Mo. - Do. 09.00 - 17.00 Uhr
Fr. 09.00 - 14.30 Uhr
Republik Äquatorialguinea.
Malabo.
Äquatorialguinea grenzt im Süden und Osten an Gabun, im Norden an Kamerun und im Westen an den Golf von Guinea. Die Insel Bioko (ehemals Fernando Pó) mit der Hauptstadt Malabo liegt 34 km vor der Küste. Die Inseln Corisco, Grande und Elobey sowie Annobón (ehemals Pagalu) liegen in Küstennähe und bieten schöne Strände. Mbini, die Provinz auf dem Festland, besteht hauptsächlich aus Wäldern, einigen Bergen und Plantagen in den Küstengebieten. Im Norden und Süden der Insel steigt das Land steil an. Die südliche Region ist zerklüftet und unzugänglich, die anderen Berghänge werden landwirtschaftlich genutzt oder sind besiedelt. Oberhalb des Ackerlandes liegen dichte Wälder.
Präsidialrepublik seit 1982. Verfassung von 1991, zuletzt geändert 1995. Parlament (Cámara de Representantes del Pueblo) mit 80 Abgeordneten. Unabhängig seit 1968 (ehemalige spanische Kolonie).
Teodoro Obiang Nguema Mbasogo, seit 1979, 1996 wiedergewählt.
Manuela Roka Botey, seit Januar 2023.
220/240 V, 50 Hz; nicht einheitlich, Adapter erforderlich.
West Africa Time: MEZ +2
Äquatorialguinea ist ein Land mit üppiger Vegetation und wunderschönen Landschaften, darunter tropische Wälder und schneebedeckte Vulkane. Die Hauptstadt Malabo ist zwar eher runtergewirtschaftet aber trotzdem attraktiv durch ihre wundervolle spanische Architektur im Kolonialstil und durch ihren lebendigen Markt. Außerdem ist sie umgeben von einer bemerkenswerten Kulisse aus Vulkanen. Die weißen Sandstrände, die die Inseln säumen, sind überwältigend schön. Kein Wunder, dass der erste Name, den das Land von den Portugiesen bekam ‚Formosa‘ war, was ‚Wunderschön‘ bedeutet.
Das Land wurde im späten 15. Jahrhundert zuerst von den Portugiesen kolonialisiert und 1788 an die Spanier übergeben. Eine eigenständige Regierung des Landes wurde 1959 bewilligt. 1968 folgte die vollständige Unabhängigkeit. Nachdem Öl- und Gasvorkommen im Golf von Guinea entdeckt wurden, wuchs die Wirtschaft rapide, jedoch sickerte nur wenig des neu gewonnenen Reichtums bis zur Allgemeinbevölkerung durch. Laut mehreren Organisationen für Menschenrechte tritt die Regierung von Äquatorialguinea verglichen mit anderen Ländern in Afrika die Menschenrechte am stärksten mit den Füßen.
Lufthansa (LH) fliegt von Frankfurt/M. mit Zubringerflügen aus Wien und Zürich via Lagos (Nigeria) nach Malabo.
Außerdem fliegen Lufthansa (LH) ab Frankfurt/M. und Austrian Airlines (OS) ab Zürich/Wien in Kooperation mit Ethiopian Airlines via Addis Abeba nach Malabo.
Air France (AF) verbindet Zürich via Paris mit Malabo und Swiss (LX) fliegt in Kooperation mit Lufthansa (LH) via Frankfurt/M. und Lagos nach Malabo.
Frankfurt/M. - Malabo: 8 Std. 40 Min.; Wien - Malabo: 10 Std. 25 Min.; Zürich - Malabo: 9 Std. 45 Min.
Keine.
Die Einreise auf dem Landweg ist sowohl von Kamerun als auch von Gabun aus grundsätzlich möglich. Die Grenzen können jedoch zeitweilig geschlossen sein; auch wird bisweilen die Einreise aus unterschiedlichsten Gründen verweigert.
Malabo und Bata sind die wichtigsten Hafenstädte.
Elobey Ferry verbindet Malabo mit Bata (Fahrtzeit: 10 Std.).
Es besteht außerdem eine Fährverbindung zwischen Malabo, Bata und Douala (Kamerun).
Die Fluggesellschaft Ceiba Intercontinental (C1) fliegt regelmäßig die Städte Malabo, Bata, Mengomeyén und San Antonio de Palé an. Cronos Airlines (C8) verbindet Malabo und Bata.
