Mo. - Do. 09.00 - 17.00 Uhr
Fr. 09.00 - 14.30 Uhr
Republik Indonesien.
Jakarta.
Indonesien, größter Inselstaat der Erde, besteht aus den sechs Hauptinseln Sumatra, Sulawesi, Java, Bali, Kalimantan (Teil von Borneo) und West Papua (ehem. Irian Jaya, westliche Hälfte Neuguineas) und 30 kleineren Archipelen. Insgesamt besteht Indonesien aus über 13.000 Inseln, von denen 6000 unbewohnt sind, die sich über 5150 km erstrecken und in einer Vulkanzone mit über 300 zumeist erloschenen Vulkanen liegen. Landschaftlich gesehen sind die Inseln recht unterschiedlich; einige haben Berge oder Hochebenen, andere bestehen aus flachen Küstenebenen und Schwemmland.
Präsidialrepublik seit 1945. Verfassung von 1945, letzte Änderung 2002. Einkammerparlament: Abgeordnetenhaus (Dewan Perwakilan Rakyat) mit 560 Mitgliedern. Unabhängig seit 1949 (ehemalige niederländische Kolonie).
Joko Widodo, seit Oktober 2014.
Joko Widodo, seit Oktober 2014.
220 V, 50 Hz; in ländlichen Gegenden zuweilen auch 110 V, 50 Hz. Zweipolige und dreipolige Stecker, Adapter wird empfohlen. Mit Stromschwankungen muss vor allem in den Abendstunden gerechnet werden.
Der Äquator durchzieht den charismatischen Inselstaat Indonesien, der in den tropischen Gewässern Südostasiens zu finden ist.
Wer Indonesien besuchen möchte, den erwartet ein großes Abenteuer. Die Nation mit der dritthöchsten Bevölkerungszahl der Welt hat einen unglaublichen kulturellen und geografischen Reichtum zu bieten, der nur darauf wartet, erkundet zu werden.
Touristen werden unberührte weiße Sandstrände mit Palmen vorfinden, deren Hintergrund dramatische Vulkangebirge, terrassenförmige Berghänge und tropischer Regenwald bilden. Unter Wasser wartet ein Kaleidoskop der Tierwelt: riesige Mondfische, Mantarochen, Schweinswale, Schildkröten und farbenfrohe Korallen.
Bali ist ein Postkarten-Paradies und verlockt mit atemberaubender Landschaft, sanftmütigen Menschen in Sarongs und legendären Sonnenuntergängen. Die „lebenden Dinosaurier“ der Insel Komodo werden den Besucher ebenso beeindrucken wie die architektonische Pracht der Tempelanlagen von Borobudur mit ihren 5 km langen buddhistischen Reliefs. Wer Abenteuer sucht, wird im entlegenen Dschungel von Kalimantan oder auf Sumatra fündig, wo es unzählige Tierarten und Eingeborenenstämme gibt.
Von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus gibt es keine Direktflüge nach Indonesien.
Garuda Indonesia (GA) ist die größte nationale Fluggesellschaft Indonesiens mit Sitz in Jakarta. Garuda Indonesia (GA) fliegt ab Amsterdam und London nach Jakarta und Denpasar auf Bali.
Außerdem werden u.a. von Lufthansa (LH), Austrian (OS), Swiss (LX), Qatar Airways (QR), Cathay Pacific (CX), Singapore Airlines (SQ) und Thai Airways International (TG) mehrmals wöchentlich von Frankfurt/M., Zürich und Wien Flüge nach Indonesien angeboten, je nach Fluglinie mit Zwischenlandungen in Singapur, Bangkok, Hongkong, Kuala Lumpur und Singapur.
Korean Air (KE) fliegt von Frankfurt/M. via Seoul nach Bali.
Flughäfen, über die die Ein- und Ausreise nach/von Indonesien möglich ist:
Bali - Ngurah Rai;
Balikpapan - Sepinggan;
Jakarta - Halim Perdana Kusuma;
Jakarta - Soekarno-Hatta; Kupang - El Tarl;
Mataram - Selaparang;
Makassar - Hasanuddin;
Medan - Kuala Namu;
Menado - Sam Ratulangi;
Padang - Tabing;
Pekan Baru - Sultan Syarif Kasim II;
Surabaya - Juanda;
Surakarta - Adisumarmo;
Yogyakarta - Adisucipto.
Frankfurt/M. - Jakarta: 14 Std. 55 Min.; Zürich - Jakarta: 15 Std. 30 Min.; Wien - Jakarta: 15 Std. 55 Min.; Frankfurt/M. - Bali: 16 Std. 30 Min.
Wonderful Indonesia Travel Pass: Mit den verschiedenen Kategorien dieses Airpasses von Garuda Indonesia (GA) sind Flüge mit Garuda Indonesia bis zu 30 % günstiger. Es können 3-8 Flugsegmente gebucht werden. Der Pass kann momentan ausschließlich bei Garuda Indonesia erworben werden.
Die Flughafengebühren sind bereits im Ticketpreis enthalten.
Indonesiens einzige internationale Landesgrenzen befinden sich zwischen Kalimantan und den malaysischen Bundesstaaten Sarawak und Sabah auf der Insel Borneo und zwischen West Papua (Irian Jaya) und Papua-Neuguinea.
Es gibt keine Straßenverbindungen nach Sabah; die wenigen, schlecht in Stand gehaltenen Straßen nach Sarawak sind nicht für die Einreise nach Indonesien anerkannt.
Maut: Auf rund 530 Kilometern der indonesischen Autobahnen ist Maut zu bezahlen. U.a. ist die Strecke zwischen Nusa Dua auf Bali und dem Flughafen Denpassar mautpflichtig. Die Bezahlung kann sowohl in bar als auch elektronisch erfolgen. Gebühren werden auch für die Suramadu Brücke, die Java und Madura verbindet, erhoben.
Unterlagen: Der Internationale Führerschein ist zusätzlich zum nationalen Führerschein mitzuführen.
Es bestehen keine Bahnverbindungen zu den Nachbarländern.
Fähren verkehren regelmäßig zwischen Dumai (Sumatra) und Port Klang (Fahrtzeit: 3 Stunden), Port Dickson und Malacca (Fahrtzeit: 2 Stunden) in Malaysia.
Seehäfen, über die die Ein- und Ausreise nach/von Indonesien möglich ist:
Batam - Sekupang/ Batu Ampar/ Nongsa/ Marina Teluk Senimba;
Bali - Padang Bai/ Benoa;
Belawan - Belawan;
Bitung - Bitung;
Dumai - Yos Sudarso;
Jakarta - Tanjung Priok;
Kupang - Tenau;
Makassar - Soekarno Hatta;
Padang - Teluk Bayur;
Papua - Jayapura;
Pare-pare - Pare-pare;
Semarang - Tanjung Mas;
Sibolga - Sibolga;
Tanjung Balai Karimun - Tanjung Balai Karimun;
Tanjung Uban - Bandar Bintan Telani/ Lagoi/ Bandar Sri Udana Lobam.
Indonesische Häfen werden u.a. von den folgenden Kreuzschifffahrtsgesellschaften angelaufen: Royal Caribbean, Holland America Line, Phoenix, MSC Kreuzfahrten, Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, Seabourn und Silversea Cruises.
Bei Doyan Shipping (Tel. +60 (3) 3167 1058) und NKH Ferry Services (Tel. +60 (3) 3166 0122) sind Fähren zwischen Sumatra und Malaysia buchbar.
Indonesien hat ein gutes nationales Flugnetz, das die meisten größeren Städte mit Jakarta verbindet. Inlandsflüge starten von Jakartas Soekarno Hatta International Airport und vom Halim Perdanakusuma Airport bei Jakarta.
U.a. betreiben Garuda Indonesia (GA), Citilink QG und Lion Air (JT) den Inlandflugverkehr in Indonesien.
Die Flughafengebühren sind bereits im Ticketpreis enthalten.
Das indonesische Straßennetz umfasst ca. 370.000 km.
Maut: In Indonesien sind ca. 530 km Autobahn mautpflichtig. So sind für die Strecke zwischen Nusa Dua, Ngurah Rai (Flughafen) und Benoa auf Bali Gebühren zu entrichten. Die Bezahlung kann sowohl in bar als auch elektronisch oder an Automaten erfolgen. Auch die Überquerung der Surmadu Brücke zwischen Java und der Insel Madura ist gebührenpflichtig.
Tankstellen sind in der Regel überall vorhanden. In abgelegenen Gebieten, wie z.B. Palmenplantagen in Kalimantan oder Sumatera, gibt es allerdings nur selten offizielle Tankstellen; an den dort üblichen Tankautomaten bezahlt man oft den doppelten bis dreifachen Preis.
Etwas mehr als die Hälfte des gesamtes Straßennetzes ist asphaltiert. Java hat das beste Straßennetz; Bali und Sumatra folgen an zweiter Stelle. Der Straßenzustand auf den anderen Inseln ist zum Teil sehr mangelhaft.
Mietwagen werden von einheimischen Firmen angeboten. Wagen mit Fahrer können stunden- oder tageweise zum Fixpreis gemietet werden. Die Preise für Mietwagen mit Fahrer sind relativ günstig, weshalb angesichts des schwierigen Verkehrs in Indonesien diese Variante dem Selbstfahren stets vorgezogen werden sollte.
Taxis sind in allen Städten zu finden - nur wenige haben Taxameter. Aus Sicherheitsgründen ist es ratsam, Taxis beim Hotelempfang oder telefonisch bei einem Taxiunternehmen zu bestellen und sie nicht an der Straße anzuhalten.
In vielen Städten (außer in Jakarta) verkehren außerdem Becaks (Fahrrad-Rikschas). Becak-Fahrpreise müssen im Voraus ausgehandelt werden.
Wegen des hohen Unfallrisikos, besonders auf Bali und Lombok, ist die Anmietung von Rollern oder Fahrrädern nicht ratsam.
Fernbusse verkehren zwischen den meisten Städten. Für umständliche Fahrten mit mehrmaligem Umsteigen muss man allerdings oft mehr als einen Tag einrechnen. Die Fahrt mit dem Bus von Jakarta nach Bali dauert 2 Tage. Öffentliche Busse sind oft überfüllt.
Privatfirmen bieten auf vielen Strecken bequeme Reisebusse an, für die die Fahrkarten zumeist am Vortag gebucht werden müssen. Lorena Transport betreibt z.B. ein ausgedehntes Busnetz auf Java und Sumatra. Kleine Mahlzeiten sind auf Langstrecken oft im Preis inbegriffen, und viele dieser Privatbusse bieten Klimaanlage, Video und WC.
Bis Malam (Nachtbusse) bedienen Langstrecken, Bemos (Minibusse) stehen an Hotels, Flughäfen, in Städten und Touristengebieten zur Verfügung.
Verkehrsbestimmungen:
- Linksverkehr.
- Es gibt keine Promillegrenze. Unfälle unter Alkoholeinfluss können allerdings mit einer Haftstrafe geahndet werden.
Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- innerorts: 40-60 km/h (60-70 km/h auf manchen Stadtstraßen);
- außerorts: 60-80 km/h;
- auf Hauptverkehrsstraßen: 80-100 km/h.
Höchstgeschwindigkeiten können landesweit variieren, da sie von den lokalen Behörden festgesetzt werden.
Außerdem gibt es Mindestgeschwindigkeiten, die 20 km/h unter der jeweils erlaubten Höchstgeschwindigkeit liegen.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskrankenâ und âunfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (89) 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (89) 76 76 76.
Der ADAC-Partnerclub in Indonesien ist Ikatan Motor Indonesia (IMI), Jakarta, Tel. +62 (21) 571 20 32.
Der internationale Führerschein ist zusammen mit dem nationalen Führerschein mitzuführen.
Jakarta ist die einzige Stadt des Landes mit einem gut funktionierenden Linienbusnetz. Darüber hinaus verkehren in der Stadt Bajaj (motorisierte, dreirädrige Gefährte mit Platz für zwei Fahrgäste), die stundenweise oder für Einzelfahrten mietbar sind. Der Preis sollte vor Fahrtantritt vereinbart werden. Taxis und Minibusse sind ebenfalls verfügbar.
In Jakarta, Bandung und Surabaya gibt es Stadtbahnen.
Das indonesische Eisenbahnnetz umfasst etwa 7000 km Schienenweg auf Sumatra, Madura und Java. Die indonesischen Eisenbahnen sind in staatlichem Besitz und werden von PT Kereta Api betrieben.
Auf Sumatra gibt es drei nicht zusammenhängende Eisenbahnnetze (Aceh und Nord-Sumatra, West-Sumatra, Süd-Sumatra und Lampung). Ein ausgedehntes Bahnnetz steht auf Java zur Verfügung.
Zwischen größeren Städten verkehren Expresszüge, wie z.B. der Argo Bromo Anggrek, der Jakarta mit Surabaya verbindet und Speise- und Schlafwagen hat.
