Mo. - Do. 09.00 - 17.00 Uhr
Fr. 09.00 - 14.30 Uhr
Avarua (auf Rarotonga).
Die Cook-Inseln liegen im Südpazifik, 3500 km nordöstlich von Neuseeland und 1000 km südwestlich von Tahiti, und gehören zu Polynesien. Sie bestehen aus 15 Inseln, die nördlichen Inseln sind Korallenatolle, die südlichen Inseln vulkanischen Ursprungs. Rarotonga ist die größte der Inseln mit schroffem vulkanischen Landesinneren, höchster Berg ist der Te Manga (652 m). Die Insel ist von Korallenriffen umgeben, und die Bevölkerung lebt in dem fruchtbaren Gebiet zwischen den Riffen und den Hügeln. Hier findet man Lagunen sowie tropische und subtropische Vegetation. Die nördliche Gruppe besteht aus sieben Inseln, die drei größten sind Penrhyn, Manihiki und Pukapuka.
Innere Selbstverwaltung unter freier Assoziierung mit Neuseeland, seit 1965. Verfassung von 1965, letzte Änderung 1991. Parlament mit 25 Mitgliedern. Das House of Ariki (Häuptlingsrat), das aus maximal 15 Mitgliedern besteht, kann über Angelegenheiten wie Sitten, Traditionen und Landaufteilung beraten, hat jedoch keine gesetzgebende Macht. Neuseeland ist für die Außen- und Verteidigungspolitik zuständig.
Queen Elizabeth II, vertreten durch Sir Tom Marsters, seit Juli 2013.
Mark Brown, seit 2020.
220 V, 50 Hz. Gleicher Adapter wie für Australien oder für Neuseeland erforderlich.
Cook Island Time: MEZ -11
Fünfzehn sandige Punkte im Südpazifik, die Cook-Inseln, laden zu einem einzigen Vergnügen ein: am makellosen Strand die Sonne und das glasklare Wasser in aller Ruhe zu genießen. Wer ohne Umschweife zu den besten Stränden will, sollte Muri Lagoon und Titikavek aufsuchen.
Obwohl die Cook-Inseln ein riesiges Gebiet umfassen, leben nur wenige Menschen hier und es ist nicht schwer, ein einsames Plätzchen zu finden. Manche Inseln, wie z.B. Rarotonga (wo es einen internationalen Flughafen gibt) und Aitutaki verfügen über eine Reihe von Hotelanlagen. Das bergige Rarotonga hat außerdem viel saftig-grüne Landschaft zu bieten, sollte man das Strandparadies für einen Moment verlassen wollen.
Die Cook-Inseln werden u.a. von Air New Zealand (NZ), Qantas (QF), United Airlines (UA), Singapore Airlines (SQ) und Jetstar (JQ) von Auckland (Neuseeland) aus angeflogen.
Jeweils in Kooperation mit Air New Zealand (NZ) fliegen zu den Cook-Inseln:
- Lufthansa (LH) ab Frankfurt/M. und Swiss (LX) ab Zürich via Los Angeles und Auckland sowie
- Austrian Airlines (OS) via Shanghai und Auckland.
Frankfurt/M. - Rarotonga: 38 Std. 30 Min.; Zürich - Rarotonga: 35 Std. 35 Min.; Wien - Rarotonga: 35 Std. 25 Min. (jeweils inkl. 2 Zwischenstopps)
Ca. 33 € (55 NZ$) ab einem Alter von 13 Jahren (im Flugpreis bereits enthalten).
Rarotonga wird von internationalen Kreuzfahrtschiffen angelaufen.
Privatboote und Jachten können am Avatiu Harbour anlegen; jedoch sind die Anlegeplätze stark begrenzt. Informationen erteilt der Harbour Master der Ports Authority in Rarotonga (Tel. +682 219 21).
Phoenix, AIDA und TransOcean legen auf ihren in Hamburg startenden Kreuzfahrt-Weltreisen in Rarotonga an.
Air Rarotonga (GZ) fliegt regelmäßig 9 der 15 Inseln an: Aitutaki, Atiu, Mangaia, Manihiki, Mauke, Mitiaro, Penrhyn, Pukapuka und Rarotonga. Die Fluggesellschaft bietet u.a. auch Tagesausflüge nach Aitutaki sowie Rarotonga-Rundflüge an. Flüge können auch gechartert werden.