Die Sicherheitsstandards beider Fluggesellschaften entsprechen nicht dem europäischen Standard; beide Fluggesellschaften stehen auf der EU-Liste unsicherer Fluggesellschaften.
Das Straßennetz Äquatorialguineas hat eine Länge von 1.400 km.
Asphaltierte Straßen verbinden u.a. Bata im Osten mit Nkue und Mongomo sowie im Süden mit Mbini. Auf der Insel Bioko verläuft eine asphaltierte Ringstraße im Norden der Insel und verbindet die Orte Malabo, Santiago de Baney, Riaba, Luba und Basupu.
Ca. 80 % des gesamten Straßennetzes sind asphaltiert.
Die Straßen im Landesinneren haben oft Pistencharakter und sind während der Regenzeit schlecht oder gar nicht befahrbar. Ins Landesinnere sollten Fahrten daher nur mit allradbetriebenen Fahrzeugen unternommen werden.
Mietwägen können nur mit Fahrer gemietet werden.
In größeren Orten sind Taxis verfügbar, die auch günstig ganztags gemietet werden können.
Minibusse fahren von Bata nach Mbini (Fahrtzeit: 1 Std.), Acalayong (Fahrtzeit: 6 Std.) und Ebebiyin (Fahrtzeit: ca. 6 Std.).
Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein mitzuführen.
Papiere, wie Visum und Pass werden von den Behörden bei Ausländern besonders streng kontrolliert. Bei Unregelmäßigkeiten wird hart vorgegangen. An der Tagesordnung sind auch willkürliche Kontrollen und Einschüchterungsversuche durch Sicherheitsbeamte.
In Äquatorialguinea gibt es keinen Bahnverkehr.
Die Elobey Fähre verbindet Malabo mit Bata (Fahrtzeit: bis zu 10 Std.).
Letzte Ãnderungen:
Aktuelles â COVID-19 (Einreise, Beschränkungen im Land),
Sicherheit (Innenpolitische Lage, Kriminalität),
redaktionelle Ãnderungen
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Insbesondere die COVID-19-Bestimmungen unterliegen laufenden Ãnderungen.
Wir empfehlen Ihnen:
- Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App âSicher Reisen".
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- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Flug- und Bahngesellschaften nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
Angesichts der weltweiten COVID-19-Pandemie bestehen weiterhin Risiken bei internationalen Reisen, insbesondere für Personen ohne vollständigen Impfschutz. Hierzu mehr unter COVID-19.
Bestimmungen zur Einreise ändern sich mit der Pandemielage häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich bei den offiziellen Stellen Ãquatorialguineas.
Die Einreise wird nur geimpften Personen gestattet, die einen negativen PCR-Test vorlegen können, der bei der Einreise nicht älter als 48 Stunden sein darf.
Bei der Ausreise müssen Reisende, deren Zielland einen PCR-Test verlangt, einen PCR-Tests, der nicht älter als 48 Stunden sein sollte, vorlegen. Passagiere, deren Zielland keinen PCR-Test verlangt, können ohne PCR-Test fliegen. Zugang zu Flügen wird nur geimpften Personen gestattet.
Zwischen der Insel und dem Festland verkehren wöchentlich drei Fähren. Zugang zu den Fähren ist nur geimpften Personen mit negativem PCR-Test gestattet.
Es gilt eine COVID-19-Impfpflicht, die auch Ausländer betrifft.
Für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, die nicht in Begleitung ihrer Eltern sind, gilt seit 11. Mai 2022 eine Ausgangssperre von 22 Uhr bis 6 Uhr. Diese Ausgangssperre wird verstärkt von der Polizei kontrolliert.
Sowohl auf der Insel als auch auf dem Festland sind im Abstand von wenigen Kilometern Militärkontrollpunkte installiert worden. Für Ãberlandreisen ist der Impfnachweis mitzuführen.
Auf der Insel Bioko wird ebenfalls ein aktueller Test und ein Impfnachweis sowie eine vorherige Reisegenehmigung durch die Regierung verlangt, um die Stadt Malabo zu verlassen.
Restaurants, usw. können unter Berücksichtigung der HygienemaÃnahmen öffnen.
Beim Zugang zu öffentlichen Gebäuden gelten AHA-Regeln.