Es gibt drei verschiedene Klassen. Die 1. Klasse (Eksekutif) ist klimatisiert, und es wird eine Mahlzeit angeboten. Abteile der 2. Klasse (Bisnis) haben zumeist Ventilatoren. Daneben gibt es noch die Ekonomi-Klasse (Economy).
Zugfahrten sollten möglichst 4 Tage im Voraus gebucht werden, weil die Züge auf einigen Strecken und besonders am Wochenende oft überfüllt sind, wie z.B. auf der Strecke Jakarta-Bandung.
Pelni, das größte indonesische Schifffahrtsunternehmen, bietet Fährverbindungen zu so gut wie allen bewohnten indonesischen Inseln an; allerdings oft mit langen Fahrtzeiten. Dagegen verkehrt das Fährunternehmen asdp indonesia ferry mit Schnellbooten.
Es gibt Fährverbindungen zwischen Sumatra, Sulawesi und Kalimantan. Regelmäßige Fährverbindungen bestehen auch zwischen Java und Sumatra sowie zwischen Ketapang (Java) und Gilimanuk (Bali).
Der Fluss Kapuas im Westen von Kalimantan stellt eine wichtige Verbindung zwischen verschiedenen Gegenden dar.
Weitere Informationen erteilt das indonesische Touristenbüro.
Letzte Ãnderungen:
Sicherheit (Kriminalität)
Reiseinfos (Rechtliche Besonderheiten)
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Insbesondere die COVID-19-Bestimmungen unterliegen laufenden Ãnderungen.
Wir empfehlen Ihnen:
- Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
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- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Flug- und Bahngesellschaften nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
Angesichts der weltweiten COVID-19-Pandemie bestehen weiterhin Risiken bei internationalen Reisen, insbesondere für Personen ohne vollständigen Impfschutz. Hierzu mehr unter COVID-19.
Touristische Visa für deutsche Staatsangehörige können bei der Einreise beantragt werden. Hierfür werden benötigt:
Bestimmungen zur Einreise ändern sich mit der Pandemielage häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich bei der indonesischen Immigrationsbehörde.
Von ausländischen Reisenden ab 18 Jahren wird ein Nachweis über eine vollständige Impfung nach MaÃgaben des Heimatlandes verlangt. Ausnahmen gelten für Genesene mit entsprechendem Nachweis und für Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können und über entsprechende ärztliche Bescheinigungen verfügen.
Bei Abflug nach Indonesien wird das Vorhandensein der mit persönlichen Daten ausgefüllten App PeduliLindungi verlangt.
Nach Landung erfolgt ein COVID-19-Symptomcheck, inklusive Körpertemperaturmessung. Sollte ein entsprechendes Symptom festgestellt und/oder die Körpertemperatur mehr als 37,5 °C betragen, erfolgt ein verpflichtender PCR-Test.
Für vollständig Geimpfte (mindestens 14 Tage vor Abreise) entfällt die Quarantänepflicht. Nicht vollständig Geimpfte müssen eine fünftägige Quarantäne in einem von der indonesischen Regierung vorgegebenen Isolationsquartier (Hotel) auf eigene Kosten absolvieren. Am vierten Tag der Quarantäne erfolgt ein kostenpflichtiger PCR-Test. Für einreisende Minderjährige gelten die Quarantäneauflagen der mitreisenden Eltern/Betreuungspersonen.
Bei positivem Testergebnis kann bei asymptomatischen oder milden Fällen eine kostenpflichtige Einweisung in ein spezielles Isolationshotel oder eine Isolationseinrichtung erfolgen. Bei schwereren Symptomen oder im Falle von Vorerkrankungen erfolgt in jedem Fall eine kostenpflichtige Unterbringung in einem COVID-19-Krankenhaus. Es damit zu rechnen, dass ein Nachweis über ausreichenden Krankenversicherungsschutz, der auch COVID Behandlungskosten abdeckt, vorgelegt werden muss.
Die Deutsche Botschaft Jakarta hat auf die nach nationalen Infektionsschutzbestimmungen getroffenen MaÃnahmen keinen Einfluss.
Es kann zu kurzfristigen Ãnderungen der Quarantäneregelungen kommen. Bei Ãnderungen besteht kein Bestandsschutz.
Bei Ausreise kann je nach Fluggesellschaft und Ziel-/Umsteigeflughafen die Vorlage eines negativen PCR-Tests erforderlich sein.
Einreisen zu Transitzwecken sind möglich. Die Einreise- und Quarantänebestimmungen sind einzuhalten.
In öffentlichen Verkehrsmitteln und Innenräumen besteht die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Es gelten Abstandsregeln von 1,5 Metern zu anderen Personen.
Im innerindonesischen Reiseverkehr auÃerhalb eines zusammenhängenden Stadtgebiets/GroÃraums wird die Benutzung der App PeduliLindungi verlangt. Bei einem Inlandsflug wird grundsätzlich eine ausgefüllte âeHAC" (Indonesia Health Alert Card) in der indonesischen App âPeduliLindungi" verlangt.
Zwei- oder dreifach geimpfte Personen benötigen im innerindonesischen Reiseverkehr keinen PCR- oder Antigen-Test.
Reisende mit nur einer Impfdosis benötigen entweder einen negativen Antigentest, der nicht älter als 24 Stunden ist oder einen negativen PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden ist. Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können, müssen über einen negativen PCR-Test, der nicht älter 72 Stunden ist, und über eine entsprechende ärztliche Bescheinigung eines staatlichen Krankenhauses verfügen. Zusätzlich wird bei Flugreisen am Abflughafen eine ausgefüllte âeHAC" (Indonesia Health Alert Card) in der App PeduliLindungi verlangt. Kinder unter sechs Jahren können nur in Begleitung reisen und unterliegen keinen Testerfordernissen.
Der Test (PCR oder Antigen) muss durch ein vom indonesischen Gesundheitsministerium zertifiziertes Labor erfolgen und mit einem auslesbaren Barcode versehen sein.
In Indonesien ersetzt ein Genesenennachweis keinen Impfnachweis.
Die jeweiligen Testerfordernisse können sich kurzfristig ändern.
Ergänzende Auskünfte zu den jeweils geltenden Nachweis- und Testerfordernissen geben auch die Transportunternehmen.
Zugang zu Geschäften, Restaurants, Märkten, etc. besteht grundsätzlich nur nach Vorlage eines Impfnachweises über die App PeduliLindungi. Ungeimpfte oder nicht über einen in Indonesien akzeptierten Impfnachweis verfügende Personen müssen im Alltag mit zahlreichen Zugangsbeschränkungen rechnen.
Gültigkeit und Fortbestand der Quarantäne- und sonstiger infektionsrechtlicher MaÃnahmen und Bestimmungen für Bewegungen innerhalb des Landes werden in den Provinzen und Städten unterschiedlich gehandhabt und sind auch kurzfristigen Ãnderungen unterworfen. Reisende müssen mit kurzfristigen Einschränkungen rechnen.
Von nicht unbedingt erforderlichen Reisen in die Provinzen Papua und West-Papua wird derzeit abgeraten.
In der Vergangenheit wurden vereinzelte Anschläge insbesondere in der Hauptstadt Jakarta verübt, Mitte Mai 2018 in Surabaya und Sidoarjo im Osten Javas. Die indonesischen Sicherheitskräfte gehen entschieden gegen Terrorismus vor. Dennoch besteht weiterhin ein erhöhtes Risiko von Terroranschlägen in ganz Indonesien. Internationale Hotels, Einkaufszentren, Diskotheken, Flugplätze, christliche Kirchen und westliche oder nicht-muslimische Einrichtungen insbesondere im groÃstädtischen Bereich, wie Jakarta, Bandung, Medan, Makassar und Surabaya sowie auf der Insel Bali, gelten als besonders anschlagsgefährdet.
In den Gewässern der Celebessee zwischen Indonesien, Malaysia und den Philippinen sowie in der StraÃe von Malakka und im Südchinesischen Meer (um die Inselgruppe Natuna) gibt es Fälle von Piraterie.
Insbesondere auf abgelegenen Inseln in den Grenzgebieten Ostkalimantans zu Malaysia und den Philippinen sowie Nord-Sulawesis besteht ein Risiko von Entführungen.
In der auf den Molukken gelegenen Provinzhauptstadt Ambon sowie in Zentralsulawesi um die Stadt Poso kam es aufgrund von ethnischen und religiösen Spannungen zu Unruhen mit Toten und Verletzten. Die Situation hat sich in beiden Regionen stabilisiert; Vorsicht bei Reisen in diese Regionen wird dennoch empfohlen.
Für Papua und West-Papua gelten besondere polizeiliche Vorschriften und Beschränkungen für Einreise und Aufenthalt bei nicht-touristischen Aufenthalten. Es kommt regelmäÃig zu teilweise gewaltsamen ZusammenstöÃen zwischen Separatistengruppen und Sicherheitskräften.
Auch in den übrigen Landesteilen und besonders in der Hauptstadt Jakarta kann es zu Demonstrationen kommen, bei denen gewaltsame Auseinandersetzungen und Verkehrsbeeinträchtigungen nicht ausgeschlossen werden können.
Indonesien zählt zu den Ländern mit den strengsten Drogengesetzen weltweit. Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz (auch im Transitbereich von Flughäfen) werden schon bei kleinsten Mengen und jeder Art von Drogen hart bestraft, siehe Strafrecht. Schon bei der Mitnahme von nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten oder bei der Mitnahme von Gegenständen für andere Personen ist Vorsicht geboten.
Kleinkriminalität wie Taschendiebstähle, aber auch bewaffnete Ãberfälle, Handtaschen- und Smartphoneraub in öffentlichen Verkehrsmitteln, an belebten Plätzen und in Cafés und Restaurants touristisch beliebter Orte und von motoradfahrenden Reisenden wie auf Bali und Lombok sowie erzwungene Bargeldabhebungen am Geldautomaten kommen regelmäÃig vor.
In der Hauptstadt Jakarta besteht die Gefahr von Ãberfällen besonders für allein reisende Frauen. Taxis sollten nur von Bluebird, Silverbird oder Express genommen bzw. telefonisch bestellt werden.
Vereinzelt kommt es auch zum Einsatz von K.o.-Tropfen und Kreditkartenbetrug.
Auf Bali wie auch an vielen anderen Orten verleiten Falschspielerbanden Reisende zu verbotenen, manipulierten Glücksspielen.
Die Polizei ist häufig nicht bereit, Anzeigen entgegenzunehmen.
Indonesien liegt in einer seismisch sehr aktiven Zone, dem pazifischen Feuerring, so dass es häufig zu vulkanischen Aktivitäten sowie Erd- und Seebeben kommt und auch Tsunamis ausgelöst werden können.
Im Dezember 2004 hat ein schweres Seebeben vor der Insel Sumatra eine Flutwelle ausgelöst, die hunderttausende Todesopfer forderte.
Ende Juli und im August 2018 haben mehrere zum Teil schwere Erdbeben vor allem den Norden der Ferieninsel Lombok sowie Sumbawa erschüttert. Ende September 2018 ereigneten sich auf der Minahasa Halbinsel, Sulawesi, mehrere Erdbeben. Es wurde eine Flutwelle ausgelöst, die in der Provinzhauptstadt Palu und Umgebung zu Ãberschwemmungen führte Die Wiederherstellung der Infrastruktur wird noch lange Zeit in Anspruch nehmen. Die medizinische Versorgung ist nur sehr eingeschränkt möglich.
Mehrere Vulkane in verschiedenen Landesteilen zeigen erhöhte Aktivität. Es wird grundsätzlich empfohlen, die jeweiligen Gefahrenzonen groÃflächig zu meiden und sich vorab nach den aktuellen Gefährdungsstufen zu erkundigen. Mit Beeinträchtigungen im Flugverkehr bis zur SchlieÃung von Flughäfen muss bei erhöhter vulkanischer Aktivität gerechnet werden.
Derzeit liegt für zwei Vulkane die zweithöchste Gefährdungsstufe 3 (Vulkane Sinabung auf Nord-Sumatra und Karangetang nördlich von Sulawesi) und für 20 weitere Vulkane in Indonesien Gefährdungsstufe 2 vor.
Nach einem Erdrutsch Ende Dezember 2018 unter dem bis heute aktiven Vulkan Anak Krakatau, der an den Stränden der SundastraÃe in Pandeglang, Serang und Süd-Lampung, einen Tsunami verursachte, ist weiterhin eine Sperrzone im Umkreis von zwei Kilometern festgelegt.
Seit Ende November 2017 ist der Vulkan Agung auf der Insel Bali verstärkt aktiv, für den seit Juli 2020 die Gefährdungsstufe 2 und eine Sperrzone von zwei Kilometern um den Krater gilt. Seit Anfang Oktober 2018 gilt auch um den Vulkan Soputan auf Sulawesi eine Sperrzone im Umkreis von eineinhalb Kilometern und die Gefährdungsstufe 2.
