Mo. - Do. 09.00 - 17.00 Uhr
Fr. 09.00 - 14.30 Uhr
Republik Malawi.
Lilongwe.
Malawi grenzt im Norden und Nordosten an Tansania, im Osten, Süden und Südwesten an Mosambik und im Norden und Nordwesten an Sambia. Der Malawi-See ist der drittgrößte See Afrikas. Er ist Wahrzeichen des Landes und bildet die östliche Grenze zu Tansania und Mosambik. Die nördliche Region ist bergig, die höchsten Gipfel steigen hier auf über 3000 m an. Zum Norden gehören auch die hügelige Nyika-Hochebene, zerklüftete Steilhänge, Täler und die dicht bewaldeten Abhänge der Viphya-Hochebene. Die zentrale Region ist das landwirtschaftliche Zentrum des Landes. Sie besteht hauptsächlich aus einer 1000 m hohen Ebene, die sich durch ihre malerische Landschaft auszeichnet. Flachland überwiegt in der südlichen Region, südlich des Malawi-Sees erstreckt sich die Zomba-Hochebene und im Südosten erhebt sich das riesige, abgelegene Mulanje-Gebirgsmassiv.
Präsidialrepublik seit 1966 (im Commonwealth seit 1964). Eine neue Verfassung ist seit 1995 in Kraft. Nationalversammlung mit 193 Mitgliedern, Wahl alle 5 Jahre. 1994 fanden die ersten freien Wahlen seit 1964 statt. Unabhängig seit 1964 (ehemaliges britisches Protektorat).
Lazarus Chakwera, seit Juni 2020.
220/240 V, 50 Hz. In der Regel werden quadratische dreipolige Stecker benutzt. Die Mitnahme eines Adapters wird empfohlen.
Central Africa Time: MEZ +3
Malawi hat Reisenden eine einzigartige Landschaft mit wunderschönen Tälern und seltenen Tierarten zu bieten. Von den Höhen der Plateaus kann man immergrüne Wälder und Wasserfälle bewundern. Zu jeder Reise nach Malawi gehören Safaris und Wanderungen in der absolut unberührten Natur, weit weg von Asphaltstraßen und Touristengruppen.
Malawi verfügt über neun Nationalparks und Reservate, von denen sechs für Besucher besonders geeignet und nicht überlaufen sind. Es gibt auch viele schöne und leicht zugängliche bewaldete Naturschutzgebiete.
Der berühmte Malawisee erstreckt sich vom Norden des Landes bis nach Mangochi im Süden. Einige der seltensten tropischen Fischarten sind in diesem enorm großen See heimisch. Auch verschiedene Adlerarten sowie Eisvögel leben hier.
Von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus gibt es keine Nonstop-Flüge nach Malawi.
Ethiopian Airlines (ET) verbindet Frankfurt/M. via Addis Abeba und Blantyre mit Lilongwe; Zubringerflüge nach Frankfurt/M. sind mit Lufthansa (LH) sowie der jeweiligen nationalen Fluglinie ab Wien und Zürich gegeben.
Frankfurt/M. - Blantyre: 14 Std. 35 Min.; Wien - Blantyre: 19 Std. 5 Min.; Zürich - Blantyre: 18 Std. 40 Min.;
Frankfurt/M. - Lilongwe: 17 Std. 40 Min.; Wien - Lilongwe: 21 Std. 45 Min.; Zürich - Lilongwe: 22 Std. 35 Min.
Am Abflughafen sind für internationale Flüge Flughafengebühren von ca. 28 € (30 US$) zu entrichten. Hiervon ausgenommen sind Transitpassagiere, deren Aufenthalt in Malawi weniger als 24 Stunden beträgt sowie Kinder unter 2 Jahren.
Malawi ist auf dem Landweg aus allen Nachbarländern erreichbar. Straßen führen von Mosambik nach Mwanza in Südwest-Malawi und nach Chiponde im Osten. Eine Brücke am Songwe-Fluss im Nordwesten verbindet Malawi mit Tansania. Von Lusaka (Sambia) erreicht man Lilongwe über Chipata.
Fernbusse: U.a. bestehen Busverbindungen zwischen Lusaka (Sambia) und Lilongwe (Fahrtzeit: 18-20 Std.) sowie zwischen Dar Es Salaam (Tansania) und Mzuzu bzw. Lilongwe.
Maut: Bei der Einreise mit dem Pkw ist an der malawischen Grenze eine Straßennutzungsgebühr von ca. 18 € (20 US$) zu entrichten.
Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich.
Es existiert kein grenzüberschreitender Bahnverkehr.
Das Straßennetz Malawis hat eine Gesamtlänge von ca. 18.850 km und ist mit den Straßennetzen sämtlicher umliegenden Länder verbunden. Die wichtigste Straße durchquert in Nord-Süd-Richtung das ganze Land.
Maut: Bei der Einreise mit dem Pkw ist an der malawischen Grenze eine Straßennutzungsgebühr von ca. 18 € (20 US$) zu entrichten.
Tankstellen sind vor allem in den Städten ausreichend vorhanden. Bei Überlandfahrten gibt es wesentlich weniger Tankstellen; hier kann ein Kanister mit Benzin oder Diesel oft gute Dienste erweisen.
Die meisten Straßen des Landes können bei jedem Wetter befahren werden. Die große Nord-Süd-Schnellstraße von Karonga im Norden nach Blantyre im Süden ist asphaltiert; von dieser Hauptverbindungsachse zweigen meist ungeteerte, jedoch gut befahrbare Straßen zu größeren Orten im Landesinnern ab.
Die Straßen sind kaum beschildert. Unbeleuchtete Fahrzeuge und andere Hindernisse oder Fußgänger auf der Fahrbahn führen oft zu Unfällen; von nächtlichen Überlandfahrten ist daher dringend abzuraten.
Die verschiedenen Straßentypen des malawischen Straßennetzes sind entweder mit einem Buchstaben und einer Nummer oder nur mit einer Nummer gekennzeichnet.
Fernstraßen beginnen mit dem Buchstaben M, Sekundärstraßen mit einem S, Distriktstraßen mit einem D, Tertiärstraßen sind mit Nummern zwischen 100 und 110 gekennzeichnet, Quartärstraßen mit Nummern von 300 bis 302, und Nebenstraßen beginnen mit einem B.
