Mo. - Do. 09.00 - 17.00 Uhr
Fr. 09.00 - 14.30 Uhr
Gabunische Republik.
Libreville.
Gabun wird im Westen vom Atlantik, im Norden von Äquatorialguinea und Kamerun und im Süden und Osten von der Republik Kongo begrenzt. Die üppige tropische Vegetation (82% des Landesinneren) geht stellenweise in Savanne über. Die zahlreichen Flüsse sind die Hauptverkehrsadern, an deren Ufern die meisten Siedlungen entstanden. Es gibt etwa 40 Bantu-Gruppen, die größten sind die Fang, Eshira, Adouma, Batéké u. a. Pygmäen leben auch in Gabun. Die Mehrheit der Bevölkerung lebt in der Küstenregion und an den Flussufern.
Präsidialrepublik seit 1961. Verfassung von 1991, letzte Änderung 1995. Nationalversammlung mit 120 und Senat mit 91 Mitgliedern. Direktwahl des Staatsoberhauptes alle 5 Jahre. Unabhängig seit 1960 (ehemalige französische Kolonie).
Ali Bongo Ondimba, seit Oktober 2009.
Rose Christiane Ossouka Raponda, seit Juli 2020.
220 V, 50 Hz.
West Africa Time: MEZ +2
Gabun, das an den Atlantik, Äquatorialguinea, Kamerun und die Republik Kongo grenzt, besitzt einen 800 km langen Küstenstreifen, der aus von Palmen gesäumten Buchten, Lagunen und Flussmündungen besteht. Die saftiggrüne tropische Vegetation, die den Großteil der Landschaft bestimmt, wird nur stellenweise von Savanne unterbrochen.
Viele Bantu-Stämme leben in den Küstenregionen und entlang der zahlreichen Flüsse. Die wichtigsten Städte sind Libreville, Port Gentil, Lambaréné, Moanda, Oyem, Mouila und Franceville.
Gabun erlangte seine Unabhängigkeit von Frankreich im Jahr 1960 und wird seit mehreren Jahrzehnten von Präsident Omar Bongo regiert. Einziger potentieller Konfliktherd in Gabun ist die Insel Mbagne, die in der Bucht von Corisco liegt und auf der es möglicherweise bedeutende Öl- und Gasvorkommen gibt. Gabun besetzte Mbagne 1970, aber auch Äquatorialguinea erhebt Besitzansprüche.
Touristisch interessant sind jedoch die großartigen weißen Sandstrände und die reiche Naturwelt mit Gorillas, Panthern, Papageien und Elefanten.
Gabun plant aktuell eine neue nationale Fluggesellschaft.
Von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus gibt es keine Nonstop-Flüge nach Gabun.
Ab Frankfurt/M., München, Wien und Zürich fliegen Air France (AF) via Paris und Turkish Airlines (TK) via Istanbul nach Libreville. Flüge nach Paris und Istanbul werden auch von den nationalen Airlines Lufthansa (LH), Austrian Airlines (OS) und Swiss (LX) angeboten.
Frankfurt/M. - Libreville: 9 Std. 55 Min.; München - Libreville: 9 Std. 45 Min.; Wien - Libreville: 12 Std. 5 Min.; Zürich - Libreville: 9 Std. 55 Min.; Paris - Libreville: 7 Std.
Keine.
Auf dem Landweg erreicht man Gabun aus Kamerun u.a. bei Ambam, aus Äquatorialguinea bei Cocobeach (Gabun) sowie über verschiedene Grenzübergänge aus dem Kongo.
Fernbusse: Aus Kamerun kommende Busse dürfen die Grenze nach Gabun nicht überqueren; Reisende müssen zu Fuß über die Grenze gehen.
Maut: In Gabun gibt es keine mautpflichtigen Straßen.
Unterlagen: Der nationale Führerschein mit französischer Übersetzung ist offiziell ausreichend. Die zusätzliche Mitnahme des Internationalen Führerscheins wird dennoch empfohlen.
