Mo. - Do. 09.00 - 17.00 Uhr
Fr. 09.00 - 14.30 Uhr
Republik Burundi.
Bujumbura.
Burundi liegt am Nordzipfel des Tanganjika-Sees, der zusammen mit der schmalen Flussebene des Ruzizi das Land im Westen begrenzt. Das Landesinnere besteht aus Hochland, das im Osten nach Tansania und zum Tal des Malagarasi hin abfällt. Die Landschaft ist hügelig und mit Eukalyptusbäumen, Bananenfeldern, Acker- und Weideland bedeckt. Im Osten geht die fruchtbare Landschaft in Savanne über.
Präsidialrepublik seit 1966. Verfassung von 1992. Militärputsch 1996; seit 1998 ist eine Übergangsverfassung in Kraft. Parlament (Assemblée Nationale) mit 140 Mitgliedern; Wahl alle 5 Jahre. Seit dem Militärputsch von 1996 Übergangsparlament aus Mitgliedern des Parlaments und Vertretern aller politischen und gesellschaftlichen Gruppen. Unabhängig seit 1962 (ehemaliges belgisches Treuhandgebiet).
Evariste Ndayishimiye, seit Juni 2020.
Gervais Ndirakobuca, seit September 2022.
220 V, 50 Hz. Eurostecker.
Central Africa Time: MEZ +3
Burundi liegt, geografisch gesehen, im Zentrum von Afrika, aber es stand in den letzten Jahren leider auch im Mittelpunkt afrikanischer Negativschlagzeilen.
Burundi verfügt über wundervolle Landschaften: Berge, Wälder, riesige Seen und tropische Hochebenen. Diese Vielgestaltigkeit kommt aber auch in Burundis ethnischer Zusammensetzung zum Ausdruck, die zwischen den vorherrschenden Hutu- und Tutsi-Stämmen oft gewalttätig endet.
Die Situation des Landes verbessert sich allmählich. Präsident Nkurunziza, der 2005 demokratisch gewählt wurde, hat Friedensgespräche vorangetrieben und für andere Maßnahmen, wie z.B. kostenlose Schulbildung, viel Anerkennung geerntet. Wahllose Angriffe durch Rebellengruppen sind in Burundi jedoch noch immer eine ständige Gefahr. Bis diese aufhören, werden die meisten internationalen Touristen die Schönheit Burundis nicht mit eigenen Augen sehen können.
Brussels Airlines (SN) fliegt ab Brüssel nonstop nach Bujumbura; Zubringerflüge nach Brüssel bzw. Amsterdam bieten u.a. Lufthansa (LH) ab Frankfurt/M., Austrian Airlines (OS) ab Wien und Swiss (LX) ab Zürich an.
Ethiopian Airlines (ET) verbindet Frankfurt/M. und Wien über Addis Abeba mit Bujumbura.
Kenya Airways (KQ) fliegt ab Amsterdam via Nairobi nach Bujumbura.
Frankfurt/M. - Bujumbura: 11 Std. 15 Min.; Wien - Bujumbura: 11 Std. 35 Min.; Zürich - Bujumbura: 11 Std. 5 Min.
Keine.
Akzeptable Straßen führen von der Demokratischen Republik Kongo und von Ruanda nach Burundi. Die Straßenverbindung von Tansania ist schlecht.
Im Grenzgebiet zur Demokratischen Republik Kongo kommt es immer wieder zu Überfällen durch bewaffnete Gruppen. Von Reisen in diese Region wird dringend abgeraten. Vor Fahrtantritt sollten sich Reisende unbedingt über Sicherheitslage und Passierbarkeit der Grenzübergänge erkundigen.
Gebiete in Grenznähe können allgemein gefährlich sein.
Unterlagen: Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein mitzuführen.
Es gibt keinen Inlandsflugverkehr.
Das Straßennetz Burundis hat eine Länge von ca. 12.000 km. Von Bujumbura führen größere Straßen Richtung Osten nach Muramvya (ehemalige Königsstadt) und Gitega.
In den Provinzen Bubanza und Cibitoke kommt es vor allem in Grenznähe, auch auf den Nationalstraßen, immer wieder zu Überfällen. Aufgrund der instabilen politischen Lage wird derzeit davon abgeraten, sich außerhalb von Bujumbura aufzuhalten.