Mietwägen sind an Flughäfen und in größeren Städten sowohl mit als auch ohne Chauffeur erhältlich. Das Mindestalter für Fahrer beträgt 21 Jahre; oft werden auch zusätzliche Gebühren für Fahrer unter 25 bzw. über 69 Jahren berechnet.
Taxis sind in allen Städten zu finden. Es ist ratsam sich vorab bei Einheimischen nach den gängigen Fahrpreisen zu erkundigen und dann vor Fahrtantritt den Preis auszuhandeln. Touristen zahlen ansonsten oft das zwei- bis dreifache des üblichen Fahrpreises.
Das Busunternehmen AXA Coach Services verbindet die größeren Städte des Landes. Die National Bus Company bedient auch Kleinstädte. Die Fahrt von Mzuzu nach Karonga ist besonders eindrucksvoll. Zwischen Blantyre, Lilongwe und Mzuzu verkehren Luxusreisebusse.
Verkehrsbestimmungen:
- Promillegrenze: 0,8 ‰.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 50 km/h;
- auf Landstraßen: 80 km/h;
- auf Autobahnen: 100 km/h.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskrankenâ und âunfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.
Der ADAC-Partnerclub ist der AA Autoclub (Nexus Ltd.) in Lilongwe, Tel. +265 (1)750 245.
Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.
Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich.
In Blantyre und Lilongwe verkehren Kleinbusse, die allerdings zumeist überfüllt sind; es empfiehlt sich, ein Taxi zu nehmen. Blantyre erkundet man auch gut zu Fuß.
Central East African Railways betreibt das Bahnnetz des Landes, das sich bis zu den Grenzen zu Sambia im Westen und Mosambik im Osten erstreckt. Die Hauptstrecke führt von Mchinji über Lilongwe, Salima, Chipoka, Blantyre, Limbe und Nsanje bis an die Grenze von Mosambik. Die Züge sind in der Regel langsam und überfüllt und werden von Touristen nur wenig genutzt.
Regionale Schifffahrtsgesellschaften bieten Rundfahrten auf dem Malawi-See an. Nähere Auskünfte erteilen die örtlichen Reisebüros.
Letzte Ãnderungen: Aktuelles - Cholera
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Insbesondere die COVID-19-Bestimmungen unterliegen laufenden Ãnderungen.
Wir empfehlen Ihnen:
- Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App âSicher Reisen".
- Folgen Sie uns auf Twitter: AA_SicherReisen
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Flug- und Bahngesellschaften nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
Derzeit sind fast alle Regionen Malawis von einer Cholera Epidemie betroffen. Seit Beginn des aktuellen Ausbruches im März 2022 wurden mehrere hundert Todesfälle gemeldet. Die malawische Regierung hat MaÃnahmen ergriffen; sie reichen von der Sicherung der Trinkwasserhygiene und der Verbesserung sanitärer Einrichtungen bis zur Einrichtung spezieller Behandlungszentren. Bei Reisen im Land sind HygienemaÃnahmen, insbesondere Lebensmittel- und Trinkhygiene unbedingt einzuhalten, siehe Merkblatt Cholera. Bei Einhaltung der MaÃnahmen kann eine Erkrankung effektiv vermieden werden. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z.B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Merkblatt Cholera.
Angesichts der weltweiten COVID-19-Pandemie bestehen weiterhin Risiken bei internationalen Reisen, insbesondere für Personen ohne vollständigen Impfschutz. Hierzu mehr unter COVID-19.
Bestimmungen zur Einreise ändern sich mit der Pandemielage häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich über die aktuellen Einreisebestimmungen bei einer offiziellen Stelle Malawis.
Alle Einreisenden über 12 Jahren müssen vollständig geimpft sein und dies mit Hilfe eines digitalen Impfzertifikats nachweisen. Ungeimpfte Reisende oder solche ohne entsprechenden Nachweis müssen einen negativen PCR-Test vorlegen, der bei Einreise maximal 72 Stunden alt sein darf (Zeitpunkt der Probenentnahme). Für Kinder unter 12 Jahren bestehen keine Einschränkungen. Beachten Sie bezüglich der Visumbestimmungen den Abschnitt Einreise und Zoll â Visum vor der Einreise.
Die Einreisebedingungen der jeweiligen Ziel- oder Transitländer sind einzuhalten. In Abhängigkeit vom Zielland kann die Notwendigkeit für einen PCR-Test bestehen. Aktuelle Informationen erteilt die Webseite des malawischen Gesundheitsministeriums.
Die Maskenpflicht besteht weiterhin innerhalb von Gesundheitseinrichtungen und in öffentlichen Verkehrsmitteln.
VorsorgemaÃnahmen wie Handdesinfektion und Abstand sollten weiterhin eingehalten werden.
Die innenpolitische Lage ist derzeit ruhig. In den gröÃeren Städten kann es jedoch zu Protestdemonstrationen kommen, da sich die soziale Lage aufgrund der rapide ansteigenden Inflation deutlich verschlechtert.
Zudem besteht in Malawi aufgrund der Anwesenheit terroristischer Gruppierungen in Nachbarländern grundsätzlich die Gefahr terroristischer Anschläge. Neben Regierungsgebäuden zählen dabei Hotels, Bars und Restaurants, Einkaufszentren, öffentliche Verkehrsmittel wie Kleinbusse, Fähren, Flughäfen und andere stark frequentierte Einrichtungen zu den Orten mit erhöhter Gefährdung. Auch Ansammlungen und Einrichtungen mit kirchlichem Hintergrund sind einer grundsätzlichen Gefährdung durch terroristische Gruppierungen ausgesetzt.
Die Kriminalitätsrate ist im regionalen Vergleich nicht sehr hoch. Diebstähle und Einbrüche, nicht selten mit Gewaltanwendung, kommen jedoch immer wieder vor. Dies gilt insbesondere für die gröÃeren Städte (Lilongwe, Blantyre, Mzuzu, Zomba) und die Touristenziele am Malawisee.
