Mo. - Do. 09.00 - 17.00 Uhr
Fr. 09.00 - 14.30 Uhr
Pago Pago.
Tutuila ist mit 84,8 qkm die größte der sieben Inseln, aus denen Amerikanisch-Samoa besteht. Ihr vorgelagert ist Aunu'u. Ta'u, Olosega und Ofu bilden die Manu'a-Gruppe, die vulkanischen Ursprungs und sehr gebirgig ist. Die unbewohnten Korallenatolle Rose und Swain's liegen nördlich und westlich der beiden anderen Inselgruppen.
Amerikanisches Außengebiet, die Verwaltung und Verteidigung der Inseln untersteht der US-Regierung. Verfassung von 1967. Parlament (Fono) aus zwei Kammern: Senat mit 18 Senatoren, die von den Stammeshäuptlingen für jeweils vier Jahre gewählt werden, sowie dem Repräsentantenhaus, dessen 21 Abgeordnete auf jeweils zwei Jahre gewählt werden.
Joe Biden, seit Januar 2021.
Lemanu Peleti Mauga, seit Januar 2021.
110 V, 60 Hz. US-amerikanische Zweipol-Stecker. Adapter erforderlich.
Samoa Standard Time: MEZ -12
Das exotische Amerikanisch-Samoa besteht aus sieben Inseln, einschließlich der als Manu’a-Gruppe bekannten Inseln Ta'u, Olosega and Ofu, die vulkanischen Ursprungs und durch hohe Gipfel gekennzeichnet sind. Dastropische Inselparadies im Herzen von Polynesien hat die traditionellen Werte des alten Samoa bis heute bewahren können.
Die Vulkane der Inseln, die seit 1911 inaktiv sind, haben eine faszinierende Landschaft hinterlassen, von denen besonders die Lavatunnel für Touristen interessant sind. Die meisten Menschen leben in Dörfern entlang der schmalen Küstenstreifen und ernähren sich von Fischerei sowie Landwirtschaft, die sie in den Ebenen und nahe gelegenen Hügeln betreiben. Die Hälfte der Inselkette ist noch mit tropischem Regenwald bedeckt und ist Lebensraum zahlreicher Tier- und Vogelarten.
Die traditionelle samoanische Gesellschaft, die fa'a Samoaoder Art der Samoaner, basiert auf dem Stammessystem mit Häuptlingen, die ihre Position innerhalb ihrer Familie vererben. Trotz der Einflüsse der modernen westlichen Zivilisation bestimmt die eigene traditionsreiche Kultur das Leben in Amerikanisch-Samoa.
Von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus gibt es keine Nonstop-Verbindungen nach Amerikanisch-Samoa.
Hawaiian Airlines (HA) fliegt Pago Pago auf Amerikanisch-Samoa von Honolulu aus an.
Von Frankfurt/M. aus erreicht man Pago Pago u.a. mit Lufthansa (LH), Japan Airlines (JL) und Hawaiian Airlines (HA) via Shanghai, Nagoya und Honolulu.
Von Wien aus fliegen Austrian Airlines (OS), Air Canada (AC), Hawaiian Airlines (HA) via Paris, Vancouver und Honolulu nach Pago Pago.
Von Zürich aus erreicht man Pago Pago u.a. mit Swiss (LX), British Airways (BA) und Hawaiian Airlines (HA) via London, New York und Honolulu.
Frankfurt/M. - Pago Pago: 36 Std.; Wien - Pago Pago: ab 38 Std.; Zürich - Pago Pago: 37 Std. 35 Min. (die Reisedauer variiert je nach Flugstrecke und Zwischenaufenthalten).
Keine.
Maut: Auf Amerikanisch-Samoa gibt es keine mautpflichtigen Straßen.
Unterlagen: Es ist empfehlenswert, neben dem nationalen auch den Internationalen Führerschein mitzuführen.
Zahlreiche Kreuzfahrtunternehmen haben Pago Pago (Tutuila) im Programm.
Phoenix und P&O Cruises laufen auf ihren in europäischen Häfen startenden Kreuzfahrten u.a. Amerikanisch-Samoa an.
Außerdem legen Kreuzfahrtschiffe aus den USA und Australien von Reedereien wie Oceania Cruises und Regent Seven Seas in Pago Pago an.
Samoa Airways (OL) bedient 1-mal wöchentlich die Strecke Pago Pago-Ofu und mehrmals wöchentlich Pago Pago-Fitiuta.
Das Straßennetz von Amerikanisch-Samoa hat eine Gesamtlänge von ca. 350 km und erstreckt sich weitgehend entlang der Küsten.
Die Straßen um Pago Pago sowie die Route 1, die über die gesamte Insel in Ost-West-Richtung führt, sind gut ausgebaut und asphaltiert. Die übrigen Inselstraßen sind teilweise gepflastert oder anderweitig befestigt.