Grundfreiheiten werden in Ãquatorialguinea nur unzureichend gewährt. Dies gilt insbesondere auch für das Recht auf freie MeinungsäuÃerung sowie die Versammlungs- und Bewegungsfreiheit. Regierungskritische ÃuÃerungen können von den Sicherheitsorganen verfolgt werden.
Auf den HauptverkehrsstraÃen auf dem Festland trifft man häufig auf Kontrollpunkte von Polizei und Armee. Dort werden Fahrzeug- und Personenkontrollen durchgeführt und nach dem Ziel und Grund der Reise gefragt. Wer sich nicht ausweisen kann, riskiert eine Festnahme. Auf der Insel Bioko besteht keine Bewegungsfreiheit auÃerhalb Malabos und an den Ausgängen der Stadt befinden sich ebenfalls Kontrollpunkte.
Die Kriminalitätsrate ist im regionalen Vergleich moderat. Dennoch ist in den Städten Malabo und Bata besondere Vorsicht geboten.
Raubüberfälle auf Personen, die alleine spazieren gingen oder spontan Taxis nahmen, kommen gelegentlich vor, ebenso Einbrüche in Wohnungen bzw. Häuser. Einbrecher können dabei bewaffnet sein, z.B. mit Macheten.
Im gesamten Golf von Guinea besteht die Gefahr von Piraterie.
Es herrscht feuchtheiÃes, tropisches Regenwaldklima.
Auf Bioko geht die Regenzeit von Juli bis Januar, auf dem Festland gibt es zwei Regenzeiten von April bis Mai und von Oktober bis Dezember.
In den Regenzeiten können StraÃen und Brücken unpassierbar werden.
Starke Stürme können vereinzelt auftreten.
In Ãquatorialguinea gibt es keine deutsche Auslandsvertretung. Zuständig ist die deutsche Botschaft in Jaunde/Kamerun.
Die Verkehrswege können aufgrund von MaÃnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.
Ãquatorialguinea, das einzige spanischsprachige Land Afrikas, ist touristisch kaum erschlossen. Grundsätzlich kann jede Region im Land bereist werden. Bestimmte Reiseziele, beispielsweise die Nationalparks Pico Basilé und Ureka, erfordern eine Sondergenehmigung, welche beim Tourismusministerium in Malabo beantragt werden muss.
Der Luftverkehr entspricht nicht europäischen Sicherheitsstandards. Die beiden lokalen Fluggesellschaften CEIBA und CRONOS stehen auf der gemeinschaftlichen Liste unsicherer Fluggesellschaften der EU.
Flüge der genannten Fluggesellschaften können in der Regel nicht über das Internet, sondern nur bei ausgewählten Reisebüros oder vor Ort gebucht und bar bezahlt werden. Nur für CEIBA Intercontinental ist eine Buchung auch über Internetportale zeitweise möglich.
Der Zustand der StraÃen ist gut. Die meisten StraÃen sind geteert. Zunehmender Verkehr, hohe Geschwindigkeiten und die geringe Fahrdisziplin erhöhen das Unfallrisiko. Schwere Verkehrsunfälle ereignen sich vorwiegend am Wochenende aufgrund alkoholisierten Fahrens und meist nicht verkehrssicherer Fahrzeuge. Wer mit einem (gemieteten) Fahrzeug in einen Unfall mit schwerem Personenschaden oder Todesfolge verwickelt ist, muss mit längerer Untersuchungshaft und einem Strafprozess rechnen.
Die Behörden kontrollieren Ausländer besonders genau auf ordnungsgemäÃe Papiere (Visum, gültiger Pass, etc.) und gehen streng gegen tatsächliche und vermutete UnregelmäÃigkeiten vor. An den zahlreichen Checkpoints muss mit willkürlichen Kontrollen und Erpressungsversuchen durch die Sicherheitsbeamten gerechnet werden.
Die Grenzen zu den Nachbarländern Gabun und Kamerun sind zeitweilig geschlossen.
Der Internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.
Homosexualität ist nicht strafrechtlich sanktioniert. Die Lesben-, Schwulen-, Bisexuellen-, Transgender- und Intersexuellen-Community (LGBTI) wird jedoch gesellschaftlich stigmatisiert und diskriminiert. Es gibt kein Antidiskriminierungsgesetz zum Schutz von LGBTIQ-Personen.
