch sechs leere visierfähige Seiten verfügbar sind. Simbabwe und Südafrika verlangen jeweils zwei aufeinanderfolgende leere visierfähige Seiten in jedem Pass für die Ein- und Ausreise. Darüber hinaus verlangen beide Länder zusätzlich zwei weitere leere, visierfähige Seiten.
Angesichts der weltweiten COVID-19-Pandemie bestehen weiterhin Risiken bei internationalen Reisen, insbesondere für Personen ohne vollständigen Impfschutz. Hierzu mehr unter COVID-19.
Bestimmungen zur Einreise ändern sich mit der Pandemielage häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich über die aktuellen Einreisebestimmungen bei der simbabwischen Botschaft in Berlin.
Für vollständig geimpfte Reisende (zweifach Impfung mit einem durch die WHO anerkannten Impfstoff) entfällt die Pflicht zur Vorlage eines negativen PCR Tests.
Nicht vollständig geimpfte Reisende müssen weiterhin einen negativen PCR Test nachweisen, der bei Abreise aus dem Ursprungsland nicht älter als 48 Stunden sein darf.
Weitere Einreisebestimmungen im Abschnitt Einreise und Zoll sind zu beachten.
Derzeit gelten keine COVID-19-bedingten Beschränkungen.
Bei Transitflügen über Südafrika gelten besondere Bestimmungen zu Reisepässen, s. Aktuelles - Transitflüge über Südafrika.âââââââ
Es besteht Maskenpflicht im öffentlichen Raum. Es erfolgen ggf. Temperaturmessungen und Desinfektion der Hände.
Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage und der daraus resultierenden sozialen Spannungen muss in den städtischen Ballungsräumen mit Demonstrationen und teilweise auch mit gewaltsamen Auseinandersetzungen gerechnet werden.
Ausländer dürfen ohne staatliche Akkreditierung nicht über die aktuellen Entwicklungen im Land berichten. Das schlieÃt auch jegliches Sammeln von Informationen, Gespräche mit der Bevölkerung oder das Fotografieren mit der Handykamera ein, da dies als illegale journalistische Tätigkeit ausgelegt werden kann. In Notfällen ist von Sicherheitskräften in der Regel keine Hilfe zu erwarten.
Die ausgesprochen schwierige politische, wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung hat zu einem Anstieg der Kriminalität geführt. Vor allem in den Innenstädten von Harare und Bulawayo, aber auch in den kleineren Städten, sind verstärkt Taschendiebstähle und âsmash and grab"-Ãberfälle zu verzeichnen.
Nachts besteht ein erhöhtes Ãberfallrisiko, besonders in den Städten, an roten Ampeln und unbeleuchteten Kreuzungen.
Es herrscht gröÃtenteils ein subtropisches Klima.
In der Regenzeit von November bis April kommt es regelmäÃig zu Ãberschwemmungen und Erdrutschen und in der Folge zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Insbesondere die Eastern Highlands waren im März 2019 erheblich von den Auswirkungen des Zyklons Idai betroffen, die Wiederherstellung der Infrastruktur dauert teilweise noch an.
Simbabwe liegt in einer latent seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben kommen kann.
Flugverbindungen bestehen nach Harare, Victoria Falls und Bulawayo.
Die europäische Kommission hat mit Wirkung vom 16. Mai 2017 eine Betriebsuntersagung für den europäischen Luftraum gegen die Fluglinie Air Zimbabwe ausgesprochen, siehe EU Air Safety List.
In Simbabwe herrscht Linksverkehr. Meist schlechter StraÃenzustand, nicht funktionierende Ampeln, Tiere auf LandstraÃen, schlechte StraÃenbeleuchtungen und Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit stellen ein erhebliches Unfallrisiko dar.
Der Zustand der Mietwagen ist nicht mit dem in europäischen Ländern zu vergleichen. Reisende müssen je nach Versicherungsbedingungen für Schäden am Mietwagen haften, auch bei Fremdverschulden.
Ãffentliche Busse sind wegen fehlender Ersatzteile und mangelhafter Wartung oftmals in schlechtem technischen Zustand.
Taxis stehen vor allem von den groÃen Hotels aus zu Verfügung, können aber auch per Telefon gerufen werden. Grundsätzlich sind lizensierte Taxis mit Taxametern ausgestattet.
Die Versorgung mit elektrischem Strom, Trinkwasser und insbes. auch mit Kraftstoffen (Benzin und Diesel, überwiegend lange Warteschlangen an den Tankstellen) ist nicht flächendeckend gesichert. Die schlechte Stromversorgung führt zudem zur Beeinträchtigung von Telekomunikation.