Auf Rarotonga gibt es zwei Straßen; die befestigte Ringstraße Ara Tapu, die an Stränden vorbei und durch Dörfer führt sowie die ältere Inlandstraße.
Nur Rarotonga und Aitutaki verfügen über Straßen, die für den Autoverkehr geeignet sind. Die übrigen Inseln können ausschließlich per Fahrrad oder zu Fuß erkundet werdet.
Mietwagen sind auf Rarotonga am Flughafen buchbar.
Taxis sind auf Rarotonga und Aitutaki an den Flughäfen und auf den Inseln verfügbar.
Fahrräder und Roller sind auf sämtlichen Inseln sehr beliebt und können bei verschiedenen Firmen und in Hotels gemietet werden. Vorausbuchung wird empfohlen.
Busse des Unternehmens Cook's Island Bus verkehren auf Rarotonga im Uhrzeigersinn stündlich Mo-Sa von 07.00 - 23.00 Uhr und So von 08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr sowie gegen den Uhrzeigersinn Mo-Fr 8.30 - 16.30 Uhr und Sa 8.30 - 13.30. Die Busse fahren viele Hotels an.
Auf der Polizeistation in Avarua erhalten Besucher unter Vorlage des eigenen Führerscheins und gegen Bezahlung einer Gebühr einen nationalen Führerschein (auch für Motorroller erforderlich). Mindestalter 21 Jahre.
Letzte Ãnderungen: Redaktionelle Ãnderungen
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Insbesondere die COVID-19-Bestimmungen unterliegen laufenden Ãnderungen.
Wir empfehlen Ihnen:
- Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App âSicher Reisen".
- Folgen Sie uns auf Twitter: AA_SicherReisen
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Flug- und Bahngesellschaften nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
Angesichts der weltweiten COVID-19-Pandemie bestehen weiterhin Risiken bei internationalen Reisen, insbesondere für Personen ohne vollständigen Impfschutz. Hierzu mehr unter COVID-19.
Die Einreise ist derzeit nur aus Neuseeland kommend möglich, wenn man dort mindestens die letzten zehn Tage vor Abreise verbracht hat. Der Reiseverkehr zwischen den Cookinseln und Neuseeland erfolgt quarantänefrei. Einreisende müssen die regulären Einreisebedingungen wie z.B. Visumserfordernisse erfüllen, ein Online-Formular innerhalb von 96 Std. vor Abreise ausfüllen, einen negativen PCR-Test vorweisen, der nicht mehr als 48 Std. vor Abreise durchgeführt wurde und vollständig geimpft sein. Ausnahmen vom Impferfordernis gelten nur für Kinder unter fünf Jahren sowie für Daueraufenthaltsberechtigte aus medizinischen Gründen. Weitere Informationen stellt die Tourismusbehörde der Cookinseln zur Verfügung.
Die Nutzung der beiden Kontaktnachverfolungssysteme CookSafe und CookSafe+ vor Ort ist verpflichtend.
Der kommerzielle internationale Flugverkehr ist weiterhin eingeschränkt. Internationale Flugverbindungen existieren nur mit Air New Zealand ab und nach Auckland. Inlandsreisen sind möglich.
Mit Beschränkungen auch in der touristischen Infrastruktur aufgrund von COVID-19 muss gerechnet werden. Detaillierte Informationen zu den geltenden Hygieneregeln sind im nationalen COVID-19 Management Plan nachzulesen. Die örtlichen Abstands- und Hygienevorschriften müssen eingehalten werden. Das Tragen eines Mund-und-Nasen-Schutzes wird empfohlen. Die App âCookSafe+" wird zur Kontaktnachverfolgung verwendet. Einreisenden wird zur Nachverfolgung ebenfalls die QR-Karte âCookSafe" ausgehändigt.
Die innenpolitische Lage ist ruhig. Bei vereinzelten Demonstrationen können gewaltsame Auseinandersetzungen nicht ausgeschlossen werden.
Kleinkriminalität wie Taschendiebstähle kommen insbesondere in den an von Touristen sehr frequentierten Orten vor.
Es herrscht gemäÃigtes Tropenklima, die Regenzeit geht von Dezember bis März.
Von Anfang November bis Ende April ist Wirbelsturmsaison. Insbesondere in dieser Zeit ist mit starken Winden die teilweise Zyklonstärke erreichen können und intensiven Regenfällen und in der Folge mit Ãberschwemmungen und Erdrutschen zu rechnen.