Es gibt keinen grenzüberschreitenden Bahnverkehr.
Der Haupthafen Gabuns, Owenda, ist 10 km von Libreville entfernt. Frachtschiffe nehmen auf ihrem Weg nach Kamerun manchmal auch Passagiere mit; Informationen vor Ort.
Afrijet (J7) bietet mehrmals täglich Inlandsflüge u.a. zwischen Libreville und Franceville, Port-Gentil, Koulamoutou, Tchibanga und Mouila an.
Das Straßennetz umfasst ca. 9.200 km. Von Libreville aus sind die meisten Orte auf dem Landweg erreichbar; nicht an das Straßennetz angeschlossen ist die Stadt Port-Gentil.
Maut: In Gabun gibt es keine mautpflichtigen Straßen.
Tankstellen haben mitunter kein Benzin; dieses wird in Gabun oft im Straßenverkauf angeboten. Reisende sollten immer Treibstoffreserven mitführen.
Die Straßen des Landes sind in einem schlechten Zustand; nur ca. 10 % sind asphaltiert. Urwald mit kaum befahrbaren Straßen bedeckt einen Großteil des Landes, und vor allem während der Regenzeit (Okt.-Mitte Dez. und Feb.-Mitte Mai) sind viele Straßen gänzlich unpassierbar.
Das Straßennetz von Gabun ist in drei Typen unterteilt, die jeweils mit einem Buchstaben und einer Nummer gekennzeichnet sind, wobei Nationalstraßen mit N, Regionalstraßen mit R und Lokalstraßen mit einem L beginnen.
Mietwägen sind am Flughafen oder in größeren Hotels erhältlich. Das Minimumalter für Fahrer wird bei den meisten Autovermietern mit 21 Jahren angegeben. Fahrer unter 25 Jahren zahlen oft eine Jungfahrergebühr oder können bestimmte Fahrzeugkategorien nicht buchen.
In Libreville und Port-Gentil sind Taxis verfügbar. Der Preis sollte bei Fahrtantritt vereinbart werden. Für Überlandfahrten gibt es die sogenannten Buschtaxis (Taxis-Brousses).
Minibusse verbinden die Städte Gabuns. Tägliche Minibusverbindungen bestehen zwischen Libreville und Lambaréné, Mouila, Oyem und Bitam. Sitzplätze können in Libreville reserviert werden. Nach Mouila (und auf weiteren Strecken von Mouila aus) verkehren auch größere Busse.
Verkehrsbestimmungen:
- Promillegrenze: 0,8 ‰.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 60 km/h;
- außerorts: 75-80 km/h (je nach Beschilderung).
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskrankenâ und âunfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.
Bei Unfällen und Pannen mit dem Mietwagen ist immer zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.
Der nationale Führerschein ist zwar ausreichend; dennoch wird die Mitnahme des Internationalen Führerscheins empfohlen.
Taxis und Sammeltaxis stehen in allen größeren Ortschaften zur Verfügung. In Port-Gentil und Franceville verkehren auch Busse.
Die einzige Eisenbahnstrecke in Gabun verbindet auf 670 km Länge Libreville (Bahnhof in Owendo, ca. 8 km südlich des Stadtzentrums) mit Franceville u.a. via Lastoursville und Booué. Es sind ausschließlich Nachtzüge im Einsatz; Schlafplätze gibt es nicht. Reisende haben die Wahl zwischen dem Schnellzug Trans-Ogooue und dem langsameren Omnibus L'Equateur, der an sämtlichen Bahnhöfen hält.
Fähren verbinden Libreville mit Port-Gentil (Fahrtzeit: 4 Std.). Außerdem verkehren auf dem Ogoué zwischen Port-Gentil und Lambaréné Flussschiffe; einige dieser Schiffe fahren bis nach N'djolé.
Letzte Ãnderungen:
Aktuelles â COVID-19 (Einreise),
redaktionelle Ãnderungen
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Insbesondere die COVID-19-Bestimmungen unterliegen laufenden Ãnderungen.