2019 wurde die öffentliche Trinkwasserversorgung in Harare und weiten Teilen Simbabwes bis auf Weiteres eingestellt.
Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.
Homosexuelle Handlungen sind mit Strafe bedroht (Geldstrafe oder bis zu einem Jahr Haft), werden von der derzeitigen Regierung öffentlich verurteilt und, wie in vielen anderen afrikanischen Ländern, auch traditionell als unmoralisch empfunden.
Das Fotografieren und Filmen von Militäranlagen und -fahrzeugen, Soldaten, Polizisten, VIPs und sicherheitsrelevanten Gebäuden (z. B. der Amtssitz des Präsidenten "Zimbabwe House" oder auch "State House" auf der Borrowdale Road in Harare) ist verboten. Dies wird durchaus sehr weit ausgelegt. Landschaftsfotos, bei denen zufälligerweise Farmen von Regierungsmitgliedern mitaufgenommen wurden, führten schon zu Verhaftungen.
Die bisher gängige Währung in Simbabwe, der USD, wurde 2019 durch eine neue Landeswährung, den Zimbabwe Dollar (ZWL), ersetzt und die Verwendung ausländischer Währungen untersagt.
Die Bezahlung mit USD ist jedoch in den meisten Geschäften, Hotels und Restaurants möglich. Ebenso bevorzugen viele Unternehmen die Bezahlung mit USD. Generell herrscht Bargeldknappheit. Banknoten und Münzen der neuen Landeswährung ZWL existieren bislang nur in begrenztem Umfang.
Der elektronische Zahlungsverkehr wird mit sogenannten RTGS-Dollar (âReal Time Gross Settlement") abgewickelt.
Die Modalitäten des Zahlungsverkehrs unterliegen immer wieder kurzfristigen Ãnderungen.
Die Bezahlung mit ausländischen Kreditkarten und das Abheben von Bargeld an Geldautomaten sind derzeit nicht landesweit sichergestellt. Kreditkarten werden nur sehr selten akzeptiert; wenn überhaupt, dann zumeist Visa und Mastercard. Reisende sollten ihre Reise daher mit ausreichend Bargeld antreten. Es ist ratsam, gröÃere Geldbeträge im Hotel im Safe zu deponieren, um das Diebstahlrisiko zu minimieren.
Bei Geldmangel oder Verlust der mitgebrachten Reisemittel besteht die Möglichkeit, sich über die einschlägigen international operierenden Finanztransaktionsdienstleister Geld aus Deutschland in kleineren Mengen überweisen zu lassen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass aufgrund des allgemeinen Devisenmangels einzelne Filialen dieser Finanztransaktionsdienstleister trotz erfolgter Ãberweisung nicht in der Lage sind, Bargeld auszuzahlen. Ausgenommen ist hiervon nach eigener Auskunft die Filiale in der Ecobank Zimbabwe, 2 Piers Road Sam Levy's Village, Borrowdale, Harare, Tel.: +263-42-851642.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
S. Aktuelles â Transitflüge via Südafrika.
Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate über den beabsichtigen Aufenthalt hinaus gültig sein.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum. Dieses kann nur bei der Einreise sowohl an den Landesgrenzen als auch an den Flughäfen erteilt werden. Detaillierte Informationen sind beim Department of Immigration Zimbabwe oder bei der simbabwischen Botschaft in Berlin erhältlich.
Einreisevisa mit einer Gültigkeit von 30 Tagen werden gegen eine Gebühr von 30 USD an den beiden internationalen Flughäfen Harare und Victoria Falls ausgestellt.
Das bei der Einreise erhältliche Visum ist ein touristisches Visum, das keine Aufnahme von Tätigkeiten im Land erlaubt. Auch ehrenamtliche Praktika stellen einen Verstoà gegen simbabwische Aufenthaltsbestimmungen dar, die zu hohen Geld- und Haftstrafen führen können.
Für die Aufnahme einer Tätigkeit, auch einer freiwilligen, ist ein sogenanntes Business Visum zu beantragen; der entsprechende Aufenthaltstitel wird anschlieÃend vom Department of Immigration, Linquenda House, Nelson Mandela Ave., erteilt.
Für den Aufenthalt über den im Visum gewährten Zeitraum hinaus oder für den Besuch eines der Nachbarländer ist eine Visumverlängerung bzw. gegebenenfalls eine Ãnderung in ein Visum zur mehrfachen Einreise (Multiple-Entry-Visa) durch das Department of Immigration, Linquenda House, Nelson Mandela Ave. erforderlich.
Die Ãnderung oder Verlängerung sollte rechtzeitig beantragt werden, um unangenehme Folgen wie Verschiebung der Abreise zu vermeiden.