Die Cookinseln liegen in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten kommen kann.
Auf den Cookinseln gibt es keine deutsche Botschaft. Zuständig ist die deutsche Botschaft in Wellington/Neuseeland.
In Notfällen kann auch der deutsche Honorarkonsul in Avarua/Cookinseln um Unterstützung gebeten werden.
Die Cookinseln unterhalten keine diplomatische Vertretung in Deutschland. Zuständig ist das AuÃenministerium der Cookinseln.
Die Verkehrswege können aufgrund von MaÃnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.
Es herrscht Linksverkehr. Der Zustand der StraÃen variiert sehr, nur HauptstraÃen auf Rarotonga sind asphaltiert.
Fahrten in der Dunkelheit sind gefährlich, die Unfallrate, insbesondere von Zweirädern, ist hoch.
Für Motorradfahrer besteht Helmpflicht.
Der Internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.
Der Besitz sowie Ein- und Ausfuhr von Drogen werden mit empfindlichen Strafen geahndet.
Zahlungsmittel ist der neuseeländische Dollar (NZD). Die Cookinseln geben daneben eigene Münzen heraus, die jedoch nur auf den Cookinseln verwendet und umgetauscht werden können.
Gängige Kreditkarten werden in der Regel auf der Hauptinsel Rarotonga und auf Aitutaki angenommen. Geldautomaten sind eingeschränkt verfügbar.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Der Reisepass muss noch mindestens sechs Monate über den beabsichtigten Aufenthalt hinaus gültig sein.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum.
Bei einem touristischen Aufenthalt von bis zu 31 Tagen wird dieses Visum kostenlos bei Einreise am Flughafen ausgestellt.
Für längere Aufenthalte muss ein Visum bei der Einwanderungsbehörde beantragt werden.
Es sind keine besonderen Bestimmungen für die Einreise von Minderjährigen bekannt.
Die Einfuhr von Devisen ist nicht beschränkt. Die Ausfuhr von Landeswährung ist jedoch nur bis zu 250 NZD (neuseeländischen Dollar) gestattet.
Zollfrei können 200 Zigaretten, 50 Zigarren oder 1 kg Tabak, auÃerdem 2 l Spirituosen beziehungsweise 2 l Wein oder 4,5 l Bier sowie Geschenke bis zu einem Wert von 250 NZD eingeführt werden.
Die Einfuhr von Früchten und Pflanzen ist nicht gestattet. Tiefgefrorene, vakuumverpackte Lebensmittel sowie solche in Dosen müssen bei der Einreise deklariert werden.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Impfbestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.
Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft zunehmend auch Reisende. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe Merkblatt Dengue-Fieber.
Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie, siehe Merkblatt Chikungunya-Fieber.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Ãbertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Die medizinischen Versorgungsmöglichkeiten auf den Cookinseln, insbesondere auf den äuÃeren Inseln, sind begrenzt. Insbesondere schwere Fälle müssen oft nach Neuseeland oder Australien ausgeflogen werden.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Pass erforderlich | Visum erforderlich | Rückflugticket erforderlich | |
---|---|---|---|
Andere EU-Länder | Ja | 1 | Ja |
Schweiz | Ja | 1 | Ja |
Türkei | Ja | 1 | Ja |
Ãsterreich | Ja | 1 | Ja |
Deutschland | Ja | 1 | Ja |
Allgemein erforderlich, muss mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.
[1] Touristen und Geschäftsreisende (für die Teilnahme an Geschäftstreffen, Konferenzen und Ausstellungen; keine Arbeitsaufnahme) benötigen für Aufenthalte von bis zu 31 Tagen (Touristen) bzw. 30 Tage (Geschäftsreisende) keine vorherige Einreisegenehmigung, sondern erhalten am Flughafen ein kostenloses Visum. Dafür werden folgende Unterlagen benötigt:
(a) bestätigte Rück-/Weiterflugtickets.
(b) Ausreichende Geldmittel für die Dauer des Aufenthalts.
(c) Unterkunftsnachweis.
(d) Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über den Aufenthalt gültig ist.
Besucher, die die o. g. Voraussetzungen nicht erfüllen, benötigen ein Einreisevisum, das vor der Abreise bei den Einwanderungsbehörden der Cook-Inseln beantragt werden sollte (Kontaktadresse s. Ministry of Foreign Affairs and Immigration (MFAI)).