Beim Fotografieren sollte Zurückhaltung geübt werden. Für alle sicherheitsrelevanten Bereiche wie offizielle Gebäude, Flughäfen, Häfen, militärische Einrichtungen oder Polizeistationen und auch Wagenkolonnen besteht Fotografierverbot. Die Polizei geht streng gegen VerstöÃe vor.
Landeswährung ist der CFA-Franc (XAF). Die Preise in Ãquatorialguinea sind vergleichsweise hoch. Kreditkarten (Visa, Mastercard) werden nicht überall akzeptiert. An Geldautomaten werden manchmal nur die Karten der eigenen Institute akzeptiert. Die Authentifizierung wird durch die schlechte Internetverbindung erschwert. Es sollte ausreichend Bargeld in EUR mitgenommen werden, das vor Ort gewechselt werden kann.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate über das geplante Reiseende hinaus gültig sein.
Bei Einreise muss ein internationaler Impfausweis mit dem Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgelegt werden, siehe Gesundheit.
Deutsche Staatsangehörige benötigen grundsätzlich für die Einreise nach Ãquatorialguinea ein Visum, das vor Antritt der Reise bei der zuständigen äquatorialguineischen Auslandsvertretung beantragt werden muss.
Es wird empfohlen, das Visum einen Monat vor Antritt der Reise zu beantragen. Nähere Hinweise finden Sie bei der Botschaft Ãquatorialguineas.
Reist ein Minderjähriger nicht in Begleitung beider sorgeberechtigten Elternteile, muss nachgewiesen werden, dass jeder nicht anwesende Elternteil mit der Reise einverstanden ist.
Für die Einfuhr von Devisen besteht für Touristen eine Anmeldepflicht, aber keine Beschränkung, auÃer für CFA. Ausgeführt werden dürfen max. 50.000 CFA in Banknoten und Devisen bis zu der Höhe, die bei Einfuhr erklärt wurde.
Gegenstände des täglichen Bedarfs können eingeführt werden.
Zu den Gegenständen, deren Einfuhr generell verboten ist, gehören neben pornografischen Werken auch Bücher und Filme über Kriege und Terror, uniform-ähnliche Kleidung, Ferngläser und professionelle Kameras. Spezielle Zollvorschriften sollten vor Reisebeginn bei der zuständigen äquatorialguineischen Botschaft erfragt werden.
Informationen für Reisen mit bestimmten Heimtieren (Hunde, Katzen, Frettchen) erhalten Sie bei der Botschaft Ãquatorialguineas.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Lassen Sie sich gemäà der aktuellen STIKO-Empfehlung und den Bestimmungen des Gastlandes gegen COVID-19 impfen.
Impfbestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet müssen alle Personen ab einem Alter von neun Monaten eine Gelbfieberimpfung nachweisen, gelegentlich gibt es auch Kontrolle bei Einreise aus Deutschland. Eine Gelbfieberimpfung ist darüber hinaus auch medizinisch indiziert. Abweichend von den WHO-Bestimmungen wird ggf. noch der Nachweis einer Auffrischimpfung nach zehn Jahren verlangt. Abweichend von offiziellen Regelungen kann der Nachweis einer Choleraimpfung verlangt werden, besonders bei Einreise über Land oder aus einem Endemiegebiet.
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Merkblatt Malaria.
Es besteht ganzjährig und im gesamten Land ein hohes Risiko für die fast ausschlieÃlich vorkommende Malaria tropica, siehe Ständiger Ausschuss Reisemedizin der DTG.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Ãbertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s.u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen und kann daher gut durch entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden Verlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z.B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Merkblatt Cholera.
Tuberkulose und insbesondere auch medikamentenresistente Formen sind in Ãquatorialguinea verbreitet.
2014 wurden drei Fälle von Poliowildvirusinfektion Typ 1 diagnostiziert, die aus Kamerun eingeschleppt wurden.
Die Bilharziose wird beim Baden, Waten oder anderen Freizeitaktivitäten im oder am SüÃwasser durch das Eindringen der Wurmlarven durch die intakte Haut übertragen, siehe Merkblatt Schistosomiasis.
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und sie ist im öffentlichen Sektor vielfach apparativ und hygienisch problematisch. Französisch- und englischsprachige Mediziner sind nur selten anzutreffen.