Auch die Einwanderungsbehörden in den gröÃeren Städten können eine Visumverlängerung oder Ãnderung vornehmen. Zuständig ist jeweils das Department of Immigration.
VerstöÃe gegen die simbabwischen Aufenthaltsbestimmungen können zu hohen Geldstrafen und Haft führen.
Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise von Minderjährigen bekannt.
Die Freigrenze für die zollfreie Einfuhr von Waren und Gütern bei der Einreise wurde nach Angaben der zuständigen Behörden Anfang 2016 auf 2.000,- US-Dollar reduziert. Es wird empfohlen, sich vor Antritt der Reise bei den simbabwischen Behörden über den aktuellen Stand zu informieren.
Die Einfuhr von Bargeld ist weiterhin in unbeschränkter Höhe möglich. Allerdings sollte die eingeführte Menge bei der Einreise unbedingt beim simbabwischen Zoll deklariert werden, damit der Restbetrag bei Ausreise wieder mitgeführt werden kann. Nach Angaben des simbabwischen Zolls beträgt die Höchstgrenze 2.000,- US-Dollar. Weitere Informationen bietet der simbabwische Zoll.
Bei Ausfuhr einer gröÃeren Menge an Kunsthandwerk und Shona-Skulpturen, die zum Verkauf bestimmt sind, muss eine Genehmigung der Zollbehörde vorgelegt werden. Die Vorschriften können sich ständig ändern, daher empfiehlt es sich, direkt beim Zoll in Harare nachzufragen.
Nach simbabwischem Recht ist die Einfuhr von persönlichen Jagdwaffen (Gewehren) für eine Jagdsafari mit dazugehörender Munition prinzipiell zwar erlaubt. Für die Einfuhr ist jedoch eine befristete Erlaubnis (Temporary Import Permit) notwendig, die man an jedem internationalen Flughafen Simbabwes erhalten kann. Die Einfuhr von automatischen Langwaffen sowie von Faustfeuerwaffen ist nicht gestattet. Die temporäre Ausfuhr von Jagdgewehren (welche von Teil I Abschnitt A der Ausfuhrliste erfasst sind) aus Deutschland nach Simbabwe ist aufgrund eines bestehenden Waffenembargos jedoch verboten. Weitere Informationen sind beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle erhältlich.
Heimtiere benötigen neben einer gültigen Tollwutimpfung und eines veterinärärztlichen Zeugnisses eine âImport Permit". Nehmen Sie hierzu rechtzeitig Kontakt mit der Konsularabteilung der Botschaft von Simbabwe auf.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Lassen Sie sich gemäà der aktuellen STIKO-Empfehlung und den Bestimmungen des Gastlandes gegen COVID-19 impfen.
Impfbestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Merkblatt Malaria.
Malaria tritt landesweit auf. Besonders hohe Risiken bestehen im Norden (Sambesital), im Osten/Südosten (Grenze Mosambik) und in der Region um die Viktoriafälle. Geringe Risiken bestehen in Harare und Bulawayo und in Höhen über 1200m. Bedingt durch starke Regenfälle ist immer wieder auch der Süden Simbabwes stärker als üblich von der Malaria belastet, vorrangig der gefährlichen Malaria tropica, siehe Ständiger Ausschuss Reisemedizin (StAR) der DTG.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich.
HIV/AIDS-Infektionen stellen ein relevantes Problem in Simbabwe dar. Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Ãbertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s.u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen und kann daher gut durch entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden Verlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z.B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Merkblatt Cholera.
Im Norden des Landes - vor allem im Karibabecken - kann es sporadisch (auch bei Safari-Touristen) zu einer Infektion mit dem Erreger der Schlafkrankheit kommen, die durch groÃe, tagaktive Tsetse-Fliegen mit einem schmerzhaften Stich auch durch dünneren Stoff hindurch übertragen werden kann.
Die medizinische Versorgung auf dem Lande und in der Hauptstadt ist mit westeuropäischen Strukturen nicht vergleichbar. Es gibt zumindest in der Hauptstadt einige Kliniken und Krankenhäuser (Privatsektor) mit sehr ordentlichen Verhältnissen. Sehr schwer erkrankte Patienten sollten nach Südafrika / Deutschland ausgeflogen werden. In vielen Apotheken findet sich eine zufriedenstellende Ausstattung mit Medikamenten.