Tankstellen sind selten zu finden. Eine ausreichende Treibstoffversorgung ist meist nicht gewährleistet.
Ca. 1.000 km des gesamten Straßennetzes sind asphaltiert; der Rest sind Pisten. Die asphaltierten Straßen sind in einem schlechten Zustand, und es ist immer mit Schlaglöchern und Abbruch zu rechnen. Während der Regenzeit sind viele Straßen nicht befahrbar.
Burundis Straßennetz besteht aus Nationalstraßen, gekennzeichnet mit RN und einer Zahl und Provinzstraßen, gekennzeichnet mit RP und einer Zahl.
Mietwägen sind in Bujumbura bei lokalen Anbietern erhältlich.
Taxis sollten aus Sicherheitsgründen grundsätzlich vorbestellt und nicht an der Straße angehalten werden. Sicher sind auch die Fahrdienste von Hotels.
Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein mitzuführen.
Linienbusse verkehren in und um Bujumbura und in größeren Städten. Minibusse sind oft billiger und weniger überfüllt als Sammeltaxis.
Taxi: Tanus-tanus (Lastwagentaxis) sind in der Regel überfüllt.
Auf dem Tanganyika verkehren Fähren; festgelegte Fahrpläne gibt es nicht.
Letzte Ãnderung:
Aktuelles â COVID-19 (Einreise, Ausreise und Transit)
Reiseinfos â Geld/Kreditkarten
Gesundheit â Cholera
Redaktionelle Ãnderungen
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Insbesondere die COVID-19-Bestimmungen unterliegen laufenden Ãnderungen.
Wir empfehlen Ihnen:
- Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App âSicher Reisen".
- Folgen Sie uns auf Twitter: AA_SicherReisen
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Flug- und Bahngesellschaften nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
Angesichts der weltweiten COVID-19-Pandemie bestehen weiterhin Risiken bei internationalen Reisen, insbesondere für Personen ohne vollständigen Impfschutz. Hierzu mehr unter COVID-19.
Bestimmungen zur Einreise ändern sich mit der Pandemielage häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich über die aktuellen Einreisebestimmungen bei einer offiziellen Stelle Burundis.
Seit dem 5. Januar 2023 ist weder bei Einreise über den Flughafen Bujumbura noch bei Einreise an den Landesgrenzen ein Corona-Test notwendig.
Für die Ausreise ist ein negatives Testergebnis, das nicht älter als 72 Stunden sein darf (Kosten ca. 25 EUR), nur dann nachzuweisen, wenn die Fluglinie und das Zielland dies verlangen.
Derzeit sind gröÃere private Feiern oder Zusammenkünfte aus sozialem Anlass lediglich am Wochenende gestattet. Trotz ihres lediglich empfehlenden Charakters können VerstöÃe durch BuÃgelder geahndet werden. Für den Besuch in Behörden und im Personennahverkehr besteht Maskenpflicht. Handhygieneregeln werden empfohlen, werden jedoch von einzelnen lokalen Verwaltungen als verbindlich angesehen.
Von Reisen in das burundisch-kongolesisch âruandische Grenzgebiet - westlich der Route Nationale (RN) 5, nördlich und östlich der RN 10 auch nördlich der RN 6 (Strecke von Mabayi bis Ngozi und besonders das Kibira-Waldgebiet) - wird dringend abgeraten.
Auch in Burundi sind terroristische Anschläge nicht auszuschlieÃen.
Die Sicherheitslage in Burundi ist weitgehend stabil. Dennoch kann es vereinzelt immer wieder zu Attacken durch Rebellengruppen bzw. Anschläge (v.a. mit Handgranaten) auch in belebten, allerdings von Ausländern i.d.R. nicht frequentierten Zonen kommen. Ãberdies sind aufgrund der schlechten wirtschaftlichen und humanitären Lage der Bevölkerung Akte von Gewaltkriminalität wie Raubüberfälle und Plünderungen nicht auszuschlieÃen, die sich aber bislang nicht gezielt gegen Ausländer gerichtet haben.
Die Präsenz der Sicherheitskräfte im ganzen Land ist hoch.
Es finden landesweit viele Kontrollen statt, nicht nur von staatlich legitimierten Sicherheitsbehörden. Dabei kommen auch vorübergehende Festnahmen von Ausländern z.B. zur Identitätsfeststellung gelegentlich vor.