Wir empfehlen Ihnen:
- Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
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- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Flug- und Bahngesellschaften nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
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Angesichts der weltweiten COVID-19-Pandemie bestehen weiterhin Risiken bei internationalen Reisen, insbesondere für Personen ohne vollständigen Impfschutz. Hierzu mehr unter COVID-19.
Bestimmungen zur Einreise ändern sich mit der Pandemielage häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich über die aktuellen Einreisebestimmungen auf der Webseite der gabunischen Regierung.
Es bestehen für die Einreise nach Gabun derzeit keine Test- und Quarantänebestimmungen mehr. Touristenvisa werden wieder erteilt, siehe Einreise und Zoll â Visum.
Es bestehen aktuell keine COVID-19-bedingten Bestimmungen.
Die COVID-19-bedingten Beschränkungen im Land wurden gänzlich aufgehoben.
In der Ãffentlichkeit besteht keine Maskenpflicht mehr. Die üblichen Abstandsregeln sowie das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in geschlossenen Räumen wird nach wie vor dringend empfohlen.
Insgesamt ist eine Zunahme der sozialen Spannungen aufgrund der schlechten Wirtschaftslage zu beobachten. Es kommt immer wieder zu Streiks z.B. aufgrund von Gehaltskürzungen im öffentlichen Sektor oder Kürzung bzw. Streichung von Stipendien im Bildungswesen, die teilweise auch Polizeieinsätze nach sich ziehen.
Demonstrationen sind weiterhin möglich und können auch zu gewaltsamen Auseinandersetzungen führen.
Insbesondere in den gröÃeren Städten Libreville, Franceville und Port Gentil kann es zu Kleinkriminalität wie Diebstählen kommen. In letzter Zeit häufen sich Handtaschendiebstähle und Betrugsfälle, u.a. mit Kreditkarten an Geldautomaten.
Im gesamten Golf von Guinea, hauptsächlich vor der Küste Nigerias, besteht die Gefahr von Piraterie. Banden verüben Ãberfälle auf Küstenorte, Fischkutter, Ãltanker oder Ãlplattformen mit Geiselnahmen.
Es herrscht tropisches Regenwaldklima. In den Regenzeiten von Oktober bis Mitte Dezember und von Mitte Februar bis Mai kann es zu gröÃeren Ãberschwemmungen kommen.
Es gibt Eisenbahnen und Taxis. Die Mehrzahl der Taxis ist in schlechtem technischem Zustand. Aufgrund häufiger und gravierender technischer Mängel und dem riskanten Fahrverhalten einheimischer Fahrer besteht erhöhte Unfallgefahr. Die Fahrzeuge sind oft unbeleuchtet, daher gilt dies in noch höherem Maà bei Dunkelheit. Bei Fahrten in einem Sammeltaxi besteht zudem die Gefahr, ausgeraubt zu werden.
Durch zeitweise geschlossene Grenzen, anhaltende innere Unruhen sowie hohe Kriminalität sind Reisen in diese Länder durch die Krisengebiete in der Republik Kongo, der Demokratischen Republik Kongo über Gabun mit zum Teil sehr hohen Risiken verbunden.
Das gabunische StraÃennetz ist dünn und in schlechtem Zustand, viele Dörfer sind praktisch nicht erreichbar. In der Regenzeit sind viele StraÃen nur mit geländegängigen Fahrzeugen passierbar.
Aufgrund häufiger und gravierender technischer Mängel und dem riskanten Fahrverhalten einheimischer Fahrer besteht erhöhte Unfallgefahr. Die Fahrzeuge sind oft unbeleuchtet, Fahrten in der Dunkelheit sollten unbedingt vermieden werden.
Offiziell ist nur der nationale deutsche Führerschein mit französischer Ãbersetzung vorgeschrieben. Der Internationale Führerschein wird zur Vermeidung von Schwierigkeiten empfohlen.