Medizinische Evakuierungen bietet im Gastland Emergency Medical Rescue Services - EMRES - oder auch die Firma ACE Air & Ambulance an. Im medizinischen Notfall wird der komplette Patiententransfer, inklusive Benachrichtigung aller Facharztrichtungen, nach Südafrika organisiert.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Pass erforderlich | Visum erforderlich | Rückflugticket erforderlich | |
---|---|---|---|
Türkei | Ja | Ja | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | 1/2 | Ja |
Schweiz | Ja | Ja/2 | Ja |
Ãsterreich | Ja | Ja/2 | Ja |
Deutschland | Ja | Ja/2 | Ja |
Allgemein erforderlich, muss bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Allgemein erforderlich, ausgenommen sind für Aufenthalte von bis zu 3 Monaten u.a. Staatsangehörige der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder:
[1] Malta und Zypern.
Visum bei der Einreise oder e-Visum:
Staatsangehörige u.a. folgender Länder können für touristische Aufenthalte von bis zu 30 Tagen gebührenpflichtige Visa bei der Einreise erhalten oder vor der Reise eine e-Visum beantragen, sofern sie Rück- oder Weiterreisedokumente und ausreichende Geldmittel für den Aufenthalt vorweisen können:
[2] (a) EU-Länder und Schweiz (Ausnahmen: Kein Visum für Aufenthalte von bis zu 3 Monaten benötigen u.a. Staatsbürger von Malta und Zypern);
(b) Schweiz;
(c) Türkei.
Das Touristen-Visum wird bei der Einreise an den Flughäfen in Harare, Bulawayo oder Victoria Falls und an den Grenzübergängen erteilt.
Einfachvisum (Single entry), Zweifachvisum (Double entry) und Mehrfachvisum (Multiple entry).
Visa sind für Aufenthalte von bis zu 6 Monaten gültig.
KAZA-Visum: 30 Tage.
Ansonsten visumpflichtige Transitreisende, die innerhalb von 6 Stunden weiterfliegen, den Flughafen nicht verlassen und über gültige Weiterreisedokumente verfügen, benötigen kein Transitvisum.
EU-Bürger, Schweizer und Staatsangehörige der Türkei können ein Visum bei der Ankunft beim Immigration Office beantragen. Staatsangehörige eines Landes der Visum-Kategorie C wie z.B. Bolivien oder Togo beantragen das Visum online unter www.evisa.gov.zw.
Das KAZA-Visum kann in Simbabwe an den folgenden Grenzübergängen beantragt werden: Kazungula, Viktoriafälle sowie im Harare International Airport und im Victoria Falls Airport. In Sambia kann es an den folgenden Grenzübergängen beantragt werden: Kazungula, Viktoriafälle sowie im Kenneth Kaunda Airport (Lusaka) und Harry Mwaanga Airport (Livingstone).
(a) 1 Antragsformular (downloadbar auf der Website der zuständigen diplomatischen Vertretung).
(b) 2 farbige Passfotos.
(c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist, und Kopie des Reisepasses.
(d) Ticket für Rück- oder Weiterreise und Nachweis über die Reiseroute.
(e) Unterkunftsnachweis (Hotelbuchungen)
(f) Nachweis ausreichender Geldmittel für die Dauer des Aufenthalts.
(g) Gebühr (bei Antragstellung in bar, per Verrechnungsscheck oder Überweisung mit Beleg)
(h) Frankierter Einschreiben-Rückumschlag für die Zustellung des Blattvisums (Visa Slip).
(i) Ggf. frühere Visa von Simbabwe.
Schriftlicher Antrag an den Chief Immigration Officer, Private Bag 7717, Causeway, Harare.
Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.
Bei Visumplicht ist bei der Einreise neben dem Reisepass auch der von der Botschaft ausgestellte Visa Slip vorzulegen.
Bei Einreise aus einem Gelbfieberland muss eine gültige Gelbfieberimpfung vorgelegt werden. Ein Nachweis über eine gültige Gelbfieberimpfung wird bei der Einreise aus Europa über London oder Johannesburg nicht benötigt.
Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass.
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Allgemein erforderlich, muss bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Allgemein erforderlich, ausgenommen sind für Aufenthalte von bis zu 3 Monaten u.a. Staatsangehörige der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder:
[1] Malta und Zypern.
Visum bei der Einreise oder e-Visum:
Staatsangehörige u.a. folgender Länder können für touristische Aufenthalte von bis zu 30 Tagen gebührenpflichtige Visa bei der Einreise erhalten oder vor der Reise eine e-Visum beantragen, sofern sie Rück- oder Weiterreisedokumente und ausreichende Geldmittel für den Aufenthalt vorweisen können:
[2] (a) EU-Länder und Schweiz (Ausnahmen: Kein Visum für Aufenthalte von bis zu 3 Monaten benötigen u.a. Staatsbürger von Malta und Zypern);
(b) Schweiz;
(c) Türkei.