In der Nähe zur Grenze mit der Demokratischen Republik Kongo in den Provinzen Bubanza und Cibitoke kam es 2020 zu mehreren nächtlichen Ãberfällen von Rebellengruppen. Auf die Teilreisewarnung für angrenzende Regionen des Nachbarlands Demokratische Republik Kongo wird hingewiesen.
Der seit Jahren andauernde wirtschaftliche Niedergang treibt die allgemeine Armut weiter an. Zwar sind Ausländer bei weitem weniger von Straftaten betroffen, aber auch sie werden gelegentlich Opfer von Gewaltkriminalität, Ãberfällen und Diebstahl. In Bujumbura sind besonders folgende Stadtteile, insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit, betroffen: Kanyosha, Bwiza, Jabe, Buyenzi, Nyakabiga, Musaga, Kamenge, Cibitoke, Ngagara und Mutakura.
Polizei und Justiz entsprechen nicht europäischen Standards.
Es herrscht ein äquatoriales Regenklima, in Höhenlagen gemäÃigt.
Die Trockenzeiten gehen von Mitte Mai bis Anfang Oktober und Januar bis Februar.
In den Regenzeiten von Mitte Oktober bis Dezember und Februar bis Mitte Mai führen starke Regenfälle häufig zu Ãberschwemmungen und Erdrutschen und in der Folge zu unpassierbaren StraÃen und Brücken und damit erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Burundi liegt in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben kommen kann.
Die deutsche Botschaft in Bujumbura kann auÃer reiner Nothilfe keine Rechts- und Konsularaufgaben wahrnehmen. Für Rechts- und Konsularangelegenheiten wie Passausstellungen ist die deutsche Botschaft in Nairobi/Kenia zuständig.
Die Verkehrswege können aufgrund von MaÃnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.
Der Zustand der StraÃen ist im Land sehr unterschiedlich. Strecken sind häufiger ohne Markierung oder beschädigt, schlecht beleuchtet, haben keine Verkehrszeichen. Hinzu kommt ein oft unkalkulierbares und riskantes Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer.
Verkehrsunfälle sind eine der häufigsten Todesursachen in Burundi. Bei Unfällen dürfen die beschädigten Fahrzeuge nicht vor dem Eintreffen der Polizei bewegt werden.
Insbesondere in den ländlichen Gegenden werden die StraÃen in der Dunkelheit kaum noch von regulären Polizei- und Sicherheitskräften kontrolliert.
Tankstellen sind selten, die Treibstoffversorgung im Land ist teilweise schwierig.
Taxifahrer können zu kriminellen Netzwerken gehören, Fahrdienste von Hotels und bei bekannten Unternehmen vorbestellte Taxis sind sicherer.
Der Internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.
Sexuelle Handlungen zwischen Gleichgeschlechtlichen sind verboten und können zu Haftstrafen zwischen drei Monaten und zwei Jahren oder Geldstrafen führen.
Der Flughafen, die Grenzanlagen sowie militärische Einrichtungen dürfen nicht fotografiert werden.
Aufgrund von Anschlagsdrohungen praktiziert die Polizei auch ein weitgehendes Fotografierverbot aller öffentlichen sowie sonstigen sensiblen Einrichtungen.
Landeswährung ist der Burundi-Franc (BIF). Devisen und Bargeld im Land sind knapp bis kaum mehr vorhanden, es gibt immer wieder Engpässe in der Bargeldversorgung.
Bargeld sollte nur in Banken, Hotels oder Foreign-Exchange-Büros getauscht werden. Mit den Kreditkarten VISA und Mastercard können Beträge in Landeswährung bei verschiedenen Banken in Bujumbura abgehoben werden. Jedoch sind Zahlungen mit Kreditkarten nur sehr selten möglich, z.B. in groÃen Hotels in Bujumbura. Die Bargeldversorgung über die einschlägigen international operierenden Bargeldtransferunternehmen funktioniert meist innerhalb eines Tages.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen im Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum, das vor der Einreise bei der Botschaft der Republik Burundi in Berlin beantragt werden kann.
Mit einer Bearbeitungsdauer von mindestens drei Wochen ist zu rechnen.