Touristen, die sich länger als 31 Tage auf den Cook-Inseln aufhalten möchten, müssen 14 Tage vor Ablauf des Aufenthaltes eine Verlängerung bei den Einwanderungsbehörden beantragen. Der touristische Aufenthalt kann um maximal 6 zusätzliche Monate gebührenpflichtig verlängert werden.
Touristen und Geschäftsreisende, die nicht länger als 31 bzw. 30 Tage auf den Cook-Inseln bleiben, können visumfrei einreisen.
Anfragen vor der Einreise an den Principal Immigration Officer, Ministry of Foreign Affairs and Immigration, PO Box 105, Rarotonga. Tel: (00 682) 293 47. (E-Mail: immigration2@cookislands.gov.ck)
Das Auswärtige Amt rät deutschen Reisenden, die auf die Cook-Inseln reisen, sich online auf eine Krisenvorsorgeliste einzutragen.
Auslandskrankenversicherung empfohlen. Besucher müssen für alle medizinischen Kosten, die im Krankheitsfall entstehen, selbst aufkommen.
Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass mit Lichtbild oder eigener Reisepass.
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Achtung: Minderjährige, die einen anderen Nachnamen als der begleitende Elternteil führen, sollten das Verwandtschaftsverhältnis über ein entsprechendes Dokument (z.B. eine Geburtsurkunde) belegen.
Allgemein erforderlich, muss mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.
[1] Touristen und Geschäftsreisende (für die Teilnahme an Geschäftstreffen, Konferenzen und Ausstellungen; keine Arbeitsaufnahme) benötigen für Aufenthalte von bis zu 31 Tagen (Touristen) bzw. 30 Tage (Geschäftsreisende) keine vorherige Einreisegenehmigung, sondern erhalten am Flughafen ein kostenloses Visum. Dafür werden folgende Unterlagen benötigt:
(a) bestätigte Rück-/Weiterflugtickets.
(b) Ausreichende Geldmittel für die Dauer des Aufenthalts.
(c) Unterkunftsnachweis.
(d) Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über den Aufenthalt gültig ist.
Besucher, die die o. g. Voraussetzungen nicht erfüllen, benötigen ein Einreisevisum, das vor der Abreise bei den Einwanderungsbehörden der Cook-Inseln beantragt werden sollte (Kontaktadresse s. Ministry of Foreign Affairs and Immigration (MFAI)).
Touristen, die sich länger als 31 Tage auf den Cook-Inseln aufhalten möchten, müssen 14 Tage vor Ablauf des Aufenthaltes eine Verlängerung bei den Einwanderungsbehörden beantragen. Der touristische Aufenthalt kann um maximal 6 zusätzliche Monate gebührenpflichtig verlängert werden.
Vaccination identifier | Besondere VorsichtsmaÃnahmen | Gesundheitszeugnis erforderlich |
---|---|---|
Essen & Trinken | 2 | - |
Malaria | Nein | - |
Cholera | Nein | |
Typhus & Polio | 1 | - |
Gelbfieber | Nein |
Die medizinische Notfallversorgung ist gut. Es gibt ein Krankenhaus auf Rarotonga und medizinischen und zahnärztlichen Dienst rund um die Uhr.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung sowie einer Reiserückholversicherung wird empfohlen.
Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.
[1] Typhus kommt vor, Poliomyelitis nicht. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.
[2] Leitungswasser ist normalerweise sauber, es können jedoch u. U. leichte Magenverstimmungen auftreten. Für die ersten Wochen des Aufenthaltes wird daher abgefülltes Wasser empfohlen. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch, Milchprodukte, Fleischwaren, Geflügel, Obst und Gemüse können unbesorgt verzehrt werden. Bei Fisch und Meeresfrüchten ist Vorsicht geboten. Es können teilweise Vergiftungen auftreten.
Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die Ãbertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
Badende werden darauf hingewiesen, dass Verletzungsgefahr durch scharfe Korallenriffe besteht.
1 Neuseeländischer Dollar = 100 Cents. Währungskürzel: NZ$, NZD (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10 und 5 NZ$. Münzen sind im Wert von 2 und 1 NZ$ sowie 50, 20 und 10 Cents im Umlauf.