Das Touristen-Visum wird bei der Einreise an den Flughäfen in Harare, Bulawayo oder Victoria Falls und an den Grenzübergängen erteilt.
Vaccination identifier | Besondere VorsichtsmaÃnahmen | Gesundheitszeugnis erforderlich |
---|---|---|
Essen & Trinken | 4 | - |
Malaria | 3 | - |
Typhus & Polio | Ja | - |
Cholera | 2 | |
Gelbfieber | 1 |
Die medizinische Versorgung ist mit der in Europa nicht zu vergleichen und vielfach technisch, apparativ und/oder hygienisch problematisch. Oft fehlen (insbesondere in ländlichen Gebieten) Ärzte und qualifiziertes Pflegepersonal. Bei Unfällen sollte, falls möglich, auf Einlieferung in ein privates Krankenhaus in Bulawayo oder Harare bestanden werden. Die Aufnahme in private wie auch staatliche Krankenhäuser erfolgt jedoch nur, wenn entweder Vorkasse geleistet oder eine Garantieerklärung abgegeben wird. Sehr schwer erkrankte Patienten sollten nach Südafrika / Deutschland ausgeflogen werden.
Ein ausreichender, weltweit gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung sind dringend empfohlen.
In vielen Apotheken findet sich – nicht zuletzt mit Einführung des US$ – wieder eine zufriedenstellende Ausstattung mit Medikamenten. Dennoch sollte eine gut sortierte individuelle Reiseapotheke unbedingt mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt oder Transit in den von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebieten einreisen wollen und die über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Transitpassagiere in Simbabwe, die den Flughafen nicht verlassen. Der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung wird bei der Einreise aus Europa über London bzw. Johannesburg nicht verlangt.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch in der Hauptstadt Harare und in ländlichen Gebieten v.a. während der Regenzeit von November bis März. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen. Um sich zu schützen sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Eine Impfung ist nur in seltenen Fällen zu empfehlen.
[3] Hohes Malariarisiko besteht für Gebiete unter 1200 m ganzjährig im Norden, Nordwesten und Nordosten, im Sambesi-Tal, Kariba-Becken, Victoria-Fälle, Nationalparks Hwange etc. Hohes Risiko von September bis einschließlich Mai im Süden und im Südosten von Simbabwe in Gebieten unter 1200m. Geringes Risiko von Juni bis August in Gebieten unter 1200 m im Süden und im Südosten. In Harare, Bulawayo und in Gebieten über 1200m besteht ganzjährig ein geringes Risiko. Die gefährlichere Malariaart Plasmodium falciparum herrscht vor (99%).
[4] Wegen der Gefahr möglicher Infektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten, beispielsweise Typhus-Epidemien treten regelmäßig auf. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden.
Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Trocken- und Dosenmilch nur mit sterilisiertem Wasser anrühren. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden.
Bilharziose-Erreger kommen landesweit in manchen Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
HIV/AIDS ist im Lande ein großes Problem und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen. Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes Risiko. Kondombenutzung wird immer, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften empfohlen.
Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist in Simbabwe endemisch und kommt landesweit vor. Am besten schützt man sich, indem man Tierkontakte vermeidet.
Pest kommt in der Region Matabeleland North vor. Der Schutz vor Ratten und Flöhen durch sichere Schlafplätze und häufigeres Wäschewechseln sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflicher Tätigkeit in Pestgebieten empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.
Die Schlafkrankheit kommt landesweit vor, insbesondere im im Karibabecken im Norden des Landes. Es empfehlen sich sorgfältige Mücken-Schutzmaßnahmen.
Tollwut kommt landesweit vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Für eine Daueraufenthalts- und Arbeitserlaubnis ist die Vorlage eines Gesundheitszeugnisses (Health Certificate) in englischer Sprache erforderlich, das zeigt, dass der Reisende frei von ansteckenden Krankheiten, speziell von Tuberkulose, ist. Ein Röntgenbefund des Thorax ist beizufügen, der Röntgenfilm möglichst mitzugeben.
1 Simbabwe-Dollar = 100 Cent. Währungskürzel: $ oder Z$; ZWD. ZWL (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10, 5 und 2 Z$.
Der US-Dollar wird in Simbabwe von vielen Geschäften, Hotels und Restaurants akzeptiert. Er kann in Simbabwe umgetauscht werden, der Wechselkurs ist jedoch unberechenbar.
Hinweis: Mit der Einführung von Goldmünzen im Juli 2022 verfolgt die Reserve Bank von Zimbabwe die folgenden Ziele: Verminderung der Nachfrage nach dem US-Dollar, Stabilisierung des Wechselkurses des Simbabwe Dollars und Bekämpfung der Inflation.
Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks können in Simbabwe in Großstädten bei Filialen der Stanbic Bank eingelöst werden.
Mo, Di, Do, Fr 08.00-15.00 Uhr, Mi 08.00-14.00 Uhr, Sa 08.00-12.00 Uhr.
Der Gebrauch von Fremdwährungen als Zahlungsmittel ist in Simbabwe verboten.
EUR
â¬
MWK
Mk
ZAR
R
USD
US$
EUR1 = MWK755.24 |
GBP1 = MWK899.57 |
USD1 = MWK726.65 |
Amtssprache ist Englisch. Shona, Fanalago und die einheimischen Bantu-Sprachen Cishona und Isindebele dienen als Umgangssprachen.
2023
Die folgenden Artikel können einmal pro Monat zollfrei nach Simbabwe eingeführt werden:
Waren bis zu einem Gesamtwert von 200 US$ einschließlich Parfüm, Geschenke sowie
Tabakwaren in geöffneten Verpackungen ohne Mengenbegrenzung (keine Altersbegrenzung)
und 5 l alkoholische Getränke (davon bis zu 2 l Spirituosen) (Personen ab 18 J.).
Hinweis: Unabhängig von der oben angegebenen Freigrenze werden auf einige Lebensemittel wie u.a. Käse, Joghurt, Zucker, Mehl, Fleisch, Honig etc. sowie auf Betten, Matratzen, Kühlschränge und Herde immer Einfuhrsteuern erhoben.
Jagdwaffen nur mit Erlaubnis (Temporary Import Permit).
Weitere Informationen sind von der Zimbawe Revenue Authority erhältlich.
(Auch für Österreich und die Schweiz zuständig.)
Visa werden bei der Ankunft ausgestellt.
+49 (0)30 232 55 67 60.
http://www.zimembassyberlin.com/de
http://www.zimembassyberlin.com/de
Winter: Mo-Do 09.00-16.00 Uhr, Fr 09.00-15.00 Uhr; Sommer: Mo-Do 09.00-15.00 Uhr, Fr 09.00-13.00 Uhr.
KommandantenstraÃe 80
Berlin
10117
Germany
Anzug und Krawatte bzw. Kostüm sind angebracht. Bei geschäftlichen Treffen geht es im Allgemeinen weniger formell zu als in Europa.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.00-16.30 Uhr.
Handelsabteilung der Botschaft der Republik Simbabwe
Kommandantenstraße 80, D-10117 Berlin
Tel: (030) 206 22 63.
Zimbabwe National Chambers of Commerce (Handelskammer)
ZNCC Business House, 25 Harvey Brown Avenue, Milton Park, P.O. Box 1934,
Harare
Tel: 263 862 20 15 07
Internet: www.zncc.co.zw
Ministry of Industry and International Trade
Private Bag 7708, Mukwati Building, 13th Floor, 4th Street, Causeway, Harare
Tel: (4) 72 98 01.
Internationale Direktdurchwahl. Die nationale Telefongesellschaft heiÃt TelOne.
GSM 900. Netzbetreiber sind Econet (Internet: www.econet.co.zw), Net One Cellular (Internet: www.netone.co.zw) und Telcel Zimbabwe. Roaming-Verträge bestehen mit Mobilfunkgesellschaften u.a. in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Sende-/Empfangsbereich für Mobilfunk beschränkt sich auf städtische Gebiete.
Internetanbieter sind Data Control, Zimbabwe Online (Internet: www.zol.co.zw/), ComOne (Internet: www.comone.co.zw) und iWay-Africa (Internet: www.iwayafrica.co.zw/index.php). In Harare und anderen Städten gibt es Internetcafés.
Die nationale Postgesellschaft ZimPost bietet neben den Standard-Serviceleistungen auch Expressdienste für 18 nationale und 66 internationale Destinationen an. Luftpostbriefe nach Europa sind bis zu einer Woche unterwegs.
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Die Inyangani-, Vumba- und Chimanimani-Gebirgszüge sind eines der Haupturlaubsgebiete des Landes. Der Inyangani ist mit 2592 m der höchste Berg Simbabwes. Tiefe Täler, Schluchten, bewaldete Abhänge, Forellenbäche und steile Felswände bestimmen das Landschaftsbild. Tennis, Squash, Billard und Boccia kann in dieser Region ebenfalls gespielt werden. Die hügeligen Golfplätze sind eine Herausforderung, Bergsteigen und Ponyreiten sind weitere beliebte Freizeitbeschäftigungen. Wer möchte, kann sein Glück im Kasino versuchen.
Aus Sicherheitsgründen dürfen die Reservate nicht mit dem Motorrad befahren werden.