Seit Februar 2019 zeigt der Vulkan Bromo im Nationalpark Bromo-Tengger-Semeru (derzeit wegen Covid-19 geschlossen) auf der Insel Java erhöhte Aktivität, so dass eine â noch immer bestehende - Sperrzone von einem Kilometer eingerichtet wurde. Die Möglichkeit verstärkter Aktivitäten besteht auch weiterhin bei den Vulkanen Merapi in der Region Yogyakarta auf der Insel Java. Der Vulkan Rinjani auf der Insel Lombok ist für Wanderer während der Regenzeit von November bis April jeden Jahres geschlossen.
Es herrscht tropisch-feuchtheiÃes Klima.
Weite Teile des Landes sind während der Regenzeit, die meist von November bis März andauert, von Starkregen, Ãberschwemmungen und Erdrutschen betroffen, die anhaltende Ãberflutungen und erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen nach sich ziehen können. Auch die Stromversorgung und Telefon- und Internetverbindungen können erheblich beeinträchtigt sein.
Während der Trockenzeit kommt es besonders auf den Inseln Sumatra und Kalimantan (Borneo) immer wieder zu Waldbränden, die regelmäÃig gesundheitsschädliche Luftbelastungen verursachen.
Die Verkehrswege können aufgrund von MaÃnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.
Die Verkehrsinfrastruktur in Indonesien entspricht nicht europäischem Niveau. StraÃen-, See- und Luftverkehr sind unfallträchtig. Verkehrswege sind nach Naturkatastrophen und zunehmenden Problemen mit Ãberschwemmungen in der Regenzeit in vielen Landesteilen zusätzlich beeinträchtigt. Es kommt nicht selten zu Unfällen mit Todesfolge, an denen Ausländer beteiligt sind.
Die Sicherheitsvorkehrungen im Schiffs- und Fährverkehr entsprechen nicht europäischem Niveau. Bei der Auswahl des Transportmittels zwischen indonesischen Inseln wird zu besonderer Vorsicht geraten.
Es herrscht Linksverkehr. Autobahnen existieren kaum.
Fahrzeuge sollten nur von renommierten Firmen und mit Fahrer angemietet werden. Aufgrund des Unfall- und Diebstahlrisikos sollte auf ausreichenden Kasko- und Haftpflichtversicherungsschutz geachtet werden. Von der Anmietung von Krafträdern (Motorräder und Motorroller) und von nächtlichen Ãberlandfahrten wird abgeraten. Aufgrund der für Ausländer ungewohnten Verkehrssituation kommen, vor allem auf Bali und Lombok, häufig Kraftradunfälle vor.
Trekkingtouren, Bergbesteigungen und Tauchgänge sollten mit ortskundigen Führern durchgeführt werden.
Der Internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.
Bei dem aus tausenden Inseln bestehenden indonesischen Archipel sind vielfältige regionale und lokale Besonderheiten zu beachten, von denen hier nur auf die Wichtigsten hingewiesen werden kann.
In der östlichen Provinz Aceh finden Teile der Scharia Anwendung, und zwar sowohl auf muslimische Personen als auch auf Reisende nicht-muslimischen Glaubens. Homosexuelle Beziehungen, Glücksspiel, Alkoholkonsum oder auÃerehelicher Geschlechtsverkehr können mit Prügelstrafen geahndet werden. In unterschiedlichen Abstufungen gilt Ãhnliches in einigen der angrenzenden Gebiete.
Indonesien ist mit Ausnahme von Bali ein überwiegend islamisch geprägtes Land. Die allgemeinen Verhaltensregeln, die für Reisende (insbesondere Frauen) in islamischen Ländern gelten, sollten daher (auÃer auf Bali) insbesondere in ländlichen Gegenden Indonesiens beachtet werden.
Während des Fastenmonats Ramadan ist in islamisch geprägten Landesteilen mit Einschränkungen im Alltag (z.B. tagsüber SchlieÃung von Restaurants auÃerhalb der Hotels, reduzierte Arbeitszeiten bei Behörden) und mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Bezug auf die Einhaltung islamischer Traditionen zu rechnen. Auch wenn die Fastenregeln nur für muslimische Personen gelten, sollten auch Nichtmuslime darauf achten, keine religiösen Gefühle zu verletzen. Daher sollte tagsüber vom Essen, Trinken und Rauchen in der Ãffentlichkeit Abstand genommen werden und auf dezente, langärmlige Kleidung geachtet werden.
Homosexualität ist in Indonesien mit Ausnahme der Provinz Aceh nicht verboten, allerdings kommt es wiederholt zu Strafverfolgung von Betreibern und Gästen von LGBTIQ-Einrichtungen und Veranstaltungen auf Grundlage der Anti-Pornographiegesetzgebung. Nähere Informationen zur Strafbarkeit sexueller Handlungen finden Sie unter Strafrecht.
Auch in Provinzen, in denen sexuelle Handlungen von Gleichgeschlechtlichen nicht strafbar sind, werden diese gesellschaftlich kaum toleriert. In der Hauptstadt Jakarta und auf Bali ist die Akzeptanz höher als in ländlichen Gegenden.
Das Erstarken religiös-konservativer Kräfte in einigen Landesteilen hat zu einer sinkenden Toleranz gegenüber gesellschaftlichen Minderheiten geführt. Hiervon können sexuelle Minderheiten in besonderem MaÃe betroffen sein.
Indonesien zählt zu den Ländern mit den strengsten Drogengesetzen weltweit. Schon der Besitz geringster Drogenmengen (auch im Transitbereich von Flughäfen) führt oft zu hohen Freiheitsstrafen bis hin zur Todesstrafe, die auch an Ausländern vollstreckt wird. Es wird daher eindringlich vor Erwerb, Besitz, Verteilung sowie Ein- und Ausfuhr von Rauschgift gewarnt.
Selbst Medikamente für den eigenen Bedarf können, insbesondere, wenn sie betäubungsmittelhaltig sind, wie z.B. Methadon, oder bei Psychopharmaka, ohne Nachweis der der Menge entsprechenden Verschreibung als Drogen qualifiziert werden und zu entsprechenden Konsequenzen führen.
Die Mitnahme bzw. der Transport von Gegenständen für Dritte ohne Kenntnis des Inhalts kann verhängnisvolle Folgen haben.
Sexueller Missbrauch von Kindern steht unter Strafe und ist darüber hinaus auch dann nach deutschem Recht strafbar, wenn diese Taten von Deutschen im Ausland begangen werden.
Indonesische Gerichts- und Ermittlungsverfahren entsprechen nicht deutschen rechtsstaatlichen Standards. Bei Verdacht auf VerstöÃe gegen indonesische Gesetze muss ggf. mit langer Untersuchungshaft, teurer und dennoch manchmal unzureichender anwaltlicher Verteidigung sowie mit gesundheitsgefährdenden Haftbedingungen gerechnet werden. Auch bei Verdacht auf geringfügige Vergehen, wie z. B. Sachbeschädigung, werden Ausländer, besonders auf Bali, von der indonesischen Polizei häufig in Untersuchungshaft genommen.
Aufgrund des Autonomiestatus der Provinz Aceh unterscheidet sich das dortige Strafrecht vom Rest Indonesiens. Durch Einführung einzelner Elemente islamischen Strafrechts stehen dort Handlungen wie Glücksspiel, Alkoholkonsum, auÃerehelicher Sex oder homosexuelle Beziehungen unter Strafe. Diese Strafvorschriften werden auch auf Nichtmuslime angewandt. Das mögliche Strafmaà kann drastische physische MaÃnahmen (öffentliche Prügelstrafen) umfassen.
Landeswährung ist Rupiah (IDR). Die Bezahlung mit Kreditkarten ist weit verbreitet. Aufgrund von Missbrauchsfällen sollte die Kreditkarte nie aus den Augen verloren und auf Anwesenheit beim Bezahlvorgang bestanden werden. Bargeld kann vielerorts mit Bank- und gängigen Kreditkarten abgehoben werden. Für entlegenere Gegenden wird die Mitnahme von Bargeld empfohlen.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen im Zeitpunkt der Ein- und Ausreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Pässe, die als verloren oder gestohlen gemeldet wurden, können nicht zur Einreise verwandt werden. Die indonesischen Grenzbehörden haben mehrfach deutschen Staatsangehörigen in solchen Fällen die Einreise verweigert. Wird ein als verloren oder gestohlen gemeldeter Pass wiederaufgefunden und dies der ausstellenden Behörde mitgeteilt, so kann es u. U. einige Zeit dauern, bis die Löschung der Fahndungsmeldung auch im Datenbestand der indonesischen Grenzbehörden erfolgt.
Eine Einflussnahme der Botschaft Jakarta auf die indonesischen Behörden, im Fall einer Einreiseverweigerung trotzdem ausnahmsweise die Einreise zu gestatten, ist nicht möglich.
Mit dem Reisepass können deutsche Staatsangehörige je nach Zweck, Reiseroute und Dauer des Aufenthaltes in Indonesien entweder
- bei der Einreise ein âVisa on Arrival" erhalten oder
- vor der Einreise bei der zuständigen Auslandsvertretung der Republik Indonesien ein Visum beantragen.
Geschäftsreisende sollten beachten, dass Tätigkeiten, die über bloÃe Geschäftsgespräche hinausgehen, arbeitserlaubnispflichtig sein können. Nähere Informationen können bei der indonesischen Botschaft erfragt werden.
Auskünfte über die Notwendigkeit der Beantragung einer (Kurzzeit-) Arbeitserlaubnis können daher nur die Auslandsvertretungen der Republik Indonesiens erteilen.
Touristische Visa für deutsche Staatsangehörige können bei der Einreise beantragt werden. Hierfür werden benötigt:
Das Visum (Visa on Arrival) ist bis zu 30 Tage gültig. Eine einmalige Verlängerung dieses Visums um weitere 30 Tage ist möglich. Zuständig ist jede Ausländerbehörde (Imigrasi) in Indonesien.
Ein vor der Einreise erteiltes Visum ist in folgenden Fällen erforderlich:
Das Visum kann unabhängig vom Wohnsitz bei jeder Auslandsvertretung der Republik Indonesien eingeholt werden. Die Bearbeitungszeit kann mehrere Wochen betragen.
Bei Vergehen gegen die indonesischen Einreisebestimmungen drohen hohe Geldstrafen und Haft bis zu fünf Jahren. Für jeden Tag des illegalen Aufenthalts in Indonesien ist eine Strafe von einer Million Indonesischen Rupien (IDR) pro Person in bar zu zahlen; ab 60 Tagen droht Abschiebehaft. Auch Journalisten, die ohne das erforderliche Journalisten-Visum eingereist sind, werden verhaftet und abgeschoben.
Grundsätzlich besteht eine Meldepflicht für Aufenthalte ab 24 Stunden nach Einreise. Bei Hotelaufenthalten ist nichts zu veranlassen. Reisende, die in Privatunterkünften nächtigen, sollten ihren Gastgeber darauf ansprechen, damit dieser die Anmeldung beim Gemeindevorsteher (RT= Rukun Tetangga) vornimmt.
Informationen bezüglich der Einreise unbegleiteter Minderjähriger nach Indonesien werden auf Anfrage durch die Fluggesellschaft bzw. die Botschaft oder eines der Generalkonsulate der Republik Indonesien erteilt.
Indonesien hat für Einreisende eine Verpflichtung zur Registrierung der International Mobile Equipment Identity (IMEI)-Nummer eingeführt. Dies betrifft Mobiltelefone und sonstige mit einer SIM-Karte ausgestattete elektronische Geräte, die in Indonesien genutzt werden sollen. Die Geräte müssen vor bzw. bei Einreise oder binnen 60 Tagen nach Einreise bei der indonesischen Zollverwaltung (Bea Cukai) registriert werden. Die Registrierung ist auf zwei Geräte pro Person limitiert. Ohne Registrierung wird die Nutzung der Geräte mit indonesischen SIM-Karten blockiert. Bei Registrierung der Geräte können Einfuhrabgaben fällig werden.
Die Einfuhr von Bargeld und Zahlungsmitteln mit einem Gegenwert, der 100 Mio. IDR (derzeit ca. 6.300 EUR) überschreitet, muss bei der Einreise dem indonesischen Zoll gemeldet werden. Unterbliebene oder unrichtige Meldungen werden mit Geldstrafe bis zu 300 Mio. IDR geahndet.
Für die Ausfuhr von Bargeld und Zahlungsmitteln, die den Gegenwert von 100 Mio. IDR überschreitet, ist eine Genehmigung der Zentralbank Bank Indonesia erforderlich.
Bei der Einfuhr von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten und Psychopharmaka ist unbedingt darauf zu achten, dass diese durch eine entsprechende Verschreibung mit Ãbersetzung nur und auch in der Menge entsprechend der Verschreibung eindeutig für den eigenen Bedarf bestimmt sind und damit nicht als Betäubungsmittel in Indonesien verboten sind, siehe auch Besondere strafrechtliche Vorschriften. Im Zweifel sollte die Botschaft Indonesiens in Berlin befragt werden.