Auch die Gefahr bewaffneter Fahrzeugentführungen (âcar jackings") besteht weiterhin. Bevorzugt werden vor Grundstückszufahrten auf Einlass wartende Autos überfallen.
Malawi liegt in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten kommen kann.
Das tropische Klima ist wegen groÃer Nord-Süd-Ausdehnung des Landes und starker Höhenunterschiede differenziert.
In der Regenzeit von November bis April kommt es regelmäÃig zu Ãberschwemmungen und Erdrutschen und in der Folge zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Der Wirbelsturm Ana verursachte 2022 in Teilen der Southern Region Malawis, insbesondere in den Distrikten Chikwawa, Nsanje und Phalombe, schwere Schäden.
Die Verkehrswege können aufgrund von MaÃnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.
Malawi ist, abseits der wenigen gröÃeren Tourismusdestinationen, ein schlecht erschlossenes Land ohne gut ausgebaute Infrastruktur.
Ãffentliche Verkehrsmittel gibt es nicht, allerdings privat betriebene Minibusse und diverse Buslinien, die Ãberlandfahrten anbieten. Die Sicherheitsstandards der Busse sowie die Fahrweise der Busfahrer sind bedenklich, sodass es immer wieder zu schweren Unfällen kommt.
Es herrscht Linksverkehr. Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit, insbesondere auÃerhalb von Städten, sowie Fahrten abseits der HauptstraÃen bergen erhöhte Unfall- und Ãberfallrisiken. Abendliche und nächtliche Spaziergänge sind aufgrund der teils aggressiven streunenden Hunde und Tollwutgefahr gefährlich.
Es gibt in Malawi keine funktionierende Notarztversorgung, und Verkehrsunfälle enden oft tödlich. Autofahrer müssen jederzeit damit rechnen, dass Kinder, Ziegen, Kühe, Esel oder Affen die StraÃe überqueren. Die wenigen TeerstraÃen sind in vielen Teilen mit Schlaglöchern durchsetzt oder zu den Seitenrändern hin stark ausgefranst, so dass teilweise nur eine Fahrspur zur Verfügung steht. Sie dienen zudem fast überall als Wege für Karawanen von Menschen, die ohne Geh- oder gar Radwege die StraÃe benutzen.
Im StraÃenbild Malawis ist die Beförderung als Anhalter zwar normal, aber das Mitfahren auf den Ladeflächen von Lkws oder Pickups ist extrem gefährlich, es kommt häufig zu schwersten Unfällen.
Der Internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.
Auch wenn es offiziell diesbezüglich keine Vorschriften gibt, wird vor allem bei Aufenthalten in ländlichen Gebieten erwartet, dass sich auch Ausländer den lokalen Gepflogenheiten bei der Wahl der Kleidung anpassen. Malawische Frauen tragen in aller Regel lange Röcke ("chitenje") und Oberteile, die die Schultern bedecken. Kurze Röcke oder Hosen sind auf dem Land nicht üblich und sind in Einzelfällen schon Auslöser von Beschimpfungen und Ãbergriffen auf Frauen gewesen.
Der Konsum und Besitz von Drogen - inklusive Marihuana, das in Malawi v.a. an den Stränden des Malawisees jungen Rucksacktouristen häufig zum Kauf angeboten wird - ist streng verboten und wird regelmäÃig auch bei geringfügigen Mengen mit drakonischen Gefängnisstrafen geahndet.
Homosexuelle Handlungen stehen unter Strafe und können mit hohen Freiheitsstrafen (bis zu 14 Jahren) geahndet werden.
Das Zerstören malawischer Banknoten steht unter Strafe.
Malawi hat die Gesetze in Bezug auf Wilderei, Handel und Ausfuhr von Wildtierprodukten stark verschärft und sich dem Kampf gegen den Handel mit Wildtieren verschrieben. Es drohen hohe Strafen, wenn bei der Ausreise verbotene Produkte entdeckt werden und keine Ausfuhrerlaubnis vorgelegt werden kann.
Landeswährung ist der Malawi Kwacha (MWK). Der Umtausch von EUR in Landeswährung sollte nur in offiziellen Tauschbüros (Money Bureau) und Banken erfolgen, da alle anderen Umtauschmöglichkeiten illegal sind und zu strafrechtlicher Verfolgung führen können. Kreditkarten werden grundsätzlich von gröÃeren Hotels und Reisebüros akzeptiert, gelegentlich jedoch mit einem Aufschlag von ca. 3-6% und, aufgrund technischer Probleme, ohne Erfolgsgarantie. An den meisten Bankautomaten kann mit Kredit- oder Maestro-Karte Bargeld abgehoben werden, jedoch üblicherweise nur im Gegenwert von ca. 80 bis 120 EUR, abhängig davon, ob die derzeit höchste Banknote (5000 MWK) ausgegeben wird.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen noch mindestens sechs Monate ab Einreise gültig sein.
Eine Kopie des Reisepasses und des Visums bzw. der gültigen malawischen Aufenthaltsgenehmigung sollten stets mitgeführt werden. Der Nachweis des legalen Aufenthalts in Malawi wird regelmäÃig bei den auf allen ÃberlandstraÃen errichteten âroad blocks" (StraÃensperren mit Polizeikontrollen) verlangt. Der Reisepass selbst sollte nach Möglichkeit sicher verwahrt werden, um die Gefahr von Verlust oder Diebstahl zu vermindern.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Malawi ein Visum.
Die Einholung des Visums vorab bei der Botschaft der Republik Malawi in Berlin ist gegenwärtig nicht möglich. Es besteht jedoch die Möglichkeit, ein elektronisches Visum zu beantragen.
Touristenvisa bei Einreise (âvisa on arrival") werden derzeit an den Flughäfen in Lilongwe und in Blantyre gegen eine Gebühr in Höhe von 50 USD erteilt.
Alleinreisende Kinder sollten eine von beiden Elternteilen unterschriebene und unterschriftsbeglaubigte Reisegenehmigung in englischer Sprache bei sich führen.
Fremdwährung darf uneingeschränkt eingeführt, muss aber bei Einreise deklariert werden. Reisende dürfen bei der Ausreise MWK im Gegenwert von bis zu 5.000 USD pro Person mit sich führen.