1 Cookinsel-Dollar (gleicher Wert wie Neuseeland-Dollar): Banknoten sind im Wert von 20, 10 und 3 $ im Umlauf, Münzen gibt es in den Nennwerten von 50, 20 und 10 Cent.
Die gängigen Kreditkarten werden in Banken, Hotels, Mietwagenfirmen und größeren Geschäften - vor allem auf der Hauptinsel Rarotonga und auf Aitutaki - akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Bankkarten
Mit der Kreditkarte und Pinnummer kann an Geldautomaten Geld abgehoben werden. Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol wird weltweit akzeptiert. Sie kann an Geldautomaten mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol genutzt werden. Auf den Cook-Inseln sind Geldautomaten jedoch nicht zahlreich verfügbar. Zur Sicherheit sollten Reisende neben der Bankkundenkarte über eine alternative Geldversorgung wie Kreditkarten und Bargeld verfügen.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
I. Allg. Mo-Fr 09.00-15.00 Uhr.
Keine Ein- und Ausfuhrbeschränkungen für die Landeswährung und von Fremdwährungen, Deklarationspflicht besteht ab einem Gegenwert von 10.000 NZ$. Die Ausfuhr von Landes- bzw. Fremdwährungen ist bis in Höhe der eingeführten Beträge gestattet (Nachweis) und deklarationspflichtig, für höhere Beträge muss eine Genehmigung vorliegen.
Fremdwährungen können am Flughafen, bei Banken und in mehreren großen Hotels und Geschäften gewechselt werden. Geldautomaten gibt es bei der ANZ und Westpac Bank in Rarotonga/Aitutaki.
NZ$
NZD
EUR1 = NZD1.51 |
GBP1 = NZD1.79 |
USD1 = NZD1.44 |
Die offiziellen Amtssprachen sind Cook-Islands-Maori (Rarotonga) und Englisch, wobei sich die Orthographie am neuseeländischen Englisch orientiert.
Das auf den Cook-Inseln gesprochene Maori gehört zu den polynesischen Sprachen und ist eng mit der tahitianischen Sprache und dem neuseeländischen Te Reo MÄori verwandt. Auf fast jeder Cook-Insel entwickelte sich ein eigener, dem Inselnamen gleichbenannter Dialekt wie z.B. Mitiaro, Mauke, Atiu, Mangaia und Aitutaki. So sprechen auf Rakahanga und Manihiki etwa 2.500 Menschen Rakahanga-Manihiki, das sich stark von dem Cook-Islands-Maori unterscheidet, und die Einwohner auf den nördlichen Cookinseln Pukapuka und Nassau sprechen Pukapukanisch. An den Schulen findet kein Fremdsprachenunterricht statt.
2022
Folgende Artikel können zollfrei auf die Cook-Inseln eingeführt werden (Personen ab 18 J.):
250 Zigaretten, 250 g Tabakwaren oder Zigarren oder 250 g Tabakartikel;
2,25 l Spirituosen oder 1,5 l Wein oder 4,5 l Bier;
Geschenke im Gesamtwert von bis zu 750 NZ$.
Für Waffen und Munition wird eine Sondergenehmigung benötigt.
Obst, Pflanzen, Fleisch, Fleisch und Fleischprodukte (ausgenommen von Neuseeland). Narkotika, pornographisches Material, Feuerwerkskörper und Sprengstoffe.
Weitere Informationen sind vom Zollamt der Cook-Inseln erhältlich.
+682 293 47.
http://www.facebook.com/mfaicookislands/
http://www.facebook.com/mfaicookislands/
Government Building, PO Box 105
Avarua, Rarotonga
Cook Islands
Tropenanzüge bzw. Sommerkleider für Geschäftstermine.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr.
Cook Islands Chamber of Commerce (Handelskammer)
Tutakimoa Road, Avarua Rarotonga, PO Box 242, Rarotonga, Cookinseln
Tel. +682 (0)2 09 25.
Website: www.cookislandschamber.org
Die Ländervorwahl der Cook Islands ist 00682
GSM 900, 3G und 4G (auf Rarotonga und Aitutaki). Mobilfunkanbieter ist Bluesky. Ggf. lohnt sich der Erwerb einer lokalen Prepaid-SIM-Karte, die es bei Bluesky für Touristen gibt.
Auf den Cook-Inseln gibt es keine Internet-Cafés. Dafür bieten die Hotels und Resorts ihren Gästen kostenloses WLAN an. Kostenloses WLAN stellen auch zahlreiche Restaurants, Cafés, Bars, Märkte und Einkaufszentren zur Verfügung.