Informationen bezüglich des Imports von Heimtieren nach Indonesien stellen die Fluggesellschaften bzw. die Botschaft oder eines der Generalkonsulate der Republik Indonesien auf Anfrage zur Verfügung.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Impfbestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet müssen alle Personen ab einem Alter von neun Monaten eine Gelbfieberimpfung nachweisen. Indonesien ist selbst kein Gelbfieberinfektionsgebiet.
Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.
Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe Merkblatt Dengue-Fieber.
Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie, siehe Merkblatt Chikungunya-Fieber.
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Merkblatt Malaria.
Das Malariarisiko besteht in Indonesien ganzjährig.
Ein hohes Risiko besteht in Lombok, West-Papua (Irian Jaya) und auf der Insel Sumba. Ein geringes Risiko liegt auf Kalimantan (Borneo), den Inseln vor der Westküste von Sumatra, Ost Nusa Tenggara (Inseln von Flores bis Timur) und der Inselgruppe der Molukken vor. Bali, Sumatra, Java, Sulawesi, West Nusa Tenggara (Inseln von Lombok bis Sumbawa) haben ein minimales Risiko
Die groÃen Städte gelten als malariafrei, siehe Ständiger Ausschuss Reisemedizin (StAR) der DTG.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Ãbertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Bei der Tollwut handelt es sich um eine tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die durch Viren verursacht wird, welche mit dem Speichel infizierter Tiere oder Menschen übertragen werden. Landesweit besteht ein hohes Risiko an Bissverletzungen durch streunende Hunde und auch Affen. Einen zuverlässigen Schutz vor der Erkrankung bietet die Impfung, siehe Merkblatt Tollwut.
Bei der Japanischen Enzephalitis (JE) handelt es sich um eine Entzündung des Gehirns, die von Viren verursacht wird. Diese werden von nachtaktiven Stechmücken übertragen. Vor allem Schweine und Wasservögel sind mit dem Virus infiziert, ohne dabei selber zu erkranken. Erkrankungen beim Menschen sind eher selten, verlaufen dann aber häufig schwer und hinterlassen oft bleibende Schäden oder enden tödlich. Es gibt keine wirksamen Medikamente gegen die JE Viren, siehe Merkblatt Japanische Enzephalitis.
Wie in anderen Ländern Asiens ist auch in Indonesien die klassische Geflügelpest (hochpathogene Form der aviären Influenza, âVogelgrippe") aufgetreten. Menschliche Erkrankungen sind seit Juli 2005 bekannt. Die Letalität ist hoch, bisher war in den meisten Fällen jedoch direkter Kontakt zu infizierten Tieren nachweisbar, siehe Merkblatt Aviäre Influenza.
Tuberkulose kommt landesweit wesentlich häufiger als in Mitteleuropa vor. Die Ãbertragung erfolgt von Mensch zu Mensch über Tröpfcheninfektion oder enge Kontakte. Durch unsachgemäÃe oder abgebrochene Behandlungen gibt es zunehmend resistente Tuberkuloseerreger.
In der Trockenzeit kommt es regelmäÃig in Kalimantan, Zentral- und Südsumatra zu groÃflächigen Waldbränden, die sich in der Region als intensiver und die Atemwege reizender Dunst bemerkbar machen können.
Mehrere Kranken- und Todesfälle nach dem Genuss von alkoholischen Getränken lassen auf mit Methanol verunreinigte Getränke schlieÃen. Methanolvergiftungen können schwere gesundheitliche Schäden verursachen und schlimmstenfalls tödlich verlaufen.
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit der in Europa nicht zu vergleichen. Sie ist vielfach technisch, apparativ und/oder hygienisch problematisch. Oft fehlen auch europäisch ausgebildete englischsprechende Ãrzte.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Pass erforderlich | Visum erforderlich | Rückflugticket erforderlich | |
---|---|---|---|
Deutschland | Ja | 1 | Ja |
Ãsterreich | Ja | 1 | Ja |
Schweiz | Ja | 1 | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | 1 | Ja |
Türkei | Ja | 1 | Ja |
Allgemein erforderlich, muss bei der Einsreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Die normalerweise im Flugticket enthaltene Flughafensteuer für internationale Flüge liegt zwischen 50.000 Rp (Tanjung Pinang) und 200.000 Rp (Jakarta/Bali/Surabaya).
Allgemein erforderlich. Visafrei ist die Einreise ausschließlich für touristische Aufenthalte bzw. für private und offizielle Besuche, für kulturelle und soziale Zwecke und für die Teilnahme an Seminaren und internationalen Ausstellungen von max. 30 Tagen u.a. für die folgenden Staatsbürger in der obigen Tabelle genannten Länder, wenn die Einreise über einen der Flughäfen oder über die Fährhäfen und Grenzstellen, die auf der Website des Ministeriums für Immigration gelistet sind.
[1] (a) Deutschland, Österreich, die Schweiz, sowie alle anderen EU-Länder,
(b) Türkei.
Visum bei der Einreise
Staatsangehörige u.a. folgender Länder erhalten ausschließlich für touristische Aufenthalte (keine Arbeitsaufnahme, keine geschäftlichen Aufenthalte, nicht für Journalisten, Techniker und Monteure) von maximal 30 Tagen ein Visum direkt bei der Einreise (einmalige Verlängerung um 30 Tage möglich):
u.a. die unter [1] genannten Länder.
Dabei müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
(a) Der Reisepass enthält mindestens eine freie Seite,
(a) Der Antragsteller verfügt über gültige Weiterreisedokumente,
(b) gültige Kreditkarte (empfohlen), oder einen Nachweis über mind. 1000 US$ (z.B. Reiseschecks),
(c) Geschäftsreisen: Einladungsschreiben der indonesischen Firma und Entsendungsschreiben der eigenen Firma mit Kostenübernahme-Bestätigung,
(d) der Reisende kommt an einem internationalen Flughafen an, an dem Visa bei der Einreise ausgestellt werden (die aktuelle Liste dieser Flughäfen ist bei der zuständigen diplomatischen Vertretung zu erfragen)
(e) Bezahlung der Visagebühr in bar.
Es muss teilweise mit erheblichen Wartezeiten bei der Einreise gerechnet werden. Eine einmalige Verlängerung um 30 Tage ist gegen eine Gebühr von 30 US$ bei den indonesischen Einwanderungsbehörden mindestens 7 Tage vor Ablauf der 30 Aufenthaltstage möglich.
Wer nicht über die o. g. Grenzübergangsstellen oder für andere als die oben genannten Zwecke einreist, benötigt ein vorab besorgtes Visum.
Achtung: Arbeitserlaubnispflichtig ist u.a. das Halten von Vorträgen im Rahmen von Seminaren, die Teilnahme an Besprechungen mit Muttergesellschaften oder Tochterfirmen, einige Tätigkeiten im Rahmen von Firmenbesuchen, z.B. zur Qualitätskontrolle, etc. Vor einer Geschäftsreise sollte man sich unbedingt mit der zuständigen Botschaft in Verbindung setzen, um die aktuellen arbeitserlaubnispflichtigen Tätigkeiten zu erfragen.
Visum vor der Einreise
Soll der Aufenthalt länger als 60 Tage dauern und / oder beruflichen Zwecken dienen, muss ein Visum vor der Einreise beantragt werden.
Visum bei der Einreise: 35 US$ in bar vor Ort (Verlängerung um 30 Tage: 30 US$; Verlängerung ist frühestens 7 Tage vor Ablauf des Visums möglich). Bei Bezahlung in Euro erfolgt die Ausgabe des Wechselgeldes in Rupiah. Es wird empfohlen, die Visumgebühr passend in US$ zu bezahlen.
Visumgebühren der Botschaften je nach Nationalität und Visaart unterschiedlich:
in Deutschland und in Österreich:
Visum für einen kurzen Besuch (touristischer oder geschäftlicher Aufenthalt):
50 € (für einen Aufenthalt von bis zu 60 Tagen, 90 Tage gültig);
Visum für einen temporären Aufenthalt:
115 € (mehrmalige Einreise für jeweils bis zu 60 Tage, bis zu 1 Jahr gültig).
Transitvisum: 20 €.
in der Schweiz:
Visum für einen kurzen Besuch (touristischer und geschäftlicher Aufenthalt):
50 CHF (für einen Aufenthalt von bis zu 60 Tagen, 90 Tage gültig).
Visum für einen temporären Aufenthalt:
110 CHF (mehrmalige Einreise, Aufenthalt bis zu 60 Tage, 5 Jahre gültig).
Dienst-Visum (staatlich Entsandte (kein diplomatischer Dienst)), Visum für einen kurzen Besuch (Touristen, Besuch der Familie, Geschäftsreise etc.), Visum für einen temporären Aufenthalt (Studienaufenthalt, Besuch der Familie, Teilnahme an Konferenzen etc.), Diplomatenvisum.
Eine Arbeitserlaubnis (ein Visum reicht nicht aus) für die folgenden Tätigkeiten: Das Halten von Vorträgen im Rahmen von Seminaren, die Teilnahme an Besprechungen mit Muttergesellschaften oder Tochterfirmen, einige Tätigkeit im Rahmen von Firmenbesuchen, z.B. zur Qualitätskontrolle u.v.m.
Touristen-/Geschäftsvisa bei der Einreise: 30 Tage (einmalige Verlängerung um weitere 30 Tage möglich).
Visum bei der Botschaft:
Die Einreise muss innerhalb von 90 Tagen nach Visumerteilung erfolgen. Die maximale Aufenthaltsdauer für vorab beantragte Visa ist unterschiedlich und sollte bei der konsularischen Vertretung im Einzelfall erfragt werden.
Ansonsten visumpflichtige Reisende, die innerhalb von 24 Stunden vom internationalen Soekarno-Hatta Flughafen bzw. innerhalb von 8 Stunden von allen anderen indonesischen Flughäfen weiterfliegen, über gültige Reisedokumente verfügen und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum.
Achtung: Beim Transit über Denpasar (Bali) am Flughafen Ngurah Rai müssen visumpflichtige Reisende über ein vorab besorgtes Transitvisum verfügen.
In der Regel persönlich oder postalisch bei der zuständigen konsularischen Vertretung oder Touristenvisum direkt bei der Einreise u.a. für Türken.
Wer keinen Aufenthaltstitel für Deutschland, Österreich oder die Schweiz hat und ein Visum vor der Abreise beantragen muss, muss dies in seinem Heimatland tun.
Visum für einen kurzen Besuch:
(a) 1 oder 2 ausgefüllte Antragsformulare, je nach Konsulat.
(b) 2 identische Passfotos in Farbe (3 x 4 cm).
(c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist (Antragstellung in Berlin: mit Kopie der Passangabenseite) und mindestens zwei freie Seiten enthält.
(d) Weiter- oder Rückflugticket.
(e) Gebühr (Überweisungsbeleg oder mit EC-Karte oder Postanweisung).
(f) Angaben über geplante Reiseroute, ggf. mit Hotelbuchungsbeleg.
(g) Nachweis über ausreichende Geldmittel, die den Aufenthalt und die Rückreise abdecken.
(h) Garantiebrief eines Sponsors/Bürgen für Studien- oder Geschäftsaufenthalte. Der Garantiebrief wird für rein touristische Aufenthalte nicht benötigt. Für den Besuch von Konferenzen wird eine Einladung des Konferenzveranstalters benötigt. Einladungen werden auch benötigt, wenn Familienangehörige oder soziale Organisationen besucht werden.
(i) Ggf. Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, Österreich oder die Schweiz mit Meldebestätigung.
(j) Hotelbuchung.
(k) Minderjährige bis 12 Jahre: Kopie der Geburtsurkunde.
(l) negativer COVID-Test /Gesundheitszertifikat + Bereitschaftserklärung, die örtlichen Gesundheitsprotokolle einzuhalten.
(m) gültige Auslandskrankenversicherung.
Visum für einen temporären Aufenthalt:
(a) - (e), (g), (h), (l - m) und
(n) zusätzlich 2 Firmenschreiben (eins von der deutschen Firma im Original und eins von der indonesischen Firma), aus denen hervorgeht, dass die Firma sowohl die Flugkosten (Hin- und Rückreise) als auch die Aufenthaltskosten trägt. Außerdem muss der Reisezweck angegeben werden. Ausschließlich die Botschaft von Indonesien in Berlin verlangt für jeden Entsendeten ein eigenes Entsendungsschreiben. Sie akzeptiert kein Entsendungsschreiben für mehrere Arbeitnehmer der gleichen Firma.
Antragstellung in Berlin: Das Einladungsschreiben der indonesischen Firma darf bei Antragstellung höchstens zwei Wochen alt sein.