Für die Einfuhr von Haustieren nach Malawi ist eine Einfuhrerlaubnis erforderlich, die direkt beim Department of Animal Health and Industry beantragt werden kann. Department of Animal Health and Industry, Ministry of Agriculture and Food Security, P.O. Box 2096, Lilongwe, Tel. + 265 (0) 1 750 455, + 265 (0) 1 754 073 / +265 (0) 8 859 328 / +265 (0) 9 667 499).
Führen Sie auch einen EU-Heimtierausweis mit. Er dient u. a. als Nachweis, dass das Tier gegen Tollwut geimpft ist. Einen Musterausweis sowie weitergehende Informationen bietet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. In Malawi sind Masern endemisch. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Impfbestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.
Auch bei der Anreise über Addis Abeba (Ãthiopien) oder Nairobi (Kenia) kann der Impfnachweis gefordert werden. Das Internationale Impfzertifikat für Gelbfieber gilt inzwischen lebenslang.
Bei Einreisen auf dem Landweg über die Grenzen mit Sambia, Tansania oder Mosambik sind in der Praxis keine Ãberprüfungen des Gelbfieberimpfstatus bekannt. Bei Reisen durch mehrere afrikanische Länder ist es aber ohnehin ratsam, einen Impfausweis mit Nachweis über eine gültige Gelbfieberimpfung mitzuführen.
Bei Ausreise aus Malawi ist für Personen, die länger als vier Wochen im Land waren, eine Polio-Impfung von der WHO empfohlen, siehe Merkblatt Poliomyelitis.
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Merkblatt Malaria.
Es besteht ganzjährig ein hohes Malariarisiko, insbesondere in der Nähe des Malawisees und in den tiefergelegenen südlichen Landesteilen. Im Norden und in Höhen von über 2000 Meter besteht nur ein geringes Risiko.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich.
Weitere, nur durch Mückenschutz auch am Tage vermeidbare Erkrankungen, wie u. a. das Chikungunya-Fieber kommen ebenso vor.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Ãbertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s.u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Malawi gehört zu den wenigen Ländern weltweit, in denen noch Erkrankungen durch Polioviren gemeldet werden. Die Ãbertragung erfolgt durch fäkal verunreinigtes Trinkwasser oder Nahrungsmittel.
Die Impfung ist im Internationalen Impfzertifikat separat zu bescheinigen. Siehe auch das aktualisierte Merkblatt Polio-Impfung bei Auslandsreisen.
Die Bilharziose wird beim Baden, Waten oder anderen Freizeitaktivitäten im oder am SüÃwasser durch das Eindringen der Wurmlarven durch die intakte Haut übertragen, siehe auch Merkblatt Schistosomiasis.
Tollwut kommt bei Haus- und Wildtieren vor. Insbesondere bei Langzeitaufenthalten sollte dringend eine Schutzimpfung vor der Ausreise erfolgen.
Vorwiegend im Norden und Westen des Landes kann es zu einer Infektion mit dem Erreger der Schlafkrankheit kommen, die durch groÃe, tagaktive Tsetse-Fliegen mit einem schmerzhaften Stich auch durch dünneren Stoff hindurch übertragen werden kann.
Die bakterielle Hirnhautentzündung kommt gelegentlich vor, sie wird hauptsächlich in der Trockenzeit übertragen. Entsprechend der Reiseform (enger Kontakt zur Bevölkerung) und Reisezeit kann eine Impfung auch bei einer Aufenthaltsdauer unter vier Wochen indiziert sein (â Kojugatimpfstoff gegen die vier Meningokokken-Typen - ACWY).
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit der in Europa nicht zu vergleichen, sie ist vielfach technisch und apparativ problematisch, die hygienischen Standards sind vielerorts unzureichend. Vielfach fehlen auch fachlich gut ausgebildete Ãrzte. Der Abschluss einer Auslandskranken- und Reiserückholversicherung wird dringend empfohlen.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Pass erforderlich | Visum erforderlich | Rückflugticket erforderlich | |
---|---|---|---|
Deutschland | Ja | Ja | Ja |
Ãsterreich | Ja | Ja | Ja |
Schweiz | Ja | Ja | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | Ja | Ja |
Türkei | Ja | Ja | Ja |
Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Allgemein erforderlich für alle Staatsbürger in der obigen Tabelle genannten Länder.
Achtung: Es wird dringend empfohlen, das Visum vor der Reise als e-Visum zu beantragen, um mögliche Unannehmlichkeiten bei der Beantragung des Visums bei Einreise nach Malawi zu vermeiden. U.a. Staatsangehörige der Türkei müssen in jedem Fall vor der Reise ein Visum beantragen.
Hinweis: Die malawische Botschaft in Berlin stellt keine Visa mehr aus und verweist auf die Beantragung des Visums als e-Visum.
Visum bei der Einreise:
einmalige Einreise: 50 US$ in bar;
mehrmalige Einreise: 150 US$ in bar.
E-Visum
50 US$ (einmalige Einreise).
50 US$ (Transit).
150 US$ (mehrmalige Einreise, 6 Monate).
250 US$ (mehrmalige Einreise, 12 Monate).
Touristenvisum (einmalige, mehrmalige Einreise), Transitvisum.
Touristenvisum: 3 Monate (einmalige Einreise) bzw. 6 oder 12 Monate (mehrmalige Einreise) ab Ausstellungsdatum. An der Grenze wird i. d. R. eine Aufenthaltsdauer von 30 Tagen gewährt, die gebührenpflichtig auf bis zu 90 Tage beim Immigration Department in Blantyre verlängert werden kann.
Transitvisum: bis 7 Tage.
Ansonsten visumpflichtige Transitreisende, die innerhalb von 24 Std. weiterreisen, über gültige Dokumente für die Weiterreise sowie über reservierte Sitzplätze verfügen und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum.
[2] Diese Regelung gilt u.a. nicht für Staatsangehörige von Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien, der Slowakischen Republik, Slowenien, der Tschechischen Republik und Ungarn, die in jedem Fall ein Transitvisum benötigen. Weitere Auskünfte erteilen die zuständigen malawischen Vertretungen.