Gabun ist eines der wenigen afrikanischen Länder, das die UN-Konvention zur Legalisierung von Homosexualität unterzeichnet hat. Entsprechend ist die per Gesetzesänderung vom Juli 2019 eingeführte Strafbarkeit sexueller Handlungen zwischen Personen des gleichen Geschlechts seit Ende Juni 2020 revidiert und Homosexualität entkriminalisiert worden. In der Ãffentlichkeit ist das Thema tabu. Offen vorgetragene Bekenntnisse zur Homosexualität werden von groÃen Teilen der Bevölkerung als Verstoà gegen die guten Sitten gewertet.
Das Fotografieren aller sicherheitsrelevanten Bereiche (insbesondere Kasernen und sonstige militärische Anlagen, Polizeigebäude, Gefängnisse, Flughäfen, Hafenanlagen u. ä.) ist gesetzlich untersagt.
Das Fotografieren einzelner Personen bzw. -gruppen, insbesondere islamischer Religionszugehörigkeit, sollte ohne vorherige Erlaubnis des/der Betroffenen unter allen Umständen unterlassen werden, da es aggressives Verhalten auslösen kann.
Drogenhandel/-konsum und jede Art von Prostitution sind strafbar. Für nicht orts- und landeskundige Besucher kann es oft den Anschein haben, als würden diese Straftaten stillschweigend geduldet. Dies trifft nicht zu.
Landeswährung ist der CFA Franc (XAF). Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit Kreditkarten sind nur vereinzelt möglich (z.B. in groÃen Hotels). Es wird empfohlen, ausreichend Bargeld in EUR oder USD mitzuführen und am Flughafen oder bei Banken zu wechseln. Auch groÃe Hotels wechseln für ihre Kunden zum offiziellen Kurs.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Das Einreisedokument muss noch drei Monate nach Ablauf des Visums gültig sein
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Gabun ein Visum, das vor der Einreise, als e-Visa oder bei Einreise âon arrival" beantragt werden kann.
Das Visum vor Einreise muss bei den gabunischen Auslandsvertretungen wie der Botschaft der Gabunischen Republik Berlin beantragt werden.
Das Online-Visum kann als e-Visa ebenfalls vor der Einreise beantragt werden.
Für die Dauer von max. 90 Tagen kann auch bei der Einreise am Flughafen bzw. an Grenzübergangen ein âVisa on arrival" beantragt werden. Die Visumerteilung wird bei der Einreise an der Landgrenze sehr oft verweigert.
Bei einer Einreise auf dem Landweg kann es auch bei einem zuvor eingeholten Visum zu Einreiseschwierigkeiten kommen.
Alleinreisende Kinder benötigen ein beglaubigtes Genehmigungsschreiben der Sorgeberechtigten in französischer Sprache.
Gegenstände des täglichen Bedarfs können eingeführt werden.
Geld muss nicht deklariert werden, jedoch in Einzelfällen mitgeführte Notebooks.
Es dürfen maximal 200.000 XAF ausgeführt werden, das Geld sollte vorher in EUR umgetauscht werden.
Die Einfuhr von Waffen ist untersagt.
Heimtiere müssen über einen implantierten Chip, Papiere sowie einen internationalen Impfpass verfügen, der max. 72 Stunden vor Ausreise von einem Tierarzt ausgestellt wurde. Impfung gegen Tollwut ist vorgeschrieben.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Impfbestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Eine Gelbfieberimpfung wird für alle Reisenden ab dem vollendeten 1. Lebensjahr bei der Einreise gefordert und ist auch medizinisch sinnvoll. Eine einmalige Impfung gilt bei der Einreise als lebenslanger Nachweis. Gabun gehört zum Gelbfieberendemiegebiet Afrikas.
Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.
Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft zunehmend auch Reisende. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe Merkblatt Dengue-Fieber.
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Merkblatt Malaria.