(j) Ausreichende Geldmittel (aktueller Kontoauszug)
(k) Visum zur mehrmalige Einreise: Genehmigung des indonesischen Außenministeriums.
In Berlin müssen für Geschäfts- und Arbeitsvisa die Entsendungsschreiben der deutschen Firma immer im Original vorliegen.
Ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag muss der Antragstellung beigefügt werden.
Hinweis: Für EU-Mitglieder ist für die Visumbeantragung in Berlin eine Freizügigkeitserklärung notwendig, eine Meldebestätigung ist nicht mehr ausreichend.
Anträge an die zuständige konsularische Vertretung.
In Deutschland: Berlin: mindestens 6 Tage; Frankfurt: 10 Arbeitstage; Hamburg: mind. 3 Arbeitstage. In Österreich: 2-4 Arbeitstage. In der Schweiz: 5 Arbeitstage.
3-5 Wochen, wenn Rückfrage in Indonesien erforderlich ist.
Grundsätzlich besteht Registrierungspflicht innerhalb von 24 Stunden nach Einreise. Meldungen nimmt das Hotel vor. Reisende, die Freunde/Bekannte in Indonesien besuchen, sollten ihren Gastgeber darauf ansprechen, damit dieser die Registrierung beim örtlichen Gemeindevorsteher (genannt RT- Rukun Tetangga) vornimmt.
Deutsche: Kinderreisepass oder eigener Reisepass.
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Achtung: Alleinreisende Minderjährige (Personen unter 21 Jahren) müssen eine Einverständniserklärung der Eltern, die Passdaten der Eltern, eine Kopie des letzten Kontoauszugs der Eltern sowie weitere Dokumente mit sich führen.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Visa oder Einreisestempel des Staates Israel im Reisepass können unter Umständen zu Problemen bei der Einreise führen.
Derzeit dürfen keine Haustiere nach Indonesien verbracht werden.
Allgemein erforderlich, muss bei der Einsreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Allgemein erforderlich. Visafrei ist die Einreise ausschließlich für touristische Aufenthalte bzw. für private und offizielle Besuche, für kulturelle und soziale Zwecke und für die Teilnahme an Seminaren und internationalen Ausstellungen von max. 30 Tagen u.a. für die folgenden Staatsbürger in der obigen Tabelle genannten Länder, wenn die Einreise über einen der Flughäfen oder über die Fährhäfen und Grenzstellen, die auf der Website des Ministeriums für Immigration gelistet sind.
[1] (a) Deutschland, Österreich, die Schweiz, sowie alle anderen EU-Länder,
(b) Türkei.
Visum bei der Einreise
Staatsangehörige u.a. folgender Länder erhalten ausschließlich für touristische Aufenthalte (keine Arbeitsaufnahme, keine geschäftlichen Aufenthalte, nicht für Journalisten, Techniker und Monteure) von maximal 30 Tagen ein Visum direkt bei der Einreise (einmalige Verlängerung um 30 Tage möglich):
u.a. die unter [1] genannten Länder.
Dabei müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
(a) Der Reisepass enthält mindestens eine freie Seite,
(a) Der Antragsteller verfügt über gültige Weiterreisedokumente,
(b) gültige Kreditkarte (empfohlen), oder einen Nachweis über mind. 1000 US$ (z.B. Reiseschecks),
(c) Geschäftsreisen: Einladungsschreiben der indonesischen Firma und Entsendungsschreiben der eigenen Firma mit Kostenübernahme-Bestätigung,
(d) der Reisende kommt an einem internationalen Flughafen an, an dem Visa bei der Einreise ausgestellt werden (die aktuelle Liste dieser Flughäfen ist bei der zuständigen diplomatischen Vertretung zu erfragen)
(e) Bezahlung der Visagebühr in bar.
Es muss teilweise mit erheblichen Wartezeiten bei der Einreise gerechnet werden. Eine einmalige Verlängerung um 30 Tage ist gegen eine Gebühr von 30 US$ bei den indonesischen Einwanderungsbehörden mindestens 7 Tage vor Ablauf der 30 Aufenthaltstage möglich.
Wer nicht über die o. g. Grenzübergangsstellen oder für andere als die oben genannten Zwecke einreist, benötigt ein vorab besorgtes Visum.
Achtung: Arbeitserlaubnispflichtig ist u.a. das Halten von Vorträgen im Rahmen von Seminaren, die Teilnahme an Besprechungen mit Muttergesellschaften oder Tochterfirmen, einige Tätigkeiten im Rahmen von Firmenbesuchen, z.B. zur Qualitätskontrolle, etc. Vor einer Geschäftsreise sollte man sich unbedingt mit der zuständigen Botschaft in Verbindung setzen, um die aktuellen arbeitserlaubnispflichtigen Tätigkeiten zu erfragen.
Visum vor der Einreise
Soll der Aufenthalt länger als 60 Tage dauern und / oder beruflichen Zwecken dienen, muss ein Visum vor der Einreise beantragt werden.
Vaccination identifier | Besondere VorsichtsmaÃnahmen | |
---|---|---|
Gelbfieber | 1 | |
Cholera | 2 | |
Gesundheitszeugnis erforderlich | ||
Typhus & Polio | Ja | - |
Malaria | 3 | - |
Essen & Trinken |
Die medizinische Versorgung ist, vor allem außerhalb der größeren Städten ungenügend und mit der in Europa nicht zu vergleichen. Sie ist vielfach technisch, apparativ und/ oder hygienisch problematisch.
Behandlungskosten bei Arztbesuchen oder Krankenhausaufenthalten müssen umgehend vor Ort bezahlt werden. Vielfach fehlen europäisch ausgebildete, Englisch oder Französisch sprechende Ärzte. Vor der Reise sollte, wenn möglich, eine reise- oder tropenmedizinische Beratung erfolgen.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und einer Rückholversicherung wird dringend empfohlen.
Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von Reisenden verlangt, die innerhalb von sechs Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiet einreisen wollen. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben sowie Transitpassagiere in Indonesien, die den Transitraum nicht verlassen.
[2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, das Risiko einer Infektion besteht jedoch vereinzelt. Da die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen.
[3] Malaria stellt in Indonesien ein ernstes Gesundheitsproblem dar. Ein Malariarisiko besteht ganzjährig landesweit, vor allem in Lombok, West-Papua (Irian Jaya) und auf der Insel Sumba. Ein geringes Risiko liegt auf Kalimantan (Borneo), auf den Inseln vor der Westküste von Sumatra, Ost Nusa Tenggara (Inseln von Flores bis Timur) und der Inselgruppe der Molukken. Bali, Sumatra, Java, Sulawesi, West Nusa Tenggara (Inseln von Lombok bis Sumbawa) haben ein minimales Risiko. Die vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum soll stark chloroquinresistent und weitgehend resistent gegen Sulfadoxin/Pyrimethamin sein. Auf Irian Jaya wurde die weniger gefährliche Form Plasmodium vivax gemeldet, die ebenfalls chloroquinresistent sein soll. Guter Mückenschutz ist unerlässlich, und - nach ärztlicher Absprache - medikamentöse Malariaprophylaxe ist empfehlenswert.
Wegen der Gefahr möglicher Infektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Wasser sollte generell vor dem Trinken, Zähneputzen und vor der Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig sterilisiert oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist.
Milch ist in der Regel nicht pasteurisiert und sollte vor Gebrauch ebenfalls abgekocht werden. Milchpulver oder Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser anrühren. Milchprodukte aus ungekochter Milch sollten vermieden werden. Fleisch- und Fischgerichte nur heiß und gut durchgekocht essen. Der Genuss von Schweinefleisch, Mayonnaise und rohen Salaten sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden.
Reisende sollten im gesamten Land alkoholische Getränke unklarer Herkunft, vor allem Spirituosen und Spirituosenmixgetränke, meiden und nur original verschlossene, industriell hergestellte Produkte zu sich nehmen. Risikobehaftet sind mit Methanol verunreinigte ("gepanschte") Getränke mit selbstgebrannten Schnäpsen, die Touristen als örtliche Spezialität angeboten oder als Zutat in Cocktails verwendet werden.
Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
Bilharziose-Erreger können in manchen Teichen und Flüssen in Zentral-Sulawesi, eventuell auch in Zentral-Java vorkommen. Das Schwimmen und Waten in Binnengewässern in diesen Regionen sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Die durch Mücken übertragene Viruserkrankung Chikungunya (CHIC) tritt ganzjährig landesweit auf, vor allem auf Java, aber auch auf Borneo und den Riau-Inseln. Wirksamen Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit und ganzjährig und besonders häufig von Oktober bis März vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
HIV/Aids ist eine Gefahr für alle, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, Tätowierungen, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Gesundheitsrisiko bergen.
Ein geringes Ansteckungsrisiko für Japanische Enzephalitis besteht von September bis März vor allem in ländlichen Gebieten. Für Langzeitaufenthalte in betroffenen Gebieten sollte man einen Impfschutz erwägen.
Tollwut kommt landesweit vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Reisenden, die indonesische Inseln wie zum Beispiel Bali besuchen, wird eine vorsorgliche Impfung gegen Tollwut empfohlen.
Tuberkulose kommt landesweit vor. Die Ansteckung erfolgt von Mensch zu Mensch über Tröpfcheninfektion.
Das Infektionsrisiko ist sehr gering, jedoch kam es in der Vergangenheit zu einzelnen Fällen. Es wird daher empfohlen, sich von Geflügelmärkten fernzuhalten.
Bei der Visumbeantragung und Einreise wird weder ein Gesundheitszeugnis noch ein HIV-Test verlangt. Ein im Land erhobener positiver HIV-Test muss jedoch bei der Gesundheitsbehörde gemeldet werden. Gelegentlich wird ein negativer HIV-Test bei der Verlängerung einer Aufenthaltsgenehmigung verlangt.
Indonesische Rupiah. Währungskürzel: Rp, IDR (ISO-Code). Banknoten gibt es in den Nennwerten von 100.000, 50.000, 20.000, 10.000, 5.000, 2.000 und 1.000 Rp. Münzen im Wert von 1000, 500, 200, 100 und 50 Rp. 50rp-Münzen werden in der Praxis nicht mehr verwendet.
American Express, Mastercard, Diners Club und Visa werden in Jakarta und in Touristenzentren von größeren Hotels, Restaurants und Reisebüros akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Mo-Fr 08.30-14.00/15.00 Uhr, manche Banken auch Sa 09.30-12.30 Uhr.
Keine Ein- oder Ausfuhrbeschränkungen für Bargeld und Zahlungsmitteln. Die Ein- und Ausfuhr von Zahlungsmitteln und Bargeld in Landeswährung und in Fremdwährungen ist ab einem Betrag im Gegenwert von 100 Mio. Rp (ca. 7000 €) deklarationspflichtig, bei Zuwiderhandeln drohen hohe Geldstrafen.
In Jakarta kann Geld bei internationalen Banken, in Hotels und in autorisierten Wechselstuben umgetauscht werden. In den größeren Touristenzentren gibt es beim Umtausch der bekanntesten Währungen keine Schwierigkeiten, in abgelegeneren Gebieten ist es ratsam, Bargeld in kleiner Stückelung mitzuführen. Euro werden empfohlen, weil diese Währung neben dem US-Dollar am ehesten akzeptiert wird. Die aktuellen Wechselkurse werden täglich in den Zeitungen veröffentlicht.
IDR
Rp
EUR1 = IDR14015.00 |
GBP1 = IDR16659.00 |
USD1 = IDR13433.00 |
Amtssprache ist Indonesisch (Bahasa Indonesia). Jede ethnische Gruppe hat ihre eigene Sprache. Es werden rund 250 Regionalsprachen und Dialekte gesprochen. Englisch, Niederländisch und Arabisch sind Schulpflichtsprachen. Die ältere Generation spricht eher Niederländisch als Zweitsprache, die jüngere eher Englisch.
2022
(a) Buddhistische Feiertage richten sich nach dem Mondkalender und sind veränderlich.
(b) Die angegebenen Daten für islamische Feiertage sind nach dem Mondkalender berechnet und verschieben sich daher von Jahr zu Jahr.
Während des Fastenmonats Ramadan, der dem Festtag Eid al-Fitr vorangeht, ist es Muslimen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang untersagt zu essen, zu trinken oder zu rauchen, wodurch es zu Unterbrechungen oder Abweichungen im normalen Geschäftsablauf (u. a. reduzierte Öffnungszeiten von Geschäften und Behörden) und deshalb zu Einschränkungen für Reisende kommen kann.
Viele Restaurants außerhalb der Hotels sind tagsüber geschlossen, und der Genuss von Alkohol und Zigaretten ist nur eingeschränkt möglich bzw. z. T. sogar strikt verboten, auch für nichtmuslimische Urlauber. In Hotelanlagen muss damit gerechnet werden, dass Mahlzeiten und Getränke während des Ramadan nur im Hotelrestaurant bzw. auf dem Zimmer eingenommen werden dürfen.