Beantragung als e-Visum oder bei der Einreise an den malawischen Grenzübergängen und internationalen Flughäfen.
Die malawischen Botschaftn in Berlin und Brüssel stellen keine Visa mehr aus.
(a) 2 Antragsformulare (auszufüllen auf Englisch)(downloadbar auf der Website der zuständigen diplomatischen Vertretung).
(b) 2 Passfotos (1 Passfoto in Berlin).
(c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist.
(d) Gebühr in bar (bei Antragstellung per Postanweisung, mit Beleg).
(e) Schreiben mit Angaben zur Reiseroute und Begründung für den Aufenthalt sowie Angabe von Adresse/n in Malawi.
(f) Nachweis der bezahlten Rück- oder Weiterreise.
(g) Nachweis ausreichender Geldmittel.
(h) Einladungsschreiben bei Besuchsreisen.
Geschäftsreisen zusätzlich:
(i) Schreiben der Firma oder des Geschäftspartners.
Anfragen vor der Abreise an den Controller of Immigration Services, PO Box 331, MW-Blantyre.
In der Regel mindestens 10 Werktage. Bei telefonischer Absprache und persönlicher Antragstellung werden Visa manchmal auch innerhalb von 2 Tagen ausgestellt.
e-Visum: 5 Tage
Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.
Da bisweilen bei der Einreise Gesundheitskontrollen durchgeführt werden, sollte der Impfausweis auf jeden Fall mitgeführt werden. Bei der Einreise aus Nachbarländern oder Gelbfiebergebieten wird der Nachweis eines Gelbfieberschutzes (Impfausweis oder entsprechende Bescheinigung) verlangt.
Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass.
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern. Alleinreisende Minderjährige sollten eine von beiden Elternteilen unterschriebene Reisegenehmigung mitführen (auf Englisch und mit Unterschriftsbeglaubigung).
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Allgemein erforderlich für alle Staatsbürger in der obigen Tabelle genannten Länder.
Achtung: Es wird dringend empfohlen, das Visum vor der Reise als e-Visum zu beantragen, um mögliche Unannehmlichkeiten bei der Beantragung des Visums bei Einreise nach Malawi zu vermeiden. U.a. Staatsangehörige der Türkei müssen in jedem Fall vor der Reise ein Visum beantragen.
Hinweis: Die malawische Botschaft in Berlin stellt keine Visa mehr aus und verweist auf die Beantragung des Visums als e-Visum.
Vaccination identifier | Besondere VorsichtsmaÃnahmen | |
---|---|---|
Gelbfieber | 1 | |
Cholera | 2 | |
Gesundheitszeugnis erforderlich | ||
Typhus & Polio | Ja | - |
Malaria | 3 | - |
Essen & Trinken | 4 | - |
Der Standard der medizinischen Versorgung ist mit Europa nicht zu vergleichen. Bei Verkehrsunfällen auÃerhalb der Städte ist die Notfallversorgung nicht gesichert.
Kliniken/Flugrettung:
- Kamuzu Central Hospital, Tel: (01) 75 37 44, (01) 75 35 55 oder (01) 75 04 43.
- MARS (Medical Air Rescue Service), Tel: (01) 79 50 18, (01) 79 49 67, Nofälle: Tel: (01) 79 40 36.
- MRI Johannesburg, Tel: 101-27-114 40 37 90.
- Deutsche Rettungsflugwacht e. V., Tel: +49-711 70 10 70.
Ein Auslands-Krankenversicherungsschutz und eine Reiserückholversicherung sind dringend empfohlen.
Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen werden.
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden (auch von Transitreisenden) verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in den von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen wollen und über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen.
[3] Malariarisiko besteht ganzjährig in allen Landesteilen. Die vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum soll stark gegen Chloroquin und Sulfadoxin/Pyrimethamin resistent sein.
[4] Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen). Daher sollten sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasser-HygienemaÃnahmen durchgeführt werden. Milch ist nicht immer pasteurisiert. Trocken- und Dosenmilch sind erhältlich und im Zweifelsfall empfehlenswert. Alle Milchprodukte unterliegen strengen Qualitätskontrollen des Malawi Bureau of Standard. Obst sollte man vorsichtshalber schälen.
Bilharziose-Erreger kommen in manchen Teichen und Flüssen und im Malawi-See vor. Generell sollte man vor Ort Rat einholen, bevor man in Binnengewässern badet. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
HIV/Aids ist weit verbreitet und eine groÃe Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen. Malawi gehört zu den Ländern mit der höchsten Durchseuchung.
Epidemische Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis können vorkommen. Um sich zu schützen, sollte man sich impfen lassen und groÃe Menschenansammlungen meiden.
Die Pest kommt vor. Der Schutz vor Ratten und Flöhen durch sichere Schlafplätze und häufigeres Wäschewechseln sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflicher Tätigkeit in Pestgebieten empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.
Die Schlafkrankheit kommt vorwiegend im Norden des Landes vor. Mückenschutz beachten.
Tollwut kommt vor. Ãberträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
1 Kwacha = 100 Tambala. Währungskürzel: MWK (ISO-Code). Geldscheine gibt es in den Nennwerten 1000, 500, 200, 100, 50 und 20 MWK. Münzen sind im Wert von 10, 5 und 1 MWK und 50 Tambala im Umlauf.
Internationale Kreditkarten wie Visa, Mastercard (gelegentlich), Diners Club und American Express werden in großen Hotels, Geschäften, in Reisebüros sowie von Autovermietern angenommen. Es werden in der Regel jedoch hohe Gebühren berechnet. Gelegentlich verhindern technische Probleme das Bezahlen mit der Kreditkarte.
Reiseschecks werden in Malawi nicht akzeptiert.
Mo-Fr 08.00-13.00 Uhr. Geldwechsel für Touristen in Blantyre und Lilongwe auch Sa 09.00-11.00 Uhr.
Die Ausfuhr der Landeswährung (Malawi Kwacha) ist auf den Gegenwert von max. 5.000 US$ pro Person beschränkt. Unbeschränkte Einfuhr von Fremdwährungen, Deklarationspflicht. Ausfuhr von Fremdwährungen nur bis in Höhe der deklarierten Beträge.