Die Postämter der Cook Islands Post befinden sich in den Bluesky-Filialen. Postsendungen nach Europa benötigen bis zu 20 Tage.
Suwarrow, das südlichste Atoll der nördlichen Cook-Inseln, steht unter Naturschutz. Der Suwarrow National Park ist eine der bedeutendsten Brutstätten für Seevögel im Südpazifik. Die Suwarrow-Lagune mit ihren faszinierenden Korallenformationen ist ein Unterwasserparadies.
Aitutaki liegt 220 km nördlich von Ratotonga und ist die am zweithäufigsten besuchte Insel - beliebt vor allem wegen der Lagune (Umfang 45 km).
Es gibt zwar nur wenige Einkaufsmöglichkeiten auf den Cook-Inseln, aber dafür lässt sich immer mal wieder das ein oder andere Schnäppchen finden. Holzschnitzereien, Ukulelen aus Kokosnussschalen, die seltenen und kostbaren schwarzen Perlen, Muschelschmuck, Webstoffe, Stickereien, Panama-Hüte, Kokosmatten und Körbe sind besonders schöne Reisemitbringsel. Viele Touristen kaufen sich einen Pareu, ein universell einsetzbares bunt gemustertes Stück Stoff, dass man sich umwickelt; dies ist ein ideales Kleidungsstück bei dem heißen Klima. Die Münzen und Briefmarken der Inseln sind begehrte Sammlerobjekte. Die Auswahl an zollfreien Waren ist groß.
Tiki Industries und Islands Crafts (Internet: www.islandcraft.com) haben Werkstätten in Avarua und Avatiu, in denen man holzgeschnitzte Artikel kaufen kann. Auf dem Punanganui-Marktplatz kann man Kunstschnitzern bei ihrer Arbeit zuschauen. Tokerau Jim (Internet: www.tokeraujim.com) in Matavera auf Rarotonga schnitzt filigranen Muschel- und Perlenschmuck.
In Avarua herrscht jeden Samstagvormittag ein buntes Markttreiben, bei dem u.a. Blumen, Lebensmittel, Schmuck aus Perlen oder Muscheln und Kleidung angeboten werden. Auf der Bühne im Zentrum des Marktes finden immer wieder kleine Vorführungen wie Livemusik oder traditioneller Tanz statt.
Auf Rarotonga gibt es zahlreiche kleine Läden, die Lebensmittel wie z.B. frisches Gemüse, Teigwaren, Brot, Dosengerichte und Butter anbieten. In den Supermärkten Wigmore's Super Store oder Foodland findet man ein größeres Warenangebot. Die Preise für Lebensmittel sind relativ hoch, da fast alles importiert werden muss.
Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr, Sa 08.00-12.00 Uhr. Einige Geschäfte in den Resorts öffnen länger.
Das Nachtleben auf den Cook-Inseln ist eher beschaulich. Coole Nachtklubs und angesagte Kneipen sucht man hier vergeblich. In vielen Touristenresorts und größeren Hotels gibt es eine Bar, wie z.B. im Edgewater Resort (Internet: www.edgewater.co.ck), das bekannt ist für seine Cocktails. Auch einige Restaurants haben eine Bar. Die meisten davon befinden sich auf der Insel Rarotonga, wie etwa das Tumunu Garden Bar & Restaurant (Internet: www.tumunurarotonga.com), in dem die Besitzer seit über 30 Jahren ihre Gäste bewirten und das eines der ältesten Restaurants der Insel ist. Für gewöhnlich ist jeden Abend eine Lokation der Party-Treffpunkt für die gesamte Insel.
Das ganze Jahr hindurch finden Festivals statt, die mit Gesängen, Tänzen und häufig mit einer eigenartigen Mischung aus traditionellen heidnischen Ritualen und christlicher Liturgie sowie Kirchenliedern begangen werden. Die sagenhaften Gospel-Chöre der Cook-Inseln sind berühmt und können in den sonntäglichen Gottesdiensten erlebt werden. Am Gospel Day, der alljährlich Ende Oktober stattfindet, werden bei Gospelkonzerten unter freiem Himmel Geschichten aus der Bibel erzählt.