Reisende sollten mit erhöhter Sensibilität in religiösen Angelegenheiten sowie in Fragen der Respektierung islamischer Traditionen rechnen.
Einige Unterbrechungen können auch während des Eid al-Fitr auftreten. Dieses Fest, ebenso wie das Eid al-Adha, hat keine bestimmte Zeitdauer und kann je nach Region 2-10 Tage dauern.
Folgende Artikel können von Personen ab 18 Jahren zollfrei nach Indonesien eingeführt werden:
200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 200 g Tabak;
1 l alkoholische Getränke;
Parfüm für den persönlichen Gebrauch;
Geschenke bis zu einem Wert von 250 US$ pro Passagier oder 1.000 US$ pro Familie.
Mobiltelefone, Laptops, Videokameras, Radios, Ferngläser und Sportausrüstungen müssen bei der Einreise deklariert und bei der Ausreise wieder ausgeführt werden. Filme, Audio- und Videokassetten, CDs und Computersoftware müssen der Zensurbehörde zur Überprüfung vorgelegt werden. Der Besitz selbst geringer Drogenmengen wird mit hohen Haftstrafen geahndet, bei Drogenhandel droht die Todesstrafe.
Schnurlose Telefone, tragbare Fernsehgeräte, Faxgeräte und andere Handelsartikel, frisches Obst sowie Tier-, Fisch- und Pflanzenprodukte, Waffen, Munition, pornografische Erzeugnisse, Betäubungsmittel, nicht vom Arzt verschriebene, rezeptpflichtige Medikamente, chinesische Publikationen und Medikamente.
Weitere Informationen sind vom indonesischen Zoll erhältlich.
+41 (31) 352 09 83/84/85.
https://kemlu.go.id/bern/lc
https://kemlu.go.id/bern/lc
Konsularabteilung: Mo-Fr 09.00-12.00 Uhr.
Elfenauweg 51
Bern
3006
Switzerland
Honorarkonsulate in Klagenfurt und Linz.
+43 (1) 47 62 30.
https://kemlu.go.id/vienna/lc
https://kemlu.go.id/vienna/lc
Mo-Fr 08.30-17.00 Uhr.
Gustav-Tschermak-Gasse 5-7
Wien
1180
Austria
Generalkonsulate in Hamburg (Tel. +49 (40) 51 20 71/73) und Frankfurt/M. (Tel. +49 (69) 247 09 80). Honorargeneralkonsulat in Stuttgart. Honorarkonsulate in Bremen, Kiel und München.
+49 (30) 47 80 70.
https://kemlu.go.id/berlin/lc
https://kemlu.go.id/berlin/lc
Mo-Fr 09.00-13.00 und 14.00-17.00 Uhr.
Lehrter StraÃe 16-17
Berlin
10557
Germany
Geschäfte sollten durch Vertreter im Land abgewickelt werden und gehen oft langsam voran. Geschäftsbriefe und -broschüren sollten in Englisch abgefasst sein und Preise auch in US-Dollar angegeben werden. Visitenkarten sind allgemein üblich.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 09.-17.00 Uhr oder 08.00-16.00 Uhr. Einige Büros sind auch Samstag vormittags geöffnet.
Behörden: Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr, Sa 08.00-12.00 Uhr.
+62 (0)21 315 46 85.
http://indonesien.ahk.de
Jl. H. Agus Salim No. 115
Jakarta
10310
Indonesia
Die Landesvorwahl ist 0062.
Selbst in kleineren Städten gibt es Telefonbüros, von denen man problemlos ins Ausland telefonieren kann. Für internationale Telefonate kann man Prepaid-Karten erwerben, die eine kostengünstige Alternative sind. Viele Hotels verfügen über öffentliche Telefone, die Telefonkarten oder Kreditkarten akzeptieren. Landesweit gibt es besonders außerhalb der Großstädte noch ein paar Telekommunikationszentren (WARTEL), in denen internationale Anrufe getätigt und empfangen werden können.
Rufnummern für Notfälle sind: 110 (Polizei), 118 (Ambulanz für Verkehrsunfälle), 119 (Notarzt) oder 113 (Feuerwehr).
3G und 4G (GSM 900/1800). Mobilfunkgesellschaften sind u.a. Indosat Ooredoo, XL Axiata und Telkomsel. Internationale Roaming-Verträge bestehen. Günstiger jedoch ist das mobile Telefonieren mit Prepaid-Karten. SIM-Karten müssen offiziell registriert und deshalb unter Vorlage des Reisepasses in den offiziellen Niederlassungen der Mobilfunkanbieter gekauft werden. Prepaid-SIM-Karten sind auch an den Flughäfen erhältlich. In T3 des Jakarta Soekarno-Hatta Flughafens befindet sich eine Niederlassung von Telkomsel. Die Prepaid-Karten von Telkomsel sind in der Regel nur in der Region nutzbar, in der man sie erworben hat.
Hauptanbieter ist u.a. Indosat Ooredoo. In allen größeren indonesischen Städten und in den Touristengegenden auf Bali gibt es Internet-Cafés mit schnellen Verbindungen. In den Großstädten stehen einige kostenlos zugängliche WiFi-Hotspots zur Verfügung. Zahlreiche Hotels, internationale Flughäfen, Bahnhöfe und einige Züge bieten kostenloses Wi-Fi an.
Post nach Europa benötigt 10 bis 18 Tage. Die indonesische Post ist schnell und im Allgemeinen zuverlässig. Sie bietet auch einen Expressdienst (Pos Express) an. Der Postverkehr zu den abgelegenen Inseln verzögert sich oft.
Zahlreiche deutschsprachige Radiosender lassen sich in Indonesien über das Internet empfangen.
Der aktivste Vulkan auf Bali ist der 1717 m hohe Gunung Batur im Nordosten, der von Zeit zu Zeit Rauch und Asche speit. Die Bewohner an den Kraterhängen leben vom Obst- und Gemüseanbau und den zahlreichen Touristen, die die Bergwelt besteigen. Der benachbarte Vulkan ist der Gunung Agung und 3142 m hoch. Dazwischen befindet sich der malerische Batur-See. Ein Höhepunkt ist die Besteigung des hohen Vulkanberges bei Sonnenaufgang. Während der geführten Tour vom Dorf Toya Bunkah sind 600 Höhenmeter zu bewältigen. Nach ein bis zwei Stunden Aufstieg wird die Anstrengung mit einem grandiosen Blick über den Krater und die Lavafelder belohnt.
Die beliebte und lebhafte Insel Bali liegt vor Java im Indischen Ozean. Sie bietet einzigartige Tauch- und Schnorchelreviere an traumhaften Stränden sowie Wasserfälle, Kulturstätten und unzählige geheimnisvolle Tempelanlagen. Ein Abenteuerausflug ist die Erkundung des Tanah-Lot-Tempels. Auf einer kleinen Insel an der Felsspitze im Südwesten gelegen, ist sie bei Ebbe auch zu Fuß erreichbar. Strandrestaurants am Meer, wo man bei einem herrlichen Sonnenuntergang regionale Köstlichkeiten genießen kann, findet man in Jimbaran. Exklusiven Urlaub genießt man auf Nusa Dua, ein Ferienort, der wie eine Südseeinsel angelegt ist. Ein Treffen mit Balis heiligem Tier, dem Affen, ist in einem der Affenwälder in Ubud oder in Alas Kedaton möglich. Man sollte jedoch auf den Kauf von Futter verzichten, weil die Affen ein wenig grob werden können, um an dieses zu gelangen.
Längst hat sich Bali durch wunderschöne Strand- und Meereswelten bei Wassersportlern einen Namen gemacht. Der Lovina Beach im Süden ist bekannt für Beobachtungstouren von Delfinen (, die durch die Beobachtungstouren jedoch gestört werden). Die Ostküste ist für Wracktaucher interessant. Vor der Küste von Tulamben liegt das Wrack der USS Liberty. Nusa Menjangan ist eine Insel im Nordwesten vor Bali. Sie ist ein Toptauchplatz mit einem Schutzpark unter Wasser und wunderschönen Korallenarten. Ein perfekter Tauch- und Schnorchelplatz für Anfänger sind die Gebiete von Gili Biaha und Lipha. Dort gibt es einen unterirdischen Felsengraben mit unzähligen Fischen zu erkunden.
Balis ruhige Schwesterinsel verfügt über die schönen und kilometerlangen Strände Senggigi im Süden und Kuta im Westen. Bergwälder, Reisfelder und schöne Wasserfälle laden zur Erkundung ein. Für Aktivurlauber dürfte der 2-tägige Aufstieg zum 3726 m hohen Feuerberg ein besonderes Erlebnis sein. Von Bergführern organisiert, bietet sich ein grandioser Blick bis Bali. Schöne Handwerkskünste kann man in den kleinen Dörfern der Sasak sehen, ein Souvenir der Ureinwohner ist eine schöne Erinnerung an diese Erlebnisse.
Mit insgesamt 25 Orten wurden die Subaks (Bewässerungssysteme) als Kulturlandschaft der Provinz Bali 2012 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Mit Subak ist in erster Linie das traditionelle Bewässerungssystem für die Reisfelder gemeint. Diese basieren auf der Philosophie Tri Hita Karana, die Harmonie zwischen dem Menschen und der Natur anstrebt. Die Bewässerungskanäle, Aquädukte und Tunnel gehen auf das Jahr 1022 zurück und sorgen für eine ertragreiche Reisernte. Zum Weltkulturerbe auf Bali gehören fünf riesige Reisterrassen mit ihren Wassertempeln, z.B. der königliche Tempel Pura Taman Ayun. Diese beeindruckende architektonische Meisterleistung heißt wörtlich übersetzt „schwimmender Garten“. Das Bauwerk ist von Wassergräben umgeben und in seinem Inneren sind Schreine und Holzschnitzkunst zu sehen.
Als letztes Paradies der Erde wird das Tauchgebiet Raja Ampat nahe West-Papua bezeichnet. Sieht man die hunderten von Korallenarten der Inseln und die atemberaubende Unterwasserwelt, Seite an Seite mit Mangrovenwäldern, weiß man warum. Solch eine Vielfalt ist kaum an einem anderen Ort der Welt zu finden. Kleine, grün bewachsene Inseln, die Lagunen bilden, runden das unbeschreibliche Bild von Raja Ampat ab. So ist es kaum verwunderlich, dass dieser Archipel Anwärter für das UNESCO-Weltnaturerbe ist.
Der große Tempelkomplex Prambanan befindet sich auf Zentraljava, in der Nähe von Borobudur. Charakteristisch ist die hohe, spitze Bauform des größten Hindutempels von Indonesien. Seit 1991 gehört der Komplex zum UNESCO-Weltkulturerbe und wird bis heute restauriert. Das 47 m hohe Hauptgebäude mit den innen liegenden Einzeltempeln ist den Gottheiten gewidmet. Ein schön gestaltetes Museum zeigt Stücke von Keramik, Ritualtabletts, Kunstgegenstände und Statuen.
Auf den kleinen Sundainseln, in Südostindonesien, befindet sich der Nationalpark Komodo. Der 600 km² große Nationalpark liegt auf der so genannten Dracheninsel Komodo und wurde zum Schutz der Komodowarane gegründet. Rund um die drei Inseln gibt es hunderte Fisch-und Korallenarten, Schwämme, Wale, Delfine und Meeresschildkröten. 1991 wurde der Nationalpark zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt. Viele Tauchbasen und Veranstalter bieten Touren nach Komodo und zur kleinen benachbarten Insel Rinca an. Dort können Affen, Büffel und Wildpferde ungestört beobachtet werden.
Eine der größten Tempelanlagen Südostasiens ist auf der Insel Java zu finden: Borobudur gehört zu den größten buddhistischen Heiligtümern. Die Tempelanlage Borobudur wurde 1814 unter Vegetation und Vulkanasche wiederentdeckt und gehört seit 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Außer einem quadratischen Fundament mit Stufenpyramiden, kann man viele Nischen mit Buddhastatuen und Reliefs sehen. Auf der oberen Terrasse stehen 72 Stupas, riesige Bauten, die ein glockenähnliches Aussehen haben. Sie beherbergen weitere Statuen. Von ihrer Spitze hat man einen wunderschönen Blick über die Landschaft.
Die größte indonesische Insel Sumatra wird von einem Gebirge und aktiven Vulkanen durchzogen. An der Grenze zur Provinz Aceh liegt am gleichnamigen Vulkan der Gunung Leuser-Nationalpark, er stellt ein Highlight jeder Indonesienreise dar. Gemeinsam mit zwei weiteren Parks bildet das Gebiet das Naturdenkmal der tropischen Regenwälder und zählt seit 2004 zum UNESCO-Weltnaturerbe. In der Abgeschiedenheit der Berg- und Tieflandregenwälder leben seltene Großtiere wie Tiger, Elefanten, Nashörner und Orang-Utans. Neben Borneo stellt der Nationalpark das letzte Rückzugsgebiet der Menschenaffen dar. Eine Tour in den Dschungel, teils mit Übernachtung, ist ein unvergessliches Abenteuer.