US-Dollar, Euro, britische Pfund und südafrikanische Rand können problemlos in offiziellen Wechselstuben gewechselt werden. Es bestehen kaum Umtauschmöglichkeiten für weniger gängige Währungen. Außerhalb der größeren Städte ist ausschließlich Barzahlung möglich. Ausländische Besucher des Landes müssen ihre Hotelkosten in Devisen bezahlen. Es empfiehlt sich die Mitnahme von US-Dollar und Pfund Sterling in bar. Ein Umtausch außerhalb von Banken und Wechselstuben ist verboten.
MWK
Mk
EUR1 = MWK755.24 |
GBP1 = MWK899.57 |
USD1 = MWK726.65 |
Amtssprachen sind Chichewa und Englisch. AuÃerdem werden regional Chitumbuka, Lomwe, Yao und Sena gesprochen.
2023
Fällt ein Feiertag auf einen Samstag, wird der vorherige Tag zum Feiertag; sollte er auf einen Sonntag fallen, wird der folgende Montag zum Feiertag. Die Bekanntgabe von Feiertagen kann manchmal kurzfristig erfolgen.
Folgende Artikel können zollfrei nach Malawi eingeführt werden (Personen ab 16 J.):
200 Zigaretten oder 250 g Tabakwaren oder eine Auswahl an Tabakprodukten bis zu 250 g;
1 l Wein oder Bier;
1 l Spirituosen;
250 ml Eau de Toilette und 50 g Parfüm;
Geschenke und Gegenstände für den persönlichen Gebrauch während der Reise bis zu einem Gegenwert von 300.000 K.
Weitere Informationen sind vom malawischen Zoll erhältlich.
Das Konsulat liegt im Zuständigkeitsbereich der Botschaft der Republik Malawi in Auderghem (Belgien).
+41 (0)43 817 05 82.
Dolderstrasse 102
Zürich
8032
Switzerland
(Auch für die Schweiz zuständig.)
+32 (0)2 231 09 80.
http://www.embassymalawi.be
http://www.embassymalawi.be
Mo-Do 09.00-13.00 und 14.00-17.00, Fr 09.00-14.00 Uhr.
Avenue Herrmann-Debroux 46
Auderghem
1160
Belgium
(Auch für Österreich zuständig.)
+49 (0)30 843 15 40.
http://www.malawiembassy.de
http://www.malawiembassy.de
Mo-Do 09.00-12.30 und 13.00-16.00 Uhr, Fr 09.00-14.00 Uhr. Visaanträge: Mo 10.00-12.00 Uhr; Visaabholung: Do 10.00-12.00 Uhr. Visaanfragen: Mo-Do 09.00-12.00 Uhr.
Westfälische StraÃe 86
Berlin
10709
Germany
Bei Geschäftsbesuchen sind Anzug und Krawatte angebracht. Terminvereinbarung und Visitenkarten sind üblich. Büros öffnen früh. Die beste Zeit für Geschäftsreisen sind die Monate Mai bis Juli und September bis November.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 07.30-17.00 Uhr.
Malawi Confederation of Chambers of Commerce & Industry (MCCCI)
(Verband der Industrie- und Handelskammern)
61 Masauko Chipembere Highway, Chichiri Trade Fair Ground, PO Box 258, Blantyre, Malawi
Tel. +265 (0)187 19 88.
Website: www.mccci.org
Internationale Direktdurchwahl.
GSM 900. Netzbetreiber sind CelTel Limited (Internet: www.mw.celtel.com/en/index.html oder www.msi-cellular.com) und Callpoint 900. Der Empfangs-/Sendebereich deckt die gröÃten Städte und deren Umland ab. Roaming-Abkommen bestehen u.a. mit Deutschland, Ãsterreich und der Schweiz.
Internetanbieter ist MalawiNet (Internet: www.malawi.net). In den gröÃeren Städten gibt es Internetcafés. Auf dem Land ist Internetzugang in einigen Hotels möglich.
Luftpost nach Europa ist ungefähr 7-10 Tage unterwegs. Die Postämter sind im Allgemeinen Mo-Fr 07.30-12.00 und 13.00-17.00 Uhr geöffnet. Manche Postämter in den gröÃeren Städten öffnen sonntags 09.00-10.00 Uhr, jedoch nur zum Briefmarkenverkauf und zur Annahme von Telegrammen. 3 Kurierdienste unterstützen das nationale Postsystem.
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Die StraÃe von Kasungu nach Mzuzu, einer bislang wenig besuchten
Stadt im Norden des Landes, führt durch das hügelige Grasland der
Viphya-Hochebene. Weiter nördlich in der Nähe der Livingstonia-Mission gelangt man zum Livingstonia-Steilhang und zu den Manchewe-Wasserfällen in
herrlicher Umgebung. In Livingstonia gibt es ein Museum. Die gesamte
Region ist in jüngster Zeit in der Besuchergunst gestiegen. Mzuzu hat
ein erstklassiges Hotel und verschiedene kleinere Einrichtungen und
bietet sich als Ausgangspunkt für Fahrten zum Nyika-Nationalpark und zur Nkhata Bay an. Ein anderer Wildpark in dieser Region ist das wunderschöne Vwasa Marsh Game Reserve.
Malawi hat fünf groÃe Nationalparks, die für Besucher geöffnet sind.
Der Nyika-Nationalpark ganz
im Norden ist ganzjährig geöffnet. Der 2000-3000 m hoch gelegene Park
erstreckt sich über fast die gesamte Nyika-Hochebene. Rauschende Bäche,
Nadelwälder, tiefe Täler und hügeliges Grasland sind charakteristisch
für diese Region. Seltene Vögel, Schmetterlinge, GroÃwild und
Blumenreichtum machen jeden Ausflug zum Erlebnis.
Chelinda Camp liegt
hoch oben am Rande eines Nadelwaldes. Von hier aus hat man einen
herrlichen Blick über den Stausee. Unterkunft findet man in Häuschen
mit offenem Kamin. Der Chowo Forest in der Nähe von Chelinda ist ideal für Wanderungen und einer der letzten noch erhaltenen Naturwälder des Parks.
Das Vwasa Marsh-Wildreservat liegt westlich von Mzuzu. Ein neues Camp mit Luxus-Hütten überschaut den Kazumi-See.