In Bata und Malabo gibt es neben öffentlichen Krankenhäusern die Privat-Krankenhäuser âLa Paz Medical Center" mit ausländischem Personal auf weitgehend europäischem Standard so dass Nothilfe gewährleistet ist. Barzahlung ist erforderlich.
In den beiden gröÃeren Städten Malabo und Bata gibt es Apotheken, die im Regelfall die wichtigsten Medikamente führen.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Pass erforderlich | Visum erforderlich | Rückflugticket erforderlich | |
---|---|---|---|
Deutschland | Ja | Ja | Ja |
Türkei | Ja | Ja | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | Ja | Ja |
Schweiz | Ja | Ja | Ja |
Ãsterreich | Ja | Ja | Ja |
Allgemein erforderlich, muss mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.
Allgemein erforderlich, ausgenommen sind lediglich Staatsbürger der USA.
Deutsche, Österreicher:
Touristenvisum und Geschäftsvisum: 120 € (normale Bearbeitungszeit von 1 bis 5 Arbeitstagen).
Schweizer:
Touristen- und Geschäftsvisum: 110 €.
Geschäfts- und Touristenvisum.
60 Tage ab Ausstellungsdatum, Aufenthaltsdauer max. 30 Tage. Eine Verlängerung kann in dringenden ällen u. U. vor Ort beantragt werden.
Mindestens 30 Tage vor Abreise bei der zuständigen konsularischen Vertretung (s. Kontaktadressen).
(a) 1 Antragsformular.
(b) 2 Passfotos.
(c) Reisepass, der gültig sein muss.
(d) Gebühr (bei Antragstellung in bar).
(e) vom Polizeipräsidenten beglaubigtes Einladungsschreiben einer Privatperson oder einer Institution aus Äquatorialguinea (gilt nicht für Touristen).
(f) Nachweis einer Gelbfieberimpfung.
(g) polizeiliches Führungszeugnis (Original) max. drei Monate alt.
(i) Hotelreservierung.
(j) Touristen: gebuchtes Flugticket für den Hinflug und für die Weiter- oder Rückreise.
Geschäftsvisum zusätzlich:
(k) Entsendungsschreiben mit Angabe des Reisezwecks und -dauer.
Bei postalischer Antragstellung ist ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag beizufügen.
Mindestens 1-5 Arbeitstage zzgl. Postweg.
Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.
Mindestens zwei Passfotos für Polizeizwecke.
Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass.
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Hinweis: Minderjährige, die bei der Einreise nur von einem Elternteil / Sorgeberechtigten begleitet werden, benötigen die Einverständniserklärung für die Einreise des abwesenden Elternteils / Sorgeberechtigten.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Allgemein erforderlich, muss mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.
Allgemein erforderlich, ausgenommen sind lediglich Staatsbürger der USA.
Vaccination identifier | Besondere VorsichtsmaÃnahmen | Gesundheitszeugnis erforderlich |
---|---|---|
Essen & Trinken | 4 | - |
Malaria | 3 | - |
Typhus & Polio | Ja | - |
Cholera | 2 | |
Gelbfieber | 1 |
Die medizinische Versorgung ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ und hygienisch problematisch. Vielfach fehlen auch europäisch ausgebildete, Englisch und Französisch sprechende Ãrzte. Anfang 2008 wurde in Bata ein Krankenhaus nach europäischen Standard unter israelischer Leitung eröffnet.
Eine individuelle Reiseapotheke unter Beratung eines Mediziners sollte mitgenommen werden. Mücken- und Sonnenschutzmittel sowie Sonnenbrille sollten in keinem Reisegepäck fehlen. In den beiden gröÃeren Städten Malabo und Bata gibt es Apotheken, die im Regelfall die wichtigsten Medikamente führen.
Der Abschluss einer weltweit gültigen Reisekrankenversicherung und Reiserückholversicherung wird dringend empfohlen.
[1] Da Ãquatorialguinea zu den Ländern mit Gelbfieber-Endemiegebieten zählt, wird eine Gelbfieberimpfung nachdrücklich empfohlen. Sie wird auch bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet verbindlich verlangt. Auch abweichend von offiziellen Regelungen (bei Direktflug aus Europa keine Impfvorschrift) kann der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt werden, besonders bei Einreise über Land.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, kann aber manchmal abweichend von den offiziellen Bestimmungen verlangt werden. Das Risiko einer Infektion besteht jedoch. Um sich zu schützen sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor der Reise ärztlichen Rat einzuholen. Ein gültiger Impfnachweis gegen Cholera kann - abweichend von den offiziellen Bestimmungen - gelegentlich verlangt werden.