Ein besonderes Erlebnis sind die Island Nights, die in zahlreichen Resorts und Hotels veranstaltet werden. Bei einem Festessen werden Tanz- und Musikvorführungen dargeboten. Die Musiker spielen dabei auf traditionellen Instrumenten, während anhand der Tänze die Geschichte der Vorfahren erzählt wird. Aktuelle Veranstaltungshinweise findet man in den lokalen Touristinformationen und an den Hotelrezeptionen.
Auf den Cook-Inseln isst man gerne, viel und gut. Durch den zunehmenden Tourismus gibt es Hotelrestaurants und immer mehr eigenständige Restaurants. Meeresfrüchte und frisch gefangener Südseefisch stehen auf den Speisekarten aller Restaurants. Auf den Kokospalmen wachsen das ganze Jahr über Unmengen an Kokosnüssen, die überall frisch angeboten werden. Tropische Früchte wie Avocados, Sternfrüchte, Guaven, Mangos und Bananen sowie Zitrusfrüchte, Esskastanien und viele Gemüsesorten bereichern den Speiseplan. Geflügel-, Schweine- und Rindfleischgerichte werden ebenso angeboten. Inzwischen gibt es auch einige internationale Restaurants, in denen z.B. Pizza serviert wird. Im Jade Garden in Avarua kann man chinesisch essen.
In den größeren Urlaubsorten kann man an einem Umukai teilnehmen. Bei diesem typisch polynesischen Festessen wird das Essen im Umo, einem unterirdischen Ofen, gegart. In der Regel wird ein Umukai von einem traditionellen Unterhaltungsprogramm der Einheimischen begleitet.
Traditionell erfordert ein Geschenk ein Gegengeschenk, Trinkgeld ist daher unüblich.
Tumunu ist ein traditionell gebrautes alkoholisches Getränk aus fermentierten Orangen. Auf Rarotonga wird das einheimische Bier Cooks Lager gebraut.
Auf den Cook-Inseln darf man ab 18 Jahren Alkohol trinken.
Die Einheimischen sind sehr religiös, besonders auf der Insel Aitutaki, die mit 20 Kirchen bei 2000 Einwohnern die höchste Kirchendichte der Welt vorzuweisen hat. Sonntagsvormittags trifft man sich beim Gottesdienst in der Kirche. Auf manchen Inseln gehen sonntags keine Flüge. Obwohl die Cook Islander christianisiert wurden, lebt die ursprüngliche Kultur aktiv weiter. Speziell die Tänze und Kostüme werden noch sehr gepflegt.
55 % der Bevölkerung gehören der Cook Islands Christian Church an (protestantisch), 17 % sind römisch-katholisch. Außerdem gibt es noch einige Siebenten-Tags-Adventisten und Jehovas Zeugen sowie Anhänger der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Assembly of God und der Apostolischen Kirche.
Allgemeines: Auf den Cook-Inseln ticken die Uhren etwas langsamer, Eile und Hast kennen die Insulaner nicht. Die Bewohner sind noch stark in traditionelle Großfamilien und Inselgemeinschaften eingebunden, das gilt besonders für die Menschen auf den abgelegenen äußeren Inseln.
Umgangsformen: Die Einheimischen sind sehr gelassen, offen und gastfreundlich. Man redet sich schnell mit dem Vornamen an. Einladungen in Privathäuser sind häufig. Es gilt als unhöflich Rollerfahrer zu überholen.
Kleidung: Legere Freizeitkleidung ist überall akzeptabel. Frauen tragen meistens Röcke. Badebekleidung gehört an den Strand. Von Frauen wird erwartet, zum Kirchgang oder zu gesellschaftlichen Ereignissen Kleider zu tragen, auch ein Hut ist zu empfehlen. Männer tragen zu diesen Anlässen eine lange Hose und ein kurzärmeliges Hemd.
Ganzjährig heiÃ, Passatwinde mildern die Temperaturen. Der meiste Regen fällt auf Rarotonga, die nördlichen Atolle sind trockener. Die kühlsten Monate sind von Juni bis August. Die meisten Niederschläge fallen in der warmen Jahreszeit von November bis März.
Climate Chart
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Cook Islands
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Coconut palm on Rarotonga Island, Cook Islands
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Markets in the Cook Islands
© iStockphoto
Pristine beach in the Cook Islands
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Snorkelling on Rarotonga, Cook Islands
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Rarotonga Island, Cook Islands
© Creative Commons / g hat