Die Stadt Yogyakarta im Zentrum von Java ist mit mehreren Universitäten das Bildungszentrum sowie das Zentrum der javanischen Kultur Indonesiens. Der Stadtstaat ist ein Sultanat und war zeitweise Hauptstadt. Der aktivste Vulkan Indonesiens, der Merapi, ist hier beheimatet. Sehenswert sind der Sultanspalast im Herzen der Altstadt von Yogyakarta, das Museum und das Wasserschloss des Sultans. Die Schlossruine und die alten Badebecken laden zur Besichtigung ein.
Die Hauptstadt Jakarta mit ihren zehn Millionen Einwohnern ist die größte Stadt Südostasiens. Im Süden befindet sich das Geschäfts-und Einkaufsviertel und das lebhafte Nachtleben von Jakarta. Sehenswert sind der Tower, der sich noch im Bau befindet, das Jakarta- Museum, das Nationalmuseum, der Vergnügungspark und die Marina mit Lagune und Delfinarium. Auf dem Unabhängigkeitsplatz steht das Nationaldenkmal Jakartas. Der Turm Monas mit seiner goldenen Flamme verfügt über eine 115 m hohe Aussichtsplattform. Zahlreiche Gotteshäuser, wie die Emmanuel-Kirche, die katholische Kathedrale und die Istiqlal Moschee dominieren das Stadtbild.
Drei Kilometer vor dem Festland von Nord-Sulawesi liegt die Insel Bunaken mit ihren 900 Einwohnern. Für Taucher und Schnorchelfans ist der 750 km² große Unterwassernationalpark mit seinen gewaltigen Abbruchkanten, die in die Tiefe führen, ein unbeschreibliches Erlebnis. Vom WWF unterstützt, steht der Nationalpark von Bunaken auf der Vorschlagsliste der UNESCO. Rund 70 Prozent aller im Pazifik lebenden Fische sind hier beheimatet. Klare Sicht hat man vor allem während der Trockenzeit zwischen April und November.
Das Nationalmuseum von Java befindet sich in der Nähe der Istiqlal Moschee in Jakarta. Bereits im 18. Jhd. gegründet, beherbergt es die älteste Sammlung in ganz Indonesien. Das beste Museum des Inselstaates beschäftigt sich mit dem Leben auf den vielen Inseln, den Vulkanen und bietet viele wissenswerte Informationen über die verschiedenen Völker und ihre Bräuche. Auch Kunsthandwerk mit antiken Batikarbeiten und buddhistisch-hinduistische Schätze vergangener Jahrhunderte könne im Nationalmuseum bestaunt werden.
Kaum aufzuzählen sind die vielen schönen Strände mit ihren unzähligen Möglichkeiten für Wassersportler, jedoch stechen einige der besten Tauchspots besonders hervor. In Bali findet man in Tulamben, Candi, Dasa oder in Lovina sehr schöne Schnorchel- und Tauchgebiete. Auch in Labuan Bajo an der Westküste und vor Weiara an der Nordküste von Flores, um die Banda Inseln in Maluku oder in Sulawesi auf den Togian-Inseln finden Wassersportler gute Voraussetzungen für tolle Taucherlebnisse. Windsurfing wird vor allem auf Bali in Tanjun Benoa angeboten. An dem Alas-Fluss in Nord-Sumatra und dem Yeh Ayung in Bali bieten Veranstalter schöne Wildwasserrafting-Touren an.
In einem Land, das über zahlreiche Vulkane, endlose Dschungel und weitläufige Reisfelder verfügt, findet jeder Aktivurlauber ein passendes Abenteuer. Viele Veranstalter bieten Wander- und Trekkingtouren an. Der Gunung Leuser Nationalpark empfiehlt sich besonders für solche Touren. Gute Startpunkte liegen in Bukit Lawang und Ketambe. Auf anspruchsvollen Touren durchquert man den Dschungel von Kalimantan oder Irian Jaya in West-Papua. Viele der zahlreichen Vulkane können bestiegen werden, schöne Touren führen auf den Gunung Bromo in Ost-Java oder den Gunung Rinjani auf Lombok.
Bis weit über die Grenzen Indonesiens ist der Nationalpark Ujung-Kulon an der Südspitze Javas bekannt. Unberührte Natur und vielfältige Vegetation sowie ein riesiger Tieflandregenwald zeichnen den ältesten indonesischen Park aus. Zusammen mit dem Krakatau Naturreservat zum Nationalpark erhoben, wurde der Ujung-Kulon 1992 zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt. Geführte Touren, auch über mehrere Tage, lassen den Besucher in die unglaublich vielfältige Dschungelwelt eintauchen. Mit etwas Glück trifft man auf seltene Affenarten und auf das Java-Nashorn.
Der größte Vulkansee der Erde, der 100 km lange Toba See, befindet sich im Norden von Sumatra. In der Mitte des Sees liegt die Insel Samosir, auch Gewürzinsel genannt. Rund um den See lebte ein einst kriegerisches und kannibalisches Naturvolk in malerischen und bunten Häusern. Entspannte Atmosphäre, mildes Klima und kleine Pensionen machen die Erforschung des tiefen Kratersees mit seinen schönen umliegenden Dörfern und der guten Küche zu einer erholsamen Entdeckungsreise.
Der mit 23.000 km² größte Nationalpark Lorentz liegt in West-Papua. Er umfasst als einziger Nationalpark äquatornahe Gletscher sowie Tieflandregenwald und tropisches Meer. Große Teile sind noch unerforscht, da der Dschungel teilweise unzugänglich ist. Dadurch hat sich eine riesige Population von Vogelarten und Säugetieren erhalten, erst 1994 wurde eine neue Art des Baumkängurus entdeckt. Viele Naturvölker leben im Lorentz Nationalpark, der seit 1999 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Sehenswert sind die Dörfer der Dani-Stämme des Baliem-Tals und die Hochebene von Habbema. Dort kann man hervorragend Vögel beobachten.
Als schönste Vulkane der Erde gelten der Bromo und sein hoher Nachbar Gunung Semeru auf der Insel Java. Sie liegen im Gebiet des Nationalpark Bromo-Tengger-Seremu, das bei Touristen sehr beliebt ist. Schon morgens kommen viele Besucher, um sich die spektakuläre Aussicht über die Vulkanlandschaft im Sonnenaufgang nicht entgehen zu lassen. Eine Treppe führt zum Kraterrand des Bromo und man sieht austretende Gase im Kraterschlund. Ein Fahrweg oder alternativ eine zweistündige Wanderung führt zum nahen Aussichtsberg Pananjakan auf 2702 m.
Der bekannteste Bewohner der Insel Nias, vor der Westküste von Sumatra, ist der laut schnatternde und bunte Vogel Beo. Die Einheimischen sind ehemalige Jäger, ein stolzes Volk mit tief verwurzelten Ahnenbräuchen und ihrer uralten Megalithkultur mit den beeindruckenden Steinmetzarbeiten. Seit langem ist Nias als Surferparadies für erfahrene Surfer bekannt. Vor allem der Süden an der Sorake-Bucht bietet die besten Surfplätze von Sumatra. Sehenswert sind die Dörfer mit ihren Häuptlingshäusern, den Kriegstänzen und der beeindruckenden Architektur der Wohnhäuser mit den diagonalen Holzkonstruktionen. Auch das Stein-Springen, die alten Hünengräber und die Kostüme mit dem bunten Federschmuck dürften jeden Besucher faszinieren. Die Infrastruktur der Insel stellt abseits der wichtigsten touristischen Pfade jedoch eine Herausforderung für die Abenteuerlustigen dar.
Der Kutai Nationalpark beherbergt eine Reihe von unterschiedlichen Vegetationsformen wie Mangrovenwald, Sümpfe, Strandwege und Tieflandwald. Neben Affenarten wie Gibbons und Orang-Utans findet man hier auch Hirsche, Rehe und Seeadler. Der Batung Kerihun bietet neben der reichen Tier- und Pflanzenwelt auch herrliche Ausblicke und vielfältige Tiergeräusche als Hintergrundkulisse beim Wildwasserrafting oder bei Wanderungen zu Kalksteinhöhlen. Der Danau Sentarum Nationalpark beeindruckt mit See-Feuchtgebieten und Sumpfwald. Sie sind umgeben von Hügeln und Hochland und im Wasser tummeln sich hunderte Fischarten.
Die Frage, wie Menschen vor Millionen Jahren ausgesehen haben, beantwortet sich bei einer Zeitreise nach Sangiran, der Heimat des Java-Menschen. 1890 entdeckte der Militärarzt Eugene Dubois einen versteinerten Kieferknochen, der menschliche Züge hatte und eine Million Jahre alt sein muss. Die paläontologische Stätte Sangiran wurde 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt und gilt als Schlüsselfundort für das heutige Verständnis der Evolution. Neben der 48 m² großen Ausgrabungsfläche gibt es auch ein schönes Museum mit fossilen Funden und einem riesigen Stoßzahn. Ein Aussichtsturm nebenan bietet einen herrlichen Rundblick in das Sangiran Tal.
Eine atemberaubende Fahrt vorbei an Bergterrassen führt auf 2000 m Höhe zum Dieng-Plateau in Zentraljava. Neben einigen kleinen Dörfern befindet sich hier die älteste hinduistische Kultstätte der Insel mit drei Tempelanlagen, die bis ins 8. Jhd. zurückreichen. Versteckt zwischen Hügeln trifft man auf zwei Kraterseen. Während der erste ein wahres Farbenschauspiel von lila bis grün bietet, lässt der andere See das Herz jedes Hobbyfotografen höher schlagen. Der so genannte Spiegelsee hat eine glasartige, ruhige Wasseroberfläche, auf der die gesamte Umgebung wie ein gemaltes Bild erstrahlt.
Die Gili-Inseln, in der Nähe von Bali, sind bekannt für ihre Naturschönheit und die perfekten Bedingungen für Taucher und Schnorchler. Auf jeder der drei Inseln gibt es Tauchschulen, die Ausflüge zu den schönen Unterwasserwelten anbieten. Die Inseln können mit dem Fahrrad oder zu Fuß umrundet werden. Vor allem Gili Meno bietet dabei einen traumhaften Weg entlang sehr schöner Strände. Abends am Ufer entlang zu reiten, ist auf Gili Trawangan möglich. Diese Insel besitzt einen sehr schönen nächtlichen Markt und ein lebhaftes Nachtleben. Die Gili-Inseln erreicht man bequem mit dem Boot von Bali oder Lombok.
Schon von weitem fällt der schiffsartige Bau ins Auge, der im Ernstfall auch dem Schutz der Menschen in der Stadt Banda Aceh in Nordsumatra dienen soll. Das Museumsgebäude besteht aus vier Ebenen mit islamischen Dekorationen und Ornamenten. Spiegel und donnernde Wassergeräusche sowie die Glaskammer mit dem Monitor lassen die Gefahr dieser Gegend allgegenwärtig erscheinen. Die Wände eines zylinderförmigen Raumes sind mit vielen Namen von Opfern versehen. Man erhält unzählige interessante Informationen über die Geologie Indonesiens und die Katastrophen, die in den letzten Jahren stattgefunden haben.
Der längste Fluss im indonesischen Borneo erstreckt sich über fast 1000 km. Eine Tour mit einem Hausboot lässt den Besucher in das ursprüngliche Leben der Gegend eintauchen. Mangroven am Flussufer, spielende Kinder und fischende Männer prägen das Flussbild. Lebensmittel und Getränke werden entlang des Flussufers verkauft. Gespräche mit Einheimischen, die spezielle Atmosphäre am Fluss und der Lebensrhythmus dieser Gegend sind ein einzigartiges Erlebnis.
Die Blumeninsel Flores ist geprägt von einer abwechslungsreichen Landschaft und gehört zu den kleinen Sundainseln. Tiefland und Regenwald dominieren an der Küste während das Hochland von Vulkangebirge durchzogen ist. Die drei Kraterseen im Hochland bieten ein wechselndes Farbschauspiel, Treppen führen zum Rand des Vulkans Kelimutu. Flores bietet wunderschöne Tauchplätze wie in Maumere strahlend weiße Strände, Kajakfahrten zwischen schroffen Küsten entlang der Mangroven oder geheimnisvolle Höhlen. Auch die prähistorischen Kultstätten mit fossilen Funden und die traditionellen Dörfer mit ihren Festen sind einen Besuch wert.
Beliebte Mitbringsel sind Handwerksarbeiten wie Batikstoffe, Holzschnitzarbeiten, Silberschmuck, Stroh- und Bastkörbe, Bambusartikel, Krise (kleine Dolche), Gemälde und gewebte Stoffe. Beim Kauf von Antiquitäten sollte man sich von einem Experten beraten lassen. Schnäppchenjäger zieht es vor allem auf die Insel Java. Die Stadt Yogyakarta ist bekannt für ihre Batikstoffe und –bilder, allerdings sollte man mit einem Wassertest die Qualität der Batik prüfen lassen.