Parks und Reservate bedecken über 11% (44.688 qkm) der Gesamtfläche des Landes. Simbabwe hat zahlreiche Nationalparks und Freizeitparks, mehrere botanische Gärten, Reservate und Safarigebiete, in denen gejagt werden darf (das Jagen unterliegt strengen Kontrollen, und die Einkünfte sollen dem Naturschutzprogramm zugute kommen).
Der Hwange-Nationalpark ist mit 14.620 qkm Simbabwes gröÃter Nationalpark. Der Artenreichtum der Tierwelt ist einmalig. Mehrere StraÃen führen von den drei Safari-Camps des Parks in die Gebiete, in denen die meisten Tiere gesichtet werden können. An einigen Wasserstellen sind Hochstände für Besucher errichtet worden. Hwange ist eines der letzten groÃen Elefantenreservate, und Elefantenherden kommen vor allem gegen Ende der Trockenzeit im September zu den Wasserstellen.
Die gröÃten Wasserfälle der Welt und ohne Zweifel das gröÃte Naturschauspiel Afrikas, die Viktoria-Fälle, liegen 120 km vom Hwange-Nationalpark entfernt. Sie sind 1,7 km breit, pro Minute stürzen 550 Mio. Liter Wasser über 100 m tief in eine enge Schlucht. Der Sprühregen ist noch aus einer Entfernung von 30 km zu sehen. Den besten Eindruck der GröÃe der Viktoria-Fälle erhält man auf einem Rundflug mit einem Kleinflugzeug (sogenannte »Engelsflüge« werden angeboten) oder auf einer Bootsfahrt auf dem breiten Sambesi. Man kann auch ohne groÃe Formalitäten die Grenze nach Sambia überqueren, um die Wasserfälle auch von der anderen Seite zu sehen.
Im nahe gelegenen Sambesi-Nationalpark können Besucher Säbelantilopen und andere exotische Tiere beobachten.
Simbabwes schönster Park ist der 2196 qkm groÃe Mana-Pools-Nationalpark an den Ufern des Sambesi. Ein GroÃteil des Parks ist bewaldet; Flusspferde, Elefanten, Nashörner, Büffel und viele Antilopenarten haben hier einen Lebensraum gefunden. Besucher dürfen hier zu Fuà mit dem Fernglas die Tiere aufspüren. Im Busch und in den Uferregionen leben unzählige Vogelarten. Tigerfisch, Brasse und groÃer Vundu kommen in den Gewässern vor. Der Park ist von November bis März geschlossen.
Im Nordwesten an der Grenze zu Sambia liegt der 7770 qkm groÃe Kariba-See. Komfortable Safari-Camps, Ausflugsschiffe und Safari-Busse stehen Besuchern zur Verfügung.
Ein Ausflug zu den Simbabwe-Ruinen des Great Zimbabwe National Monument, der bedeutendsten und gröÃten noch erhaltenen historischen Stätte Südafrikas, ist ein Erlebnis. Die Ruinen sind die Ãberreste eines Stadtstaates, der mit Gold handelte und im Mittelalter seine Blütezeit erlebte. Der groÃe Tempel ist aus handbearbeiteten Steinen ohne Verwendung von Mörtel errichtet. Insgesamt bestehen die Tempelruinen aus 485.521 Kubikmetern Mauerwerk. Der unweit gelegene Gonarezhou-Nationalpark ist bekannt für seine vielfältige Vogelwelt und eine Anzahl seltener Tierarten. Der Park gehört zusammen mit dem Limpopo Nationalpark in Mosambik und dem Krüger-Nationalpark in Südafrika zu dem länderübergreifendem Great Limpopo Transfrontier Park (GLTP) (Internet: www.greatlimpopopark.com).
Bulawayo ist die zweitgröÃte Stadt Simbabwes, bedeutendes Handels- und Industriezentrum und Sitz der Zentrale der National Railways of Zimbabwe. Ein Besuch des Nationalmuseums lohnt sich. Unweit der Stadt befinden sich die alten Khami-Ruinen und weiter südlich liegt der Rhodes-Matopos-Nationalpark mit bizarren Formationen riesiger Granitblöcke. Fischreiche Stauseen, Höhlen mit Wandmalereien und ein Wildreservat machen das Gebiet zu einem der beliebtesten Ausflugsziele.
Harare: Die Hauptstadt Simbabwes hieà früher Salisbury und ist Handels- und Industriezentrum des Landes. Harare ist für die meisten Besucher die erste Etappe ihrer Simbabwe-Reise und Ausgangspunkt für Fahrten in die anderen Landesteile. Die moderne Stadt hat schöne Parks und ein modernes Museum mit Kunstgalerie. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Robert-McIlwaine-Freizeitpark mit See und Wildreservat, der Lion Cheetah Park, in dem es Löwen und Geparden zu bewundern gibt, die Larvon Bird Gardens und der Botanische Garten von Ewanrigg. Wegen seines sonnigen Klimas hat Harare auch den Beinamen »Sunshine City«.