Die Ausstellung eines Visums bei Einreise am Flughafen Bujumbura ist ebenfalls möglich (Kosten 90,- USD, Zahlung auch per Kreditkarte möglich).
Die Ãberschreitung der zulässigen Aufenthaltsdauer eines Visums kann mit einer GeldbuÃe belegt werden und zu Verzögerungen bei der Ausreise führen.
Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise von Minderjährigen bekannt.
Die Ein- und Ausfuhr von Devisen ist unbeschränkt, die Ein- und Ausfuhr von Landeswährung auf 2.000 BIF beschränkt möglich.
Gegenstände des persönlichen Bedarfs dürfen eingeführt werden.
Verboten ist die Einfuhr von Waffen, Drogen und pornografischem Material. Gegenstände des persönlichen Bedarfs (Sportausrüstungen, elektronische Geräte, Kameras, Laptops u.ä.) können zollfrei eingeführt werden. Die Einfuhr von Tabak, Alkohol und Parfüm ist beschränkt.
Heimtiere können nur über den internationalen Flughafen Bujumbura Melchior NDADAYE (BJM) eingeführt werden und benötigen neben einem Nachweis der Tollwutimpfung, die mindestens 30 Tage und maximal 12 Monate vor Einreise erfolgt sein muss, ein amtstierärztliches Zeugnis, das maximal 15 Tage vor Einreise ausgestellt sein darf und die Gesundheit der Heimtiere bestätigt. Ãber die Frage, ob auch eine Importgenehmigung erforderlich ist, sollte die Botschaft der Republik Burundi in Berlin kontaktiert werden.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Impfbestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Alle Reisenden über neun Monaten müssen bei Einreise eine Gelbfieberimpfung nachweisen.
Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Merkblatt Malaria.
Im gesamten Land inklusive der Städte besteht ein hohes Malariarisiko. Plasmodium falciparum (Erreger der Malaria tropica) wird in ca. 99 % der Fälle nachgewiesen, siehe Ständiger Ausschuss Reisemedizin (StAR) der DTG.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Ãbertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen und auch Cholera (s.u.) jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Cholera wird über ungenügend aufbereitetes Trinkwasser oder rohe Lebensmittel übertragen und kann daher gut durch entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene vermieden werden. Nur ein kleiner Teil der an Cholera infizierten Menschen erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl mit einem vergleichsweise milden Verlauf. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist nur sehr selten gegeben, in der Regel nur bei besonderen Expositionen wie z.B. der Arbeit im Krankenhaus mit Cholerapatienten, siehe Merkblatt Cholera.
Bei der Tollwut handelt es sich um eine tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die durch Viren verursacht wird, welche mit dem Speichel infizierter Tiere oder Menschen übertragen werden. Landesweit besteht ein hohes Risiko an Bissverletzungen durch streunende Hunde und auch Affen, siehe Merkblatt Tollwut.
Vor allem in der Trockenzeit (Monate Mai bis September und Januar bis März) kommt es zu Hirnhautentzündungen durch dieses Bakterium, siehe Merkblatt Meningokokken.
Die Bilharziose wird beim Baden, Waten oder anderen Freizeitaktivitäten im oder am SüÃwasser durch das Eindringen der Wurmlarven durch die intakte Haut übertragen, siehe auch Merkblatt Schistosomiasis.
Im gesamten Land kann es sporadisch zu einer Infektion mit dem Erreger der Schlafkrankheit kommen, die durch groÃe tagaktive Fliegen (TseTse) mit einem schmerzhaften Stich auch durch dünneren Stoff hindurch übertragen werden kann. So infizierten sich zuletzt mehrere Touristen während des Besuchs des Serengeti-Nationalparks.
In allen tropischen Ländern kommen eine Reihe teilweise gefährlicher Giftschlangen vor, deren Biss schwere Körperschäden (auch den Tod) bewirken kann. Viele Schlangen sind nachtaktiv, daher nachts möglichst nicht im Freien umherlaufen. Nicht in Erdlöcher oder -spalten, unter Steine bzw. Reisig, Zweige und ähnlich unübersichtliches Material greifen. Auch kommen einige recht giftige Spinnen- und Skorpionarten, daneben auch andere Tiere mit potentiell starker Giftwirkung (z. B. bestimmte auffällig gefärbte Schmetterlingsraupen, HundertfüÃler) vor.