Es besteht ganzjährig und im gesamten Land ein hohes Risiko für die fast ausschlieÃlich vorkommende Malaria tropica.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Ãbertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s.u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen und kann daher gut durch entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden Verlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z.B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Merkblatt Cholera.
Die Bilharziose wird beim Baden, Waten oder anderen Freizeitaktivitäten im oder am SüÃwasser durch das Eindringen der Wurmlarven durch die intakte Haut übertragen, siehe auch Merkblatt Schistosomiasis.
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit der in Europa nicht zu vergleichen. Sie ist vielfach technisch, apparativ und/oder hygienisch hoch problematisch, ganz besonders abseits der groÃen Städte. Meist fehlen auch gut ausgebildetes medizinisches Fachpersonal sowie englischsprachige Mediziner.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Pass erforderlich | Visum erforderlich | Rückflugticket erforderlich | |
---|---|---|---|
Deutschland | Ja | Ja | Ja |
Türkei | Ja | Ja | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | Ja | Ja |
Schweiz | Ja | Ja | Ja |
Ãsterreich | Ja | Ja | Ja |
Allgemein erforderlich, muss noch mindestens 3 Monate über das Visum hinaus gültig sein.
Erforderlich für Staatsangehörige der in der obigen Tabelle genannten Länder.
Deutschland, Österreich, Schweiz
Visum: 80 € (einmalige Einreise, ab Einreise 1 Monat gültig);
Transitvisum: 80 € (einmalige Einreise).
Expressbearbeitung: 120 €.
Geschäftsvisa sind u. U. auch für eine zwei- oder mehrmalige Einreise erhältlich.
e-Visum:
einmalige Einreise, max. 90 Tage Aufenthalt: 70 € + 15 € Bearbeitungsgebühr.
mehrmalige Einreise, max. 6 Monate Aufenthalt: 185 € + 15 € Bearbeitungsgebühr.
Touristen- und Geschäftsvisum.
e-Visum (für einen einmaligen Aufenthalt von max. 90 Tagen).
Touristenvisum: 90 Tage. Verlängerung auf max. 6 Monate vor Ort möglich.
Geschäftsvisum: bis zu 6 Monaten.
e-Visum: Aufenthalt von max. 90 Tagen.
Beantragung bei der zuständigen diplomatischen Vertretung, online als E-Visum, wenn über den Leon Mba International Airport in Libreville eingereist wird, oder als Visum bei der Ankunft. Jedoch sollte man beachten, dass es bei der Einreise über den Landweg auch bei einem zuvor eingeholten Visum zu Einreiseschwierigkeiten kommen kann.
Touristenvisum:
(a) 2 Antragsformulare (downloadbar auf der Internetseite der zuständigen diplomatischen Vertretung).
(b) 2 Passfotos.
(c) Reisepass, der bei der Visumbeantragung noch mindestens sechs Monate gültig ist.
(d) Gebühr (nur in bar).
(e) Rückflugticket.
(f) Kontaktadresse oder Hotelreservierung in Gabun.
(g) Geschäftsvisum: Einführungsschreiben der Firma mit Übernahmebestätigung der Reise- und Aufenthaltskosten.
Der postalischen Antragstellung muss ein adressierter Einschreiben-Rückumschlag beigelegt werden.
Touristenvisum: 3 Wochen (bei Expressbearbeitung: ca. 3 Tage).
Geschäftsvisum: 1 Woche (bei Expressbearbeitung: ca. 3 Tage).
Beantragung in Berlin: 16 Arbeitstage.
e-Visum: innerhalb von 72 Stunden.
Deutsche: Eigener Reisepass. Einreise mit maschinenlesbarem Kinderreisepass nur in Begleitung eines mit gültigem Reisepass reisenden Elternteils.
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Achtung: Allein reisende Kinder benötigen ein beglaubigtes Genehmigungsschreiben der Sorgeberechtigten in französischer Sprache.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Allgemein erforderlich, muss noch mindestens 3 Monate über das Visum hinaus gültig sein.