Elefanten, Büffel, Nashörner und unzählige Vogelarten leben u. a. hier
in ihrem natürlichen Habitat. Die Landschaft besteht zum Teil aus
Wäldern, offenem Grasland und Sumpfgebieten. Dieses Reservat ist ein
Stück unberührter Natur.
Der Kasungu-Nationalpark ist ein ca.
2000 qkm groÃes Waldgebiet im Nordwesten der mittleren Region. Er liegt
112 km von Lilongwe entfernt. Hauptattraktion des Parks sind die
Elefanten, die am frühen Morgen und gegen Abend erscheinen, um an den Dambos oder
Flusskanälen zu trinken. Das Grasland dient den groÃen Büffelherden als
Nahrung. Die scheuen Geparden, Leoparden und Löwen lassen sich nur
selten blicken; Säbelantilopen, Zebras, Kudus und Rietböcke sind
dagegen weit verbreitet. Kasungu ist in der Regel von Anfang Mai bis
Ende Dezember geöffnet. Unterkunft finden Besucher in der Lifupa Wildlife Lodge, einem Hotelkomplex aus strohgedeckten Häuschen mit Restaurant, Schwimmbad, Tagescamp und einfachen sanitären Anlagen.
Der Lengwe-Nationalpark im
äuÃersten Südwesten ist nur 130 qkm groà und das nördlichste Habitat
der seltenen und scheuen Nyala-Antilope. Buschbock, Kudu, Hartebeest,
Impala, Warzenschwein und Duiker sind hier ebenfalls anzutreffen. In
versteckten Beobachtungsständen können all diese Tiere aus nächster
Nähe betrachtet werden. Begrenzte Unterkunftsmöglichkeiten sind im Lengwe Game Camp vorhanden.
Der Liwonde-Nationalpark erstreckt
sich über die Ebenen des Shire Valley vom Malombe-See im Norden bis zum
Stadtgebiet Liwondes im Süden. In gemieteten Booten kann man durch die
Schilfsümpfe fahren und Flusspferde, Elefanten und Wasserböcke an der
Tränke beobachten. Auf Auto- oder Busfahrten sieht man Wald- und
Steppentiere wie Säbelantilopen, Kudus, Duiker und Paviane. Ein
Wasservogelschutzgebiet bietet Reihern, Enten, Gänsen, Eisvögeln und
Kormoranen Nistplätze. Der Park ist zwischen November und Mai
geschlossen. Campingplätze und Kochgelegenheiten stehen im Mvuu Camp
zur Verfügung, das von Wilderness Safaris betrieben wird. Die
Einrichtung eines Bootsverkehrs zwischen einem Hotel an der Südspitze
des Malawi-Sees und der Liwonde-Talsperre ist geplant. Nähere Auskünfte
erteilt das Department of Tourism (s. Adressen).
Der 1980 gegründete Malawi-See-Nationalpark umfasst
den südlichen und mittleren Teil des Sees. Tropische Fische sind hier
die Hauptattraktion. Landeinwärts findet man Klippspringer, Buschböcke
und Vervet-Affen. Der Park ist ganzjährig geöffnet. Campingplätze sind
vorhanden. Gute Unterkünfte bieten u. a. die Nkopola Lodge, der Club Makokola, das Mulangeri und das Palm Beach.
Neben
den Nationalparks gibt es eine Reihe weiterer Natur- und
Landschaftsschutzgebiete, in denen zurzeit keine
Unterkunftsmöglichkeiten für Besucher zur Verfügung stehen. Das ca. 65
km nördlich von Lengwe gelegene Majete-Wildreservat ist
abgelegen und wenig erschlossen. Es bietet zahlreichen Tierarten einen
Lebensraum, u. a. Flusspferden, Elefanten und GroÃkatzen. Südöstlich
von Lengwe befindet sich das Mwabvi-Wildreservat, in dem schwarze Nashörner, Impalas, Zebras und Säbelantilopen in geringer Anzahl leben. Weitere Schutzgebiete sind das Nkhotakota-Wildreservat in der mittleren Region, Lizard Island bei Salima, das Lilongwe-Naturschutzgebiet in der Hauptstadt und der Michiru Mountain Park in der Nähe von Blantyre, ein Paradies für Vogelkundler.
Blantyre, das Geschäftszentrum der südlichen Region, wurde Ende
des letzten Jahrhunderts gegründet. Es besteht eigentlich aus zwei
Städten: Blantyre und Limbe, die ca. 7 km voneinander entfernt und
durch ein Industriegebiet getrennt sind. Auf halbem Weg zwischen
Blantyre und Limbe, abseits der HauptstraÃe, befindet sich das Nationalmuseum. Ausflüge können auch zur Kirche St. Michael and All Angels sowie zum Mandala House, dem ältesten europäischen Gebäude in Malawi, unternommen werden.
Südwestlich von Blantyre liegt Lengwe, der kleinste Nationalpark des Landes (siehe unten). 60 km nördlich von Blantyre liegt die Universitätsstadt Zomba, die einen ausgezeichneten Markt hat. Ein Abstecher zum Berg Zomba
mit seinen Wasserfällen, fischreichen Bächen, Fichtenschonungen und
seltenen Orchideen lohnt sich. Seine Ausläufer umrahmen einen der
schönsten Golfplätze Afrikas auf einem Gelände mit Bächen, kleinen
Wasserfällen, Bäumen und Felsformationen. In der Nähe kommt man an Chingwes Loch
vorbei, das angeblich so tief ist, dass es nicht gemessen werden kann.
Im Südosten erstrecken sich die weitläufigen Teeanbaugebiete, aus denen
sich das Mulanje-Massiv erhebt. Bei Sapitwa ragt ein
Gipfel über 3000 m hoch auf. Mulanje bietet Touristen viel Abwechslung,
man kann bergsteigen, wandern oder, weniger anstrengend, Forellen
fischen. Wege und Feuerschneisen erschlieÃen die meisten Regionen des
Massivs. Gut gepflegte Waldhütten sind ideale Raststationen für
Streifzüge durch die umliegenden Wälder und Berge.