Mietwägen sind in Pago Pago sowohl am Flughafen als auch in der Stadt erhältlich. Das Mindestalter für Fahrer beträgt 25 Jahre.
Es gibt zahlreiche Taxis. Die Fahrpreise für die verschiedenen Strecken sind von der Regierung vorgeschrieben und in den Taxis angeschlagen; Taxameter gibt es nicht.
Busse verkehren zwischen dem Flughafen und dem Zentrum von Pago Pago. Aiga-Busse verbinden preiswert, aber unregelmäßig, Fagatogo mit vielen Ortschaften der Insel, auch in entlegeneren Gegenden. Aiga-Busse halten überall auf Handzeichen.
Die Verkehrsbestimmungen entsprechen denen der USA.
Bei Pannen oder Unfällen ist der Autovermieter zu kontaktieren.
Es ist empfehlenswert, zusätzlich zum nationalen Führerschein auch den Internationalen Führerschein mitzuführen.
Die Regierung von Amerikanisch-Samoa bietet vierzehntägig eine Fährverbindung zwischen Pago Pago und den Manu'a-Inseln an. Ein Ausflugsboot fährt regelmäßig nach Afono, Vatia und Fagasa an der Nordküste sowie ebenfalls zu den Manu'a-Inseln. Weitere Informationen vor Ort.
Letzte Ãnderungen:
Aktuelles â COVID-19 (Einreise)
Einreise und Zoll (Elektronische Reisegenehmigung (ESTA))
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Insbesondere die COVID-19-Bestimmungen unterliegen laufenden Ãnderungen.
Wir empfehlen Ihnen:
- Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App âSicher Reisen".
- Folgen Sie uns auf Twitter: AA_SicherReisen
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Flug- und Bahngesellschaften nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
Angesichts der weltweiten COVID-19-Pandemie bestehen weiterhin Risiken bei internationalen Reisen, insbesondere für Personen ohne vollständigen Impfschutz. Hierzu mehr unter COVID-19.
Bestimmungen zur Einreise ändern sich mit der Pandemielage häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich über die aktuellen Einreisebestimmungen auf der Webseite der zuständigen Vertretung der USA in Deutschland.
Vollständig geimpfte Flugreisende können in die USA einreisen. Ausnahmen von der Impfpflicht gibt es in wenigen Fällen. Eine Testpflicht vor Abreise besteht nicht mehr.
Ausführliche Hinweise zu Einreise und Aufenthalt (auch zu Kreuzimpfungen) veröffentlich das Center of Disease Control â CDC.
Vor dem Abflug in die USA muss ein Gesundheitsformular ausgefüllt werden.
Auch Personen, die sich lediglich zum Transit in den USA aufhalten, müssen einen Impfnachweis vorlegen.
Es gibt in mehreren Bundesstaaten weiterhin Einschränkungen des öffentlichen Lebens.
In einigen Bundesstaaten und Counties gilt in der Ãffentlichkeit das Gebot einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
In den vergangenen Jahren wurden wiederholt terroristische Anschläge in den USA verübt. Die US-Regierung weist auf die Möglichkeit von weiteren Anschlägen hin und ruft zu besonderer Vorsicht auf.
In der Nachfolge der Auseinandersetzungen der letzten Monate um Rassismus und Polizeigewalt sowie des Ãbergangs zu einer neuen Administration nach den Wahlen besteht weiterhin eine erhöhte Gefahr politisch motivierter Gewalt.
Taschendiebstähle, Ãberfälle und Autoeinbrüche kommen in vielen Ballungszentren der USA vor, die Gefahr ist aber je nach Ortschaft und auch innerhalb einer GroÃstadt je nach Viertel stark unterschiedlich. In ärmeren Vierteln steigen Risiken für Reisende insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit, wie auch teilweise in Touristenorten und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Ladenüberfälle haben in einigen Städten in den letzten Monaten spürbar zugenommen.
In den USA ist es leicht, in den Besitz von Waffen zu gelangen, sodass es häufiger zum Schusswaffengebrauch und vereinzelt auch zu Amokläufen kommt. Die Zahl der Waffen- und Munitionskäufe hat während der COVID-19-Krise beträchtlich zugenommen.
Die Klimazonen reichen von polar in Alaska über kühl bzw. warm gemäÃigt bis zu ozeanisch im pazifischen Küstenraum und subtropisch im Süden Floridas.
In bestimmten Regionen der USA kommt es öfters zu starken Wirbelstürmen. Inzwischen stellen abgesehen von kurzfristig auftretenden orkanartigen Winden die Regenmengen und damit einhergehende Ãberflutungen groÃe Gefahren dar.
In der Karibik, den südlichen Bundesstaaten der USA sowie auf Hawaii ist von Mai bis November Hurrikan-Saison.
Auch Puerto Rico und die US-amerikanischen Jungferninseln werden immer wieder von Hurrikanen heimgesucht.