[3] Malariaschutz landesweit ganzjährig erforderlich. Die vorherrschende gefährlichere Malariaart Plasmodium falciparum soll chloroquinresistent sein. Empfehlung: Mückenschutz und medikamentöse Vorbeugung.
[4] Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden. Daher sollten stets sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasser-HygienemaÃnahmen durchgeführt werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist auÃerhalb der Stadtgebiete nicht pasteurisiert und sollte ebenfalls abgekocht werden.
Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sowie Milchprodukten aus ungekochter Milch sollte vermieden werden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heià serviert essen. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen StraÃenrestaurants und von Märkten wird gewarnt.
Bilharziose-Erreger kommen in manchen Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen oder Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Ebenfalls tritt die durch Insekten verursachte Filariose (Loasis: geringes Vorkommen; Onchozerkose: landesweit) auf. Reisende reduzieren die Ãbertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen. Einzelne Herde von Schlafkrankheit, die durch Mücken übertragen wird, kommen vor. Es empfehlen sich sorgfältige Mücken-SchutzmaÃnahmen.
Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für Hepatitis A. Hepatitis B ist hochendemisch. Eine Hepatitis A und B-Impfung wird generell empfohlen. Die Hepatitis B- Impfung ist für Kinder und Jugendliche in Deutschland routinemäÃig empfohlen. Hepatitis E ist weit verbreitet.
HIV/Aids ist im Lande ein Problem und eine groÃe Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches lebensgefährliches Risiko bergen.
Epidemische Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis kommen von Dezember bis Mai vor. Um sich zu schützen, sollte man sich impfen lassen und groÃe Menschenansammlungen meiden.
Es besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko für die Schlafkrankheit, die durch Mücken übertragenen wird. Es empfehlen sich sorgfältige Mücken-SchutzmaÃnahmen.
Tollwut kommt vor. Ãberträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Auch das Zeckenbissfieber tritt landesweit auf.
Eine Impfzertifikat gegen Gelbfieber ist obligatorisch. Es kann auch eine Testung auf HIV verlangt werden. Personen, die HIV-positiv sind müssen mit einer Ausweisung aus Äquatorialguinea rechnen.
1 CFA (Communauté Financiaire Africaine) Franc* = 100 Centimes. Währungskürzel: CFA Fr, XAF (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 10.000, 5.000, 2.000, 1.000, 500 CFA Fr im Umlauf. Münzen gibt es in den Nennbeträgen 500, 100, 50, 25, 10, 5. 2 und 1 CFA Fr.
Anmerkung: [*] Wird von der Banque des Etats de l'Afrique Centrale (BEAC, Staatsbank der Zentralafrikanischen Staaten) herausgegeben und von Äquatorialguinea, Gabun, Kamerun, Kongo, Tschad und der Zentralafrikanischen Republik verwendet. Der von der Banque des Etats de l'Afrique de l'Ouest (BCEAO, Staatsbank der Westafrikanischen Staaten) herausgegebene CFA Franc (XOF) ist kein gesetzliches Zahlungsmittel in Äquatorialguinea. Der CFA Franc ist an den Euro gebunden.
Gängige Kreditkarten werden in Äquatorialguinea nicht überall akzeptiert.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Reiseschecks werden in Äquatorialguinea nicht akzeptiert.
Mo-Sa 08.00-12.00 Uhr.
Einfuhr der Landeswährung in angemessenem Umfang, deren Ausfuhr auf 50.000 CFA Fr begrenzt.
Unbeschränkte Ein- und Ausfuhr von Fremdwährungen.
In Banken kann Geld gewechselt werden (für Fremdwährungen gibt es jedoch nur je eine Bank in Malabo und Bata.). Am leichtesten lassen sich Euro und US-Dollar umtauschen. Diese beiden Fremdwährungen werden auch häufig in Hotels und in Restaurants akzeptiert.
â¬
EUR
XOF
EUR1 = EUR1.00 |
GBP1 = EUR1.19 |
USD1 = EUR0.96 |
Amtssprachen sind Spanisch und Französisch. Die Bantu-Sprachen Fang sowie Bubi werden ebenfalls gesprochen. Kreolisches Portugiesisch, Pidgin-Englisch und Ibo sind verbreitet.