Der Hochland besteht aus einer Kette niedriger Berge, die sich in der Landesmitte von Nordosten nach Südwesten erstrecken. Hier befindet sich das dicht besiedeltste Gebiet des Landes.
10-22% Verkaufssteuer werden auf alle Einkäufe aufgeschlagen, ausgenommen sind Artikel, die exportiert werden. Kupferwaren, Schnitzereien aus Holz und Speckstein, Lederwaren, Keramik und Korbwaren sind schöne Mitbringsel. Ãffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Fr 08.00-17.00 Uhr, Sa 08.00-13.00 Uhr.
Die gröÃeren Städte haben Nachtklubs, Kinos und Theater, in kleineren Ortschaften bieten Restaurants und Diskotheken oft die einzige Abendunterhaltung. In den Hauptferiengebieten gibt es drei Kasinos.
Simbabwes Restaurants bieten Spezialitäten der einheimischen und internationalen Küche an. Fleischgerichte sind besonders zu empfehlen. Ein traditionelles Gericht ist Sadza (ein dicker Maismehlbrei) mit Fleisch und/oder SoÃe und einem Dip. Tischbedienung ist üblich. Getränke: Helles und dunkles Bier ist beliebt. In den Hotels sind auch importierte Weine, Liköre und Spirituosen erhältlich. Zu besonderen Anlässen braut man das traditionelle Maisbier Hwahwa. Bars gibt es fast nur in Hotels, diese sind rund um die Uhr geöffnet. Ausschank ist ansonsten zwischen 10.30-15.00 und 16.30-23.00 Uhr.
Es gibt Hotels und Lodges (eine Art Gasthaus, das Zimmer mit Frühstück anbietet). Ausländische Besucher müssen in Fremdwährung bezahlen. Eine Liste der registrierten Hotels ist vom Fremdenverkehrsamt erhältlich (s. Adressen).
Kategorien: Kategorisierung der Hotels nach dem 5-Sterne-System. Ãber 70 Hotels (mit mindestens einem Stern) sind beim Fremdenverkehrsamt registriert. Adresse des Hotelverbands: Hotel and Restaurant Association of Zimbabwe (HARAZ), 9th Floor, Travel Centre, Jason Moyo Avenue, PO Box CY 398, Harare. Tel: (4) 73 32 11. (Internet: www.haz.co.zw)
In den meisten Urlaubsgebieten gibt es Campingplätze, in den Nationalparks stehen Lodges und Hütten zur Verfügung.
50 % Anhänger einer Mischung aus Christentum und Naturreligionen, 25 % Christen; 24 % Anhänger von Naturreligionen, 1 % muslimische, jüdische und andere Minderheiten.
In den Städten macht sich der britische Einfluss stark bemerkbar, in ländlichen Gegenden haben sich dagegen die alten Traditionen und traditionellen Handwerke erhalten. Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Bei Einladungen in Privathäuser hält man sich an die allgemein üblichen Höflichkeits- und Umgangsformen. Gegeneinladungen werden gerne angenommen. Kleine Gastgeschenke sind nicht unüblich. Freizeitkleidung ist tagsüber angemessen, bei Geschäftsbesuchen trägt man Anzug und Krawatte bzw. Kostüm. In besseren Restaurants und Hotelbars ist ebenfalls elegantere Kleidung angebracht.
In öffentlichen Verkehrsmitteln und einigen öffentlichen Gebäuden ist Rauchen verboten.
Trinkgeld: Ein Trinkgeld von 10-15% ist üblich.
Fotografierverbot: Militäranlagen und -fahrzeuge, Soldaten, Polizisten und sicherheitsrelevante Gebäude dürfen weder gefilmt noch fotografiert werden.
Das Klima ist durch die Höhen- und Binnenlage des Landes gemäÃigt. Die heiÃe Trockenzeit dauert von September bis Oktober, die Regenzeit von November bis März. Die beste Reisezeit ist von April bis Mai und von August bis September. Nachts kann es Minustemperaturen geben.
Climate Chart
© Columbus Travel Media Ltd
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Rural scenes, Zimbabwe
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Hippo in the Zambezi River
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Devils Cataract, Victoria Falls
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Sunset at Hwanga National Park
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Granite boulders, Matopos National Park
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Walking with lions, Zimbabwe
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Victoria Falls, Zimbabwe
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