Erforderlich für Staatsangehörige der in der obigen Tabelle genannten Länder.
Vaccination identifier | Besondere VorsichtsmaÃnahmen | Gesundheitszeugnis erforderlich |
---|---|---|
Essen & Trinken | 4 | - |
Malaria | 3 | - |
Typhus & Polio | Ja | - |
Cholera | 2 | |
Gelbfieber | 1 |
Die medizinische Versorgung ist landesweit für schwerere Erkrankungen oder Verletzungen nicht ausreichend. Vielfach fehlen auch gut ausgebildete Ãrzte. Ernstere Erkrankungen müssen deshalb in Europa oder Südafrika behandelt werden.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Rückholversicherung wird dringend empfohlen.
Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.
[1] Gabun gilt laut WHO als Land mit Gelbfieber-Infektionsgebieten (Priv. Ogooué-Ivindo). Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Transitpassagiere, die in Gabun den Transitraum nicht verlassen.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das geringe Risiko einer Infektion besteht jedoch. Allerdings wird die Cholera-Impfung an der Grenze als Nachweis zur Einreise gelegentlich verlangt, insbesondere bei Ankunft aus einem Land mit Cholera bzw. bei Einreise auÃerhalb der internationalen Flughäfen. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen.
[3] Malariaschutz ganzjährig landesweit, einschlieÃlich der Städte, erforderlich. Die vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum (95%) soll stark chloroquinresistent sein. Empfehlung: Mückenschutz und medikamentöse Vorbeugung.
[4] Wegen der Gefahr möglicher Infektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.
Unpasteurisierte Milch sollte abgekocht werden. Trocken- und Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten nicht konsumiert werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heià serviert essen. Der Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen StraÃenrestaurants und von Märkten wird gewarnt.
Bilharziose-Erreger kommen in Teichen und Flüssen vor, v.a. in den Küstenregionen um Libreville und im Einzugsgebiet des Ogowe. Das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Chikungunya-Fieber, das durch Moskitos übertragen wird, kann auftreten. Man sollte tagsüber und nachts Mückenschutz beachten.
In den nördlichen und östlichen Landesteilen tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die Übertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.
Hepatitis A und E sind weit verbreitet, Hepatitis B ist hochendemisch. Eine Schutzimpfung wird gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalten und bei Kindern und Jugendlichen auch gegen Hepatitis B wird empfohlen.
HIV/Aids ist im Lande ein großes Problem und eine große Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Risiko bergen.
Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis können, v.a. in der Trockenzeit (Dezember-Mai) vorkommen. Um sich zu schützen, sollte man sich impfen lassen und große Menschenansammlungen meiden.
Schlafkrankheit, die durch Mücken übertragen wird, kann herdförmig auftreten. Es empfehlen sich sorgfältige Mücken-Schutzmaßnahmen.
Besucher, die ins Landesinnere fahren, sollten einen Erste-Hilfe-Koffer mit Tetanus-Spritzen und Serum gegen Schlangenbisse mitnehmen.
Tollwut kommt vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Zeckenbissfieber kommt landesweit vor.
1 CFA (Communauté Financiaire Africaine) Franc* = 100 Centimes. Währungskürzel: CFA Fr, XAF (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 10.000, 5.000, 2.000, 1.000, 500 CFA Fr im Umlauf. Münzen gibt es in den Nennbeträgen 500, 100, 50, 25, 10, 5, 2 und 1 CFA Fr.
Anmerkung: [*] Wird von der Banque des Etats de l'Afrique Centrale (BEAC, Staatsbank der Zentralafrikanischen Staaten) herausgegeben und von Äquatorialguinea, Gabun, Kamerun, Kongo, Tschad und der Zentralafrikanischen Republik verwendet. Der von der Banque des Etats de l'Afrique de l'Ouest (BCEAO, Staatsbank der Westafrikanischen Staaten) herausgegebene CFA Franc (XOF) ist kein gesetzliches Zahlungsmittel in Gabun. Der CFA Franc ist an den Euro gebunden.