Der riesige Malawi-See erstreckt sich vom äuÃersten Nordosten
bis nach Mangochi im Süden. Die Ufer des fast 24.000 qkm groÃen und 699
m hoch gelegenen Sees sind überwiegend sandig, die erschlosseneren
Küstenabschnitte sind gröÃtenteils frei von Bilharziose-Erregern (s. Gesundheit).
Krokodile sind an den Hauptbadeorten nicht anzutreffen. Es gibt keine
Gezeiten oder Strömungen. Die meisten Hotels stellen Boote zur
Verfügung und ermöglichen ihren Gästen Wassersport wie Segeln, Fischen,
Wasserskifahren und Surfen. Der Malawi-See ist ein Unterwasserparadies
für Taucher. Er ist der artenreichste See der Welt.
Ausgezeichnete Strände laden auf der Insel Likoma
zum Baden ein, die auf einem Hügel stehende anglikanische Kathedrale
ist ebenfalls einen Besuch wert. Unterkünfte stehen hier nur begrenzt
zur Verfügung.
Den Malawi-See lernt man am besten auf einer Rundreise mit der Ilala II kennen, dem kleinen Linienschiff des Sees, das zwischen der Monkey Bay (nördlich des Club Makokola) und Karonga
im Norden des Landes verkehrt. Auf der 1052 km langen Reise können sich
Besucher die Binnenhäfen ansehen und den Ausblick auf die
Gebirgslandschaft genieÃen. Die Monate von März bis Mai sind für eine
Seerundfahrt am günstigsten. Abfahrt ist regelmäÃig freitags, Rückkehr
am darauf folgenden Mittwoch. In der Hochsaison ist es aufgrund des
groÃen Andrangs erforderlich, Kabinen auf der Ilala II im Voraus zu reservieren und zu bezahlen.
Kap Maclear in der Nähe der Monkey Bay liegt im Malawi-See-Nationalpark (s. Nationalparks). Ein Sandstrand und angenehme Wassertemperaturen laden zum Schwimmen ein. Die Nkhata Bay ist ruhig und abgelegen. Nkhotakota war früher Zentrum des Sklavenhandels im südlichen Afrika und ist eine der ältesten Marktstädte Afrikas.
Senga Bay 19 km von Salima entfernt liegt der gröÃte
Badeort der zentralen Region des Landes mit ausgezeichneten
Unterkunftsmöglichkeiten und Campingplätzen.
Die Lizard-Insel in der Nähe von Salima steht unter Naturschutz und beheimatet verschiedene Arten von Eidechsen und Adlern.
Westlich von Salima auf dem Weg zur neuen Hauptstadt Lilongwe
durchquert man eine groÃe fruchtbare Ebene. Lilongwe hat Zomba als
Malawis Hauptstadt abgelöst und liegt im Herzen des fruchtbaren
Agrargebietes im Zentrum Malawis. Die moderne Stadt zeichnet sich durch
einfallsreiche Architektur und einer reizvollen Umgebung aus. Nördlich
der Hauptstadt liegt der 2000 qkm groÃe Kasungu-Nationalpark - ein riesiges Gebiet mit bewaldeten Hügeln und Grasland, das vielen Tierarten einen Lebensraum bietet (siehe unten).
Handarbeiten aus Raffiabast, Schilf, Sisal, Palm- und Maisblättern, Möbel aus Holz und Peddigrohr, Specksteinarbeiten, bunte Stoffe, Keramik und Perlstickereien. Holzschnitzereien aus Malawi zählen zu den schönsten aus ganz Afrika. In der Mua Mission südlich von Salima gibt es eine Holzschnitzerschule und ein wunderschönes Geschäft. Traditionelle Musikinstrumente werden im ganzen Land verkauft. Ãffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Sa 08.00-17.00 Uhr. Märkte und StraÃenstände sind täglich geöffnet.
Die Spezialität des Landes ist frischer Fisch aus dem Malawi-See. Chambo (Tilapia-Fisch) ist die gröÃte Delikatesse des Sees. In Hotelrestaurants und den gröÃeren Restaurants der Hauptstadt isst man sehr gut. Es gibt eine groÃe Auswahl an Geflügel, Milchprodukten und tropischen Früchten. Getränke: Das einheimische Bier ist gut, Importbier und alkoholfreie Getränke sind überall erhältlich. Wein wird hauptsächlich aus Südafrika eingeführt. Gin aus Malawi ist recht bekannt und billig.
In den gröÃeren Städten Lilongwe, Blantyre/Limbe und Mzuzu gibt es ausgezeichnete Hotels. Dasselbe gilt für die Haupturlaubsorte an der Küste des Lake Malawi, vor allem im Süden zwischen Monkey Bay und Mangochi. In der Zomba-Hochebene wurde ein neues Luxushotel errichtet.
Es gibt einige Campingplätze entlang der Küste des Malawi-Sees, oft in Hotelnähe, sowie in den Wildparks und Reservaten. Die Campingplätze sind in der Regel sehr gut ausgestattet und bieten hervorragende Unterkunftsmöglichkeiten in der Trockenzeit von April bis November.
75 % Christen (überwiegend Protestanten (55 %)); 20 % Muslime; 3 % Anhänger von Naturreligionen.
Die bislang vor allem für Frauen strengen Bekleidungsvorschriften sind inzwischen aufgehoben. Dennoch ist im Allgemeinen eher zurückhaltende Kleidung angebracht. Lange Haare bei Männern (über dem Hemdkragen) sind ungern gesehen. Trinkgeld: In den meisten Hotels und Restaurants wird ein Bedienungszuschlag von 10% erhoben. Trinkgeld ist nur für besondere Dienstleistungen üblich. Taxifahrer erhalten 10% Trinkgeld.
Entlang des Malawi-Sees ist es am wärmsten, jedoch weht meistens eine kühle Brise. Kühler im Bergland. Die Winter (Mai bis Juli) sind trocken. Die Nächte können kalt sein, vor allem im Bergland. Die Regenzeit dauert von November bis März.
Climate Chart
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African village, Malawi
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Monkey Bay, Lake Malawi
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Go diving in Lake Malawi
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Lake Malawai
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Handicrafts on sale in Malawi
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Sunset, Malawi
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