Burundi gehört zu den medizinisch äuÃerst unzureichend versorgten Ländern in der Region Ostafrika. Fehlende Finanzen schränken die Ausstattung von Krankenhäusern und die Beschaffung von medizinischen Geräten erheblich ein. Ebenso ist der Fachkräftemangel eklatant.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Pass erforderlich | Visum erforderlich | Rückflugticket erforderlich | |
---|---|---|---|
Deutschland | Ja | Ja | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | Ja | Ja |
Türkei | Ja | Ja | Ja |
Schweiz | Ja | Ja | Ja |
Ãsterreich | Ja | Ja | Ja |
Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Allgemein erforderlich für alle in der obigen Tabelle genannten Länder.
Deutschland, Österreich und Schweiz
Touristen- und Geschäftsvisum:
65 € (Aufenthalt von bis zu 1 Monat, einmalige Einreise).
195 € (Aufenthalt von bis zu 3 Monaten, mehrmalige Einreise).
Visum bei der Einreise: 90 US$.
Touristen-, Geschäfts- und Transitvisum.
Transitreisende, die über gültige Papiere für die Weiterreise verfügen und den Flughafen nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum.
Persönlich oder postalisch bei der Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen) oder bei der Einreise am Flughafen Bujumbura.
(a) 1 Antragsformular.
(b) 2 Passfotos.
(c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist.
(d) Unterkunftsnachweis (Hotelbuchung, Einladung bei privater Unterkunft).
(e) Touristen und Geschäftsreisende: Bestätigung des Reisebüros einer bezahlten Hin- und Rückreise.
(f) Geschäftsreisende: Schreiben der entsendenden Firma an die Botschaft mit Namen des Reisenden, Adresse der einladenden Firma in Burundi, Reisezweck und -dauer und Bestätigung der Kostenübernahme.
(g) Gebühr (Beleg der Überweisung, Verrechnungsscheck).
Bei postalischer Antragstellung ist ein und frankierter Einschreiben-Rückumschlag beizulegen.
Mindestens 15 Werktage.
Ein Impfausweis muss mitgeführt werden.
Deutsche: Eigener Reisepass.
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern. Auch Kinder müssen einen Impfpass mitführen.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Allgemein erforderlich für alle in der obigen Tabelle genannten Länder.
Vaccination identifier | Besondere VorsichtsmaÃnahmen | Gesundheitszeugnis erforderlich |
---|---|---|
Gelbfieber | 1 | Ja |
Typhus & Polio | Ja | - |
Malaria | 3 | - |
Essen & Trinken | 4 | - |
Cholera | 2 |
Landesweit ist mit erheblichen Engpässen bei der medizinischen Versorgung zu rechnen, da Burundi zu den medizinisch äuÃerst unzureichend versorgten Ländern in der Region Ostafrika gehört.
Adäquate Ausstattung der Reiseapotheke (Zollbestimmungen beachten, Begleitattest ratsam) und Auslandskrankenversicherung mit Abdeckung des Rettungsrückflug-Risikos für Notfälle sind dringend empfohlen.
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt. Burundi gilt als Land mit Gelbfieber-Infektionsgebieten. Daher empfiehlt die WHO unabhängig von den Landesvorschriften nachdrücklich die Impfung.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist normalerweise keine Einreisebedingung. Das Risiko einer Infektion besteht,v.a. in den Provinzen Bubamza, Bujumbura, Bururi und Citiboke. In Das Infektionsrisiko ist für Touristen jedoch relativ gering. Sicherheitshalber, sollte man eine sorgfältige Trinkwasser- und Lebensmittelhygiene anwenden. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen.
[3] Hohes Malariarisiko ganzjährig landesweit. Die vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum (85 %) soll chloroquinresistent sein. Empfehlung: Mückenschutz und Vorbeugung durch Medikamente.
[4] Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden. Wasser sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.
Milch ist nicht pasteurisiert, daher ebenfalls abkochen. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch- und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden. Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt.
Bilharziose-Erreger kommen landesweit in Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die Ãbertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.
Fleckfieber tritt ebenfalls landesweit auf. Das Fieber wird durch Kleiderläuse ausgelöst. Um sich zu schützen sollte man regelmäÃige Körper- und Kleiderhygiene betreiben. Nur in seltenen Fällen sollte eine Impfung erwogen werden.
Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für Hepatitis A. Impfschutz gegen Hepatitis A wird empfohlen. Hepatitis B ist hochendemisch. Bei längerfristigem Aufenthalt und bei Kindern und Jugendlichen sollte zusätzlich ein Impfschutz gegen Hepatitis B erfolgen.
HIV/Aids ist weit verbreitet und eine groÃe Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.
Epidemische Ausbrüche der Meningokokken-Meningitis kommen vor. Um sich zu schützen, sollte man sich impfen lassen und groÃe Menschenansammlungen meiden.
Für die von Mücken übertragene Schlafkrankheit besteht ein geringes Ãbertragungsrisiko.
Tollwut kommt vor. Ãberträger sind u.a. Hunde, Katzen, Fledermäuse und andere Tiere. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Auch das Zeckenbissfieber kommt landesweit vor.
1 Burundi Franc = 100 Centimes. Währungskürzel: BuFr, BIF (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 10.000, 5.000, 2.000, 1.000, 500, 100, 50, 20 und 10 BuFr im Umlauf; Münzen in den Nennbeträgen von 5 und 1 BuFr.
Gängige Kreditkarten werden in Burundi kaum akzeptiert (bei Buchung erfragen). Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Bankkarten
Mit der Kreditkarte (Visa und Mastercard) in Banken in Bujumbura Geld abgehoben werden. Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol wird weltweit akzeptiert. Sie kann an Geldautomaten mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol in Bujumbura genutzt werden. Zur Sicherheit sollten Reisende stets über eine alternative Geldversorgung wie zum Beispiel Bargeld verfügen. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Hinweis: Aus der Girocard wird eine Debitcard: Im Laufe des Jahres 2023 stellen Banken keine neuen Girokarten mehr mit dem Maestro-Symbol aus. Dann noch bestehende Karten mit dem Maestro-Symbol können jedoch im In- und Ausland bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit genutzt werden. Spätestens 2027 wird es das Maestro-Symbol nicht mehr geben. Maestro-Nachfolger ist zum Beispiel Visa. Die neuen Debitkarten, die weltweit einsetzbar sind, sind dennoch keine Kreditkarten. So werden die Beträge beim Bezahlen mit der Debitkarte sofort vom Konto abgebucht.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Reiseschecks werden in Burundi in der Regel nicht akzeptiert.
Mo-Fr 08.00-12.00 und teils auch 14.00-17.30 Uhr.
Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist auf 2.000 BuFr begrenzt. Unbeschränkte Ein- und Ausfuhr von Fremdwährungen.
Fremdwährungen können am Flughafen, in den Banken in Bujumbura und in großen Hotels umgetauscht werden.
BIF
EUR1 = BIF1750.09 |
GBP1 = BIF2084.51 |
USD1 = BIF1685.05 |
Amtssprachen sind Französisch und Kirundi. Kisuaheli und Englisch sind weit verbreitet.
2023
Folgende Artikel können zollfrei nach Burundi eingeführt werden:
- 250 g Tabak;
- 1 l alkoholische Getränke.
+41 (0)22 732 77 05.
Rue de Lausanne 44
Genf
1201
Switzerland
(auch für Österreich zuständig)
Honorarkonsulat ohne Visumerteilung in Wien.
+49 (0)30 234 56 70.
http://www.burundiembassy-germany.de
http://www.burundiembassy-germany.de
Mo-Do 09.00-13.30 Uhr und 14.00-17.00 Uhr, Fr 9.00-13.30 Uhr und 14.00-16.00 Uhr. Konsularabt.: Mo-Fr 09.00-13.00 Uhr.
Berliner StraÃe 36
Berlin
10715
Germany
Leichte Anzüge bzw. Kostüme sind angemessen für Geschäftstermine. Für Geschäftsreisen sind die Monate April bis Oktober bzw. Dezember und Januar am günstigsten.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 07.30-12.00 und 14.00-17.30 Uhr.
Chambre Fédérale de Commerce et de l'Industrie du Burundi (Industrie- und Handelskammer)
02, Avenue du 13 Octobre, Rohero I, Bujumbura, Burundi
Tel. +257 (0)22 22 22 80.