Gängige Kreditkarten wie American Express, Mastercard und Visa werden in größeren Hotels akzeptiert (bei Buchung unbedingt erfragen). Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Reiseschecks können in Gabun in den größeren Städten in Banken umgetauscht werden.
Mo-Fr 07.45-11.45 und 14.45-18.15 Uhr (Banque Internationale pour le Commerce et l'Industrie du Gabon).
Die Einfuhr der Landeswährung und von Fremdwährungen ist unbegrenzt, Deklarationspflicht (ohne Deklaration ist die Ausfuhr von jeglichen Währungen auf zusammen 200.000 CFA Fr begrenzt). Ausfuhr der Landeswährung und von Fremdwährungen nur in Höhe der deklarierten Beträge, abzüglich der ausgegebenen/umgetauschten Beträge.
Fremdwährung (vorzugsweise Euro) kann am Flughafen und in Banken gewechselt werden. Ein Rücktausch ist gegen einen sehr viel schlechteren Kurs möglich.
XOF
EUR
â¬
EUR1 = XOF655.96 |
GBP1 = XOF655.96 |
USD1 = XOF655.96 |
Amtssprache ist Französisch. Fang sowie die Bantu-Sprachen wie Eshira, Batéké, Bapounou und Bandgabi.
2022
Neben den gesetzlichen Feiertagen werden auch islamische Feste wahrgenommen.
Die angegebenen Daten für islamische Feiertage sind nach dem Mondkalender berechnet und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.
Während des Fastenmonats Ramadan, der dem Festtag Eid al-Fitr vorangeht, ist es Muslimen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt zu essen, zu trinken oder zu rauchen, wodurch es zu Unterbrechungen oder Abweichungen im normalen Geschäftsablauf (u. a. reduzierte Öffnungszeiten von Geschäften und Behörden) und deshalb zu Einschränkungen für Reisende kommen kann.
Viele Restaurants außerhalb der Hotels sind tagsüber geschlossen, und der Genuss von Alkohol und Zigaretten ist nur eingeschränkt möglich bzw. z. T. sogar strikt verboten, auch für nichtmuslimische Urlauber. In Hotelanlagen muss damit gerechnet werden, dass Mahlzeiten und Getränke während des Ramadan nur im Hotelrestaurant bzw. auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen.
Reisende sollten mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen rechnen.
Einige Unterbrechungen können auch während des Eid al-Fitr auftreten. Dieses Fest, ebenso wie das Eid al-Adha, hat keine bestimmte Zeitdauer und kann je nach Region 2-10 Tage dauern.
Folgende Artikel können zollfrei nach Gabun eingeführt werden (Personen ab 17 J.):
200 Zigaretten oder Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak (Frauen dürfen nur Zigaretten einführen);
2 l alkoholische Getränke;
50 g Parfüm;
Geschenke bis zu einem Wert von 5000 CFA Fr.
(Auch für die Schweiz zuständig.)
+33 (0)1 42 99 68 68. Konsularabt.: +33 (0)1 42 99 68 20.
http://www.amba-france.ga
http://www.amba-france.ga
Mo-Fr 09.00-16.30 Uhr.
Avenue Raphaël 26bis
Paris
75016
France
(Auch für Österreich zuständig.)
Honorarkonsulat in Offenbach.
+49 (0)30 89 73 34 40.
http://www.amba-allemagne.ga
http://www.amba-allemagne.ga
Mo-Fr 09.00-16.00 Uhr.
Hohensteiner StraÃe 16
Berlin
14197
Germany
Tropenanzüge bzw. Sommerkleider. Terminvereinbarung und Visitenkarten sind üblich. Französisch ist Geschäftssprache. Ãbersetzer und Dolmetscherdienste sind in der Regel vorhanden, Französischkenntnisse sind jedoch unbedingt erforderlich.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 07.30-12.00 und 14.30-18.00 Uhr.