2023
Folgende Artikel können zollfrei nach Ãquatorialguinea eingeführt werden:
200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak;
1 l Wein;
1 l alkoholische Getränke.
Pornografische Werke, Bücher und Filme über Kriege und Terror, uniform-ähnliche Kleidung, Ferngläser und High-Tech-Kameras.
(Auch für die Schweiz zuständig.)
+33 (0)1 45 61 98 20.
Mo-Mi 09.00-12.00 Uhr, Do und Fr 12.00-15.00 Uhr.
29, boulevard Courcelles
Paris
75008
France
(Auch für Österreich zuständig.)
+49 (0)30 88 66 38 77. Konsularabt.: +49 (0)30 88 66 38 78.
http://www.botschaft-aequatorialguinea.de
http://www.botschaft-aequatorialguinea.de
Mo-Do 09.00-16.00 Uhr, Fr 09.00-15.00 Uhr. Konsularabt.: Mo-Mi 09.00-12.00 Uhr, Do und Fr 12.00-15.00 Uhr.
RohlfsstraÃe 17-19
Berlin
14195
Germany
Sakko und Krawatte bzw. Kostüm werden nur für Termine mit Regierungsbeamten benötigt. Die Monate Dezember und Januar sind die beste Zeit für Geschäftsreisen. Spanischkenntnisse sind unerlässlich; Englisch oder Französisch werden nur sehr selten gesprochen.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.00-15.00 Uhr.
Cámara de Comercio, Agrícola y Forestal de Bioko (Handelskammer)
43, Avenida de la Independencia, PO Box 51, Malabo, Äquatorialguinea
Tel. +240 (0)9 23 43.
Internationale Direktdurchwahl.
GSM 900. Netzbetreiber ist GETESA (Internet: www.getesa.com). Das Mobilfunknetz beschränkt sich auf Malabo und einige dichter besiedelte Gebiete.
Sendungen nach Europa sind ca. zwei Wochen unterwegs.
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Hauptanziehungspunkt ist die atemberaubende Landschaft, vor allem die zum Teil noch erhaltenen Regenwälder und die Mangrovenküste in der Provinz Mbini. In der Hauptstadt Malabo auf der Insel Bioko gibt es schöne alte Kolonialgebäude und ein spanisches Kulturzentrum. An klaren Tagen bietet der Berg Pico de Malabo eine schöne Aussicht auf die Stadt. Der Ort Luba, ca. eine Autostunde von Malabo entfernt, hat herrliche, einsame Strände. Bata ist die größte Stadt auf dem Festland und dient in erster Linie als Ausgangspunkt für Tagesausflüge in die Umgebung, zum Beispiel an die schönen Strände in der Nähe von Mbini (50 km südlich von Bata).
Die wenigen Restaurants konzentrieren sich überwiegend auf Malabo und Bata und sind nicht unbedingt täglich geöffnet. Die meisten Restaurants bieten spanische und internationale Gerichte an. Bier ist teuer, es gibt jedoch ein preisgünstiges einheimisches Getränk aus Zuckerrohr, malamba.
In Malabo, Bata, Luba und Ebebiyin findet man jeweils mehrere Hotels unterschiedlichen Standards. In Malabo stehen auÃerdem einfachere Unterkünfte zu Verfügung (zwei befinden sich in der Avenida de las Naciónes), Badezimmer/Waschgelegenheiten teilt man mit anderen Gästen. Weitere Auskünfte erteilt die Botschaft der Republik Ãquatorialguinea in Paris, Boulevard de Courcelles, F-75003 Paris. Tel: (+33) (01) 56 88 54 54.
99% Katholiken; animistische und protestantische Minderheiten.
Ausländische Besucher, ganz besonders Europäer, haben Seltenheitswert in Ãquatorialguinea und können mit Neugierde, Gastfreundschaft, zum Teil aber auch mit Misstrauen rechnen. Ausländische Zigaretten werden gern als Geschenk angenommen. Spanischkentnisse sind vorteilhaft. Fotografieren: Eine Genehmigung ist erforderlich, Vorsicht bei der Motivwahl. Trinkgeld: 10-15%, wenn nicht bereits in der Rechnung enthalten.
Ganzjährig tropisches Klima und starke Regenfälle, die zwischen Dezember und Februar etwas nachlassen.
Climate Chart
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Birdlife in Equatorial Guinea
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