Auf Bali findet man hochwertige Naturkosmetika wie Massageöle, Körperlotionen und Peelings. Ubud ist bekannt als Künstlerdorf. In Celuk bieten in den kleinen Nebenstraßen zahlreiche Silberschmiede ihre Dienste an, auch individuelle Bestellungen sind möglich. Jenggala Keramik (Internet: www.jenggala.com) in Jimbaran vereint balinesische Tradition mit modernem Design.
In den großen Städten gibt es große, klimatisierte Einkaufszentren, in denen international bekannte Labels zu relativ günstigen Preisen angeboten werden. Bekannt ist z.B. das Plaza Senayan (Internet: www.plaza-senayan.com) in Süd-Jakarta oder die BeachWalk Mall (Internet: www.beachwalkbali.com) in Kuta auf Bali.
Es gibt zahlreiche Märkte, auf denen neben frischem Obst und Gemüse oder exotischen Gewürzen auch Textilwaren angeboten werden. Der Tanah Aban-Markt in Zentral-Jakarta, der bereits seit 1735 stattfindet, ist einer der größten Textilmärkte Südost-Asiens.
Mo-So 9.00-21.00 Uhr, manche Geschäfte schließen sonntags früher. Märkte sind entweder frühmorgens oder spätabends geöffnet. In den kleineren Ortschaften schließen die Geschäfte in der Mittagszeit von 13.00-17.00 Uhr. Einkaufszentren haben in der Regel von 10.00 bis 21.00 geöffnet.
In den Diskotheken, Nachtclubs und Bars findet man vor allem Touristen. Das lebendigste Nachtleben haben die Hauptstadt Jakarta sowie die Insel Bali zu bieten. Sowohl in Jakarta als auch auf Bali gibt es eine Filiale des legendären Hard Rock Cafés (Internet: www.hardrock.com).
In Jakartas Nachtlokalen spielen oft internationale Sänger und Gruppen; die Nachtklubs sind an Wochenenden bis 04.00 Uhr geöffnet. Die Stadt hat über 40 Kinos, einige davon zeigen Filme in englischer Sprache oder mit englischen Untertiteln.
Auf Bali gibt es in allen größeren Ortschaften Diskotheken, Nachtclubs und Bars, in denen häufig auch Live-Musik gespielt wird. Bei Partygängern beliebt ist vor allem die Stadt Kuta im Süden der Insel, in der es ein besonders vielseitiges Angebot gibt; Wer z.B. gerne Salsa tanzt, geht ins Cubana (Internet: www.cubanabali.com) oder ins Bahiana (Internet: www.bahiana-bali.com). Freunde der House-Musik zieht es hingegen ins Bosche (Internet: www.boshevvipclub.com).
Viele größere Hotels, besonders auf Bali, bieten Tanzaufführungen an, begleitet von den typisch indonesischen Gamelan-Orchestern. Das ganze Jahr über finden vielerorts Mondscheinfeste statt, am besten erkundigt man sich an Ort und Stelle. Indonesisches Schattentheater ist weltberühmt.
Vorsicht vor Falschspielerbanden, die versuchen, Touristen um ihr Geld zu bringen. Da Glücksspiele in ganz Indonesien verboten sind, machen sich auch die Geschädigten strafbar.
Indonesische Gewürze machen die einheimische Küche, deren Grundlage Reis (nasi) ist, unvergleichlich. Indonesier mögen ihr Essen sehr gut gewürzt, feuerscharf sind vor allem die kleinen roten und grünen Pfefferschoten, die man häufig in Salaten oder Gemüsen findet. In Restaurants, die an ausländische Touristen gewöhnt sind, ist man jedoch meist auf deren Geschmack eingerichtet. Experimentierfreudige Besucher probieren auch die Spezialitäten der vielen Straßenstände (Warungs). Manche Warungs sind feststehend und haben Tische mit Bänken, an die sich die Gäste setzen können, und bieten z. B. Nasi Goreng (Bratreis mit Gemüse) oder Mie Goreng (gebratene Nudeln) und Getränke an, andere Warungs bestehen nur aus einer größeren Glas- und Holzkiste auf Rädern und sind beispielsweise spezialisiert auf Tahu (Tofu, Sojabohnenkäse) oder Tempe Goreng (Gericht aus fritierten, fermentierten Sojabohnen), Sate, Obst oder Süßigkeiten. Fast jede Geschmacksrichtung internationaler Küche ist in Jakarta vertreten.
Es gibt unzählige Spezialitäten, u. a. Rijstafel (indonesisch-niederländische Mischung aus einer Vielzahl von Fleischsorten, Gemüse, Salaten, Fisch und Curry), Sate (pikant gewürztes, gegrilltes Rindfleisch, Fisch, Schweinefleisch, Hähnchen oder Lamm am Spieß mit Erdnusssoße), Ayam Ungkap (Java; in Öl fritiertes, mariniertes Hähnchenfleisch), Ikan Acar Kuning (Jakarta; leicht marinierter Bratfisch mit einer Soße aus eingelegten Gewürzen), SotoAyam (Suppe mit Klößchen, Gemüse und Huhn), Gado-Gado (Java; Salat aus rohen und gekochten Gemüsen mit Kokosmilch- und Erdnusssoße), Pempek (Palembang; fritierte Fischbällchen in warmer süßsaurer Essigsoße), Babi Guling (gebratenes Spanferkel) und Opor Ayam (gekochtes Huhn in mild gewürzter Kokosmilch). Fisch und Meeresfrüchte sowie tropisches Obst runden das Speisenangebot ab.
Trinkgeld ist üblich, aber nicht obligatorisch. In manchen Hotels und Restaurants werden für Bedienung 10% extra berechnet.
Einheimisches (z.B. Bintang) und importiertes Bier ist in fast jedem Restaurant erhältlich, in den größeren Restaurants gibt es auch Spirituosen. Alkoholische Spezialität Balis ist der Reiswein Brem, in Süd-Sulawesi gibt es den hochprozentigen Tuak. Tee und Kaffee werden zumeist schwarz und süß getrunken. Überall in Indonesien werden viele verschiedene, äußerst schmackhafte Fruchtsäfte angeboten, z. B. Ananas-, Papaya- Avocado- und Duriansaft.
In Indonesien darf man ab 21 Jahren Alkohol trinken.
Internationale Hotels gibt es in allen GroÃstädten und Touristenzentren, die meisten bieten auch einen Konferenz-Service an. Die Hotelsteuern sind hoch (10 % Bedienung, auÃerdem 11 % Steuer). In vielen Touristengegenden, z. B. auf Bali, ist von Hotels der internationalen Luxusklasse bis zu Strandhütten fast jede Art von Unterkunft erhältlich. Auch Hotels der Mittelklasse haben oft Swimmingpools und verleihen die gängigsten Sportausrüstungen.
Kategorien: Hotels sind nach vorhandenen Einrichtungen eingestuft. Weitere Informationen erteilt die National Hotel Association, Wisma Nugra Santana, 4th Floor, Jendral Sudirman 8, ID-Jakarta 10220. (Tel: (021) 570 69 09).
86,1% Muslime, 8,7% Christen, 1,8% Hindus (vor allem auf Bali), 3,4% Buddhisten sowie Anhänger von Naturreligionen in abgelegenen Regionen.
Allgemeines: Seit der Unabhängigkeit haben viele Indonesier einen starken Nationalstolz entwickelt.
Überlieferte Tänze und traditionelle Techniken der Malerei, Holschnitzerei und Bildhauerei spielen eine wichtige Rolle in der indonesischen Kultur. Tanzen ist in Indonesien eine wichtige Kunstform und wird von frühester Kindheit an gefördert und praktiziert. Das umfassende Repertoire basiert auf alten Legenden und Überlieferungen. Aufführungen finden in Dorfhallen und auf Dorfplätzen statt sowie in einigen der führenden Hotels. Einige der berühmtesten Tänze Balis sind der Legong, ein langsamer, graziöser Tanz göttlicher Nymphen; der Baris, eine rasante, lautstarke Darstellung männlichen, kriegerischen Verhaltens, und der Jauk, fesselnder Solotanz eines maskierten und reich kostümierten Dämons. Beim dramatischen Kecak-Tanz mit 100 oder mehr Teilnehmern agieren nur mit Lendenschurz bekleidete junge Männer als wilde Affenschar, Untertanen des hinduistischen Affengottes Hanuman.
Indonesische Gamelan-Orchester bestehen in erster Linie aus verschiedenen Xylophon-ähnlichen Schlaginstrumenten, Flöten und Instrumenten, die der Harfe ähneln. Diese Klänge sind in vielen indonesischen Geschäften und Restaurants zu hören und gehören zu jeder Tanz- und Schattentheateraufführung.
Schattentheaterstücke werden landesweit aufgeführt, hierfür werden die traditionellen Wayang-Kulit-Schattenpuppen aus Holz und Leder benutzt. Gegenstand der Stücke sind oft die Geschichten der Ramayana und Mahabharata, berühmte alte Hindu-Legenden. Es werden jedoch auch moderne Stücke gezeigt. Für Besucher, die kein Indonesisch verstehen, ist es am interessantesten, hinter der Bühne zu sitzen, weil man dort dem Puppenspieler am besten bei seiner Arbeit zusehen kann.
Umgangsformen: Bei Ticket- und Hotelbuchungen innerhalb Indonesiens wird oft nur der Vorname verwendet. In Gesellschaft ist man oft recht formell, zum Beispiel sollte man bei einer Mahlzeit nicht mit dem Essen oder Trinken anfangen, bevor der Gastgeber dazu auffordert. Man sollte nie mit dem Finger auf Personen oder Gegenstände zeigen oder andere Menschen am Kopf berühren. Essen oder Geld wird immer mit der rechten Hand genommen oder gegeben. Indonesier sind höflich und freundlich und erweisen Ausländern, denen sie vertrauen, unzählige Gefälligkeiten und Freundschaftsdienste. Händeschütteln zur Begrüßung ist gebräuchlich. Bei Einladung in ein Privathaus ist ein Geschenk gern gesehen. Vor dem Betreten eines privaten Hauses zieht man die Schuhe aus.
Kleidung: Legere Kleidung ist üblich, aber einige elegante Etablissements erwarten Abendgarderobe zu den Mahlzeiten. Islamische Sitten und Gebräuche, die die Bekleidung der Frauen betreffen, sollten beachtet werden. Tempel sollten nur mit Sarong und Schultern/Arme bedeckenden Oberteilen betreten werden. Badebekleidung gehört an den Strand. Abseits vom Strand sollte man Knie und Schultern bedeckt halten.
Fotografieren: Kulturstätten dürfen nicht fotografiert werden. Als Grundregel gilt, dass man vor dem Fotografieren um Erlaubnis fragen sollte.
Rauchen: In Jakarta und auf Bali ist das Rauchen in geschlossenen, öffentlichen Räumen wie Hotels und Restaurants verboten.
Trinkgeld: Im Restaurant und im Hotel ist das Trinkgeld meist schon in der Rechnung enthalten. Wer dennoch Trinkgeld geben möchte, gibt üblicherweise 5-10%. Zimmermädchen und Taxifahrer erwarten ein Trinkgeld. Im Taxi ist es üblich, den Fahrpreis aufzurunden.
Verbotene Plastikartikel: Der Verkauf und Kauf von Einweg-Produkten aus Plastik wie Plastikbesteck und -tüten ist ab Juni 2019 auf Bali verboten.
Tropisches Monsunklima mit ausgeprägten regionalen Unterschieden. Der Ostmonsun bringt das trockenste Wetter (Juni - September), der Westmonsun die Regenzeit (Dezember - März). Ganzjährig gibt es Niederschläge. Kühler in den Bergen. Die Durschnittstemperatur liegt ganzjährig bei 23-28°C. Meist ist es eine feuchte Hitze mit einer Luftfeuchtigkeit von 70-90%. Die beste Reisezeit fällt auf die Monate Juni, Juli und August, die gleichzeitig auch die teuersten Monate sind. In der Zwischensaison im Mai und im September kann man sowohl mit den Preisen als auch mit dem Wetter Glück haben.
Während der Regenzeit können schlammige Straßen den Verkehr zum Erliegen bringen. Man sollte beachten, dass an regionalen, offiziellen Feiertagen öffentliche Verkehrsmittel oft verstopft sind, Geschäfte geschlossen haben und Unterkünfte in den Urlaubsorten fast ausgebucht sind.
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Rica terraces in Bali, Indonesia
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Gili Meno, Indonesia
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Rice terraces, Bali, Indonesia
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Borobudur Temple at sunrise, Indonesia
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Gili Meno, Indonesia
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