Website: www.cfcib.bi
Internationale Direktdurchwahl. Gespräche ins Ausland müssen vom Office National des Telecommunications (0NATEL), von Hotels oder von Telefonzentren geführt werden.
GSM 900. Netzbetreiber: Telcel Burundi (Internet: www.telecel.com), SAFARISund Spacetel. Die Netzabdeckung beschränkt sich auf den Westen des Landes.
Hauptanbieter ist CBI Network (Internet: www.cbinf.com). In Bujumbura gibt es einige Internetcafés.
Ãffnungszeiten des Hauptpostamts in Bujumbura: Mo-Fr 07.30-12.00 und 14.00-17.00 Uhr.
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Beliebte Sehenswürdigkeiten sind die alten Königsstädte Muramvya und Gitega (Nationalmuseum) sowie das Denkmal in der Form einer Pyramide in der Nähe von Rutana an der Quelle des Weißen Nils.
Die weltbekannten »Maîtres Tambours du Burundi« (Meistertrommler von Burundi) sind ein musikalisches Ereignis, das man nicht verpassen sollte.
Burundi hat mehrere Nationalparks und Naturreservate, u. a. den Parc National de la Kibira (Schimpansen und andere Affenarten), den Parc National de la Ruvubu (Büffel) und das Réserve Gérée de la Ruzizi (Antilopen, Nilpferde, Krokodile).
Die Haupt- und Hafenstadt Bujumbura liegt am Ufer des Tanganjika-Sees. Die Region wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts von Deutschland kolonialisiert und man findet noch heute Gebäude aus dieser Zeit, wie z. B. das Haus des Postmeisters. Außerdem lohnt ein Besuch der Museen, des islamischen Kulturzentrums und des ausgezeichneten Marktes. Das Living Museum, ein rekonstruiertes burundisches Dorf, gewährt Einblick in die nationale Handwerkskultur. Der See bietet eine Vielzahl von Wassersportmöglichkeiten.
Einheimisches Kunstgewerbe, besonders Korbwaren, sind zu empfehlen. Ãffnungszeiten der Geschäfte: i. Allg. Mo-Fr 08.30-12.00 und 15.00-18.00 Uhr, Sa 08.30-12.30 Uhr.
In Bujumbura gibt es Nachtklubs, Restaurants und Bars.
Die Auswahl ist begrenzt. Gerichte in den Hotels in Bujumbura sind teuer und recht einfach. Eine Spezialität ist gebratener Ndagara-Fisch aus dem Tanganjika-See. Es gibt gute französische, indische und griechische Restaurants in der Stadt. AuÃerhalb von Bujumbura und Gitega findet man kaum Restaurants.
Fast alle Hotels befinden sich in Bujumbura. In den anderen Landesteilen gibt es nur wenige Unterkünfte, mit Ausnahme einiger Hotels in Gitega, Ngozi und Kirundo. Informationen erteilt das Office National du Tourisme (s. Adressen) oder NITRA, PO Box 1402, 7 Place de l'Indépendence. (Tel: 22 23 21)
Zelten wird ungern gesehen, besonders in Stadtnähe, und ist gefährlich. Eine Erlaubnis der örtlichen Behörden sollte unbedingt eingeholt werden.
Ãberwiegend römisch-katholisch (62 %); protestantische (5 %) und muslimische (10 %) Minderheiten, auÃerdem Naturreligionen (23 %).
Die üblichen gesellschaftlichen Höflichkeitsformen gelten. Einheimische Sitten und Gebräuche sollten unbedingt respektiert werden. Die Kleidung sollte nicht zu zwanglos sein. Trinkgeld wird nicht automatisch berechnet, ca. 10% sind angemessen.
HeiÃes Ãquatorialklima am Tanganjika-See und in der Flussebene des Ruzizi. Am See ist es oft windig, im Hochland mild und angenehm mit Durchschnittstemperaturen um 18°C (1000-2000 m). Kurze Regenzeit von Oktober bis Dezember, lange Regenzeit von Februar bis Mai. Lange Trockenzeit von Mai bis Oktober.
Climate Chart
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Mother and child, Burundi
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Burundian drummers
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Preparation of Sweet Potatoes, a staple food in Burundi
© iStockphoto / Thinkstock
Monument to exploeres Stanley and Livingstone meeting in 1871
© Creative Commons / d proffer