Chambre de Commerce, d'Agriculture, d'Industries et des Mines du Gabon (Industrie- und Handelskammer)
38, Av. du Marquis de Compiègne, BP 2234, Libreville, Gabun
Tel. +241 (0)17 220 64.
Selbstwählferndienst. Keine Ortsnetzkennzahlen. Fast alle öffentlichen Telefonzellen benötigen eine Telefonkarte.
GSM 900; Mobilfunkgesellschaften sind Celtel Gabon SA (Internet: www.ga.celtel.com/fr/index.html oder www.msi-cellular.com), Telecel Gabon SA (Internet: www.telecel.co.ga) und Libertis. Roaming-Verträge bestehen u.a. mit Deutschland, Ãsterreich und der Schweiz.
Hauptanbieter ist internetgabon (Internet: www.internetgabon.com). Es gibt eine wachsende Anzahl an Internetcafés in Libreville.
Luftpost nach Europa benötigt mindestens eine Woche. Eilige Briefe sollten per Einschreiben und Eilboten geschickt werden. Ãffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 08.00-12.00 und 15.00-18.00 Uhr.
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
In Libreville gibt es drei bunte Märkte in den Stadtteilen Akebe-Plaine, Mont Boouét und Nkembo. Am Rand dieser Märkte kann man Bildhauerarbeiten kaufen, die in altem Stil und nach traditionellen Techniken für Touristen hergestellt werden. Auch geschnitzte Masken (Fang), kleine Figuren, Tontöpfe und traditionelle Musikinstrumente sind beliebte Mitbringsel. Ãffnungszeiten der Geschäfte: i.A. Mo-Sa 08.00-12.00 und 15.00-19.00 Uhr. Einige Geschäfte sind montags geschlossen.
In Libreville gibt es Nachtklubs mit Musik und Bars. Es gibt mehrere feine Restaurants, die Preise sind jedoch relativ hoch. Spielkasinos findet man in mehreren groÃen Hotels.
Die einheimischen Gerichte sind ausgezeichnet und unverwechselbar, aber nicht immer erhältlich, da viele Restaurants auf senegalesische Küche spezialisiert sind. Zahlreiche Restaurants bieten Gerichte aus Kamerun und dem Kongo an, die denen der einheimischen Küche ähnlich sind.
Es gibt mehrere Spitzenhotels in Libreville und erstklassige Hotels in Port-Gentil, Masuku (Franceville), Mouila, Lambaréné, Oyem, Koulamoutou, Makokou und Tchibanga. Die meisten Unterkünfte sind recht teuer. Es gibt immer mehr komfortable Ãbernachtungsmöglichkeiten, besonders an der Küste und in den Städten in der Nähe von Nationalparks. Aber auch in anderen Landesteilen findet man Hotels in gröÃeren Städten. Näheres von GABONTOUR (s. Adressen).
Ist kostenlos, aber die Möglichkeiten sind begrenzt. Vorsicht ist geboten.
Katholiken (52%), Naturreligionen (40%), Protestanten (8%) und Moslems (1%).
Tanz, Gesang, Gedichte und Sagen spielen in der Landestradition eine bedeutende Rolle. Fotografieren von militärischen Einrichtungen ist strengstens verboten. Im Allgemeinen sollte man vorher eine Erlaubnis einholen, um Missverständnisse zu vermeiden. Trinkgeld: Sofern nicht in der Rechnung enthalten 10-15%.
Ãquatoriales Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit. Trockenzeit von Juni bis September (beste Reisezeit) und von Dezember bis Januar, Regenzeit von Februar bis Mai und von Oktober bis Mitte Dezember. Während der Trockenzeit wehen Passatwinde.
Climate Chart
© Columbus Travel Media Ltd
Red Headed Rock Agama Lizard near Libreville
© Creative Commons / Brian.gratwicke
Elephants in Gabon
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Gabon
© Creative Commons / Axel Rouvin
Gabon
© Creative Commons / Axel Rouvin