Die U.S.-amerikanischen AuÃengebiete Guam und die Nördlichen Marianen im Pazifik sind öfters von Taifunen betroffen.
Insbesondere im Mittleren Westen der USA besteht von März bis Juli eine erhöhte Tornadogefahr.
Insbesondere in den Bundesstaaten Kalifornien, Oregon und Washington kommt es vor allem von Juni bis Dezember immer wieder zu Busch- und Waldbränden. Diese können oft nur schwer unter Kontrolle gebracht werden.
Auch in anderen Bundesstaaten besteht erhöhte Busch- und Waldbrandgefahr, vor allem im Süden und Südwesten der USA.
In den Wintermonaten kann es insbesondere im Mittleren Westen und Norden der USA zu extremer Kälte kommen. An der Ostküste treten häufig Schneestürme auf, die das öffentliche Leben stark beeinträchtigen.
Teile der USA liegen in seismisch sehr aktiven Zonen, in denen eine erhöhte Erbeben- und teilweise auch Tsunamigefahr besteht, wie in Alaska, Kalifornien, Nevada, Oklahoma, Oregon, Washington, Amerikanisch Samoa, Guam, Hawaii, Puerto Rico, die amerikanischen Jungferninseln und die Nördlichen Mariannen.
Zuletzt kam es in Kalifornien Anfang Juli 2019 zu Erdbeben der Stärke 6,4 und 7,1 nahe Ridgecrest rund 200 Kilometer nördlich von Los Angeles.
Im Südwesten von Puerto Rico kam es Ende Dezember 2019 und Anfang Januar 2020 zu mehreren Erdbeben bis zur Stärke 6,4. Es gab einige Todesopfer und Verletzte. Es kam zu teils erheblichen Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Es kann zu weiteren Beben in der Region kommen.
Besonders zahlreich in Alaska, Hawaii und den Nördlichen Mariannen, aber auch z.B. dem St. Helens im Staat Washington und dem Mount Hood in Oregon gibt es in den USA noch kürzlich aktiv gewesene Vulkane.
Im Zeitraum von Mai und September 2018 ist es auf Hawaii im Südosten von Big Island zu Erdbeben und Ausbrüchen des Vulkans Kilauea gekommen.
Nach bzw. während Vulkanausbrüchen werden aufgrund austretender Lava immer wieder StraÃen gesperrt.
Insbesondere von August bis November kann es an den Küsten Floridas und am Golf von Mexiko zu einer Rotalgenplage (Red Tide) kommen.
Das Baden ist zwar möglich, kann aber je nach Aufkommen durch Hautreizungen, Gerüchen und Hustenreiz beeinträchtigt sein.
Die Verkehrswege können aufgrund von MaÃnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.
Es gibt zahlreiche Inlandsflugverbindungen, Eisenbahnstrecken und Busverbindungen. In den Metropolen existieren zudem U-Bahnen und andere Nahverkehrsmittel.
Die Gesetzgebungskompetenz für den StraÃenverkehr liegt bei den Bundesstaaten, so dass es in den einzelnen Bundesstaaten teils abweichende Vorschriften gibt.
In vielen Bundesstaaten ist das Abbiegen an roten Ampeln nach rechts erlaubt, wenn zuvor der Wagen zum Stehen gebracht wurde und wenn keine andere Person in Gefahr gebracht wird. Es kann jedoch im Einzelfall untersagt sein und ist dann entsprechend beschildert, z.B. âNo turn on red".
Wenn an Kreuzungen âAll way-Stoppschilder" stehen, müssen alle Fahrzeuge an der Haltelinie anhalten und anschlieÃend in der Reihenfolge in die Kreuzung einfahren, in der sie angehalten haben.
Anders als in Deutschland ist das Rechts-Ãberholen in den USA in den meisten Bundesstaaten erlaubt.
An haltenden Schulbussen mit eingeschaltetem Warnblinklicht darf nicht vorbeigefahren werden. Dies gilt auch für aus der Gegenrichtung kommende Fahrzeuge.
Wichtige Autobahnen (z.B. durch Privatunternehmen betriebene turnpikes) sowie Brücken oder Tunnel sind häufig gebührenpflichtig. Die Mautgebühr (sog. toll) kann an Mautstationen in bar oder zum Teil auch mit digitalen Bezahlmöglichkeiten beglichen werden.
Strafzettel (sog. tickets) für falsches Parken, überhöhte Geschwindigkeit etc. müssen unbedingt, möglichst noch vor Ausreise, bezahlt werden. Bei Nichtbezahlung kann es bei künftigen Einreisen und Aufenthalten zu Unannehmlichkeiten kommen. Für Auskünfte ist auch nach Verlassen der USA diejenige Stelle zuständig, die das Ticket ausgestellt hat. Die deutschen Auslandsvertretungen in den USA haben keine Möglichkeit, bei Problemen mit in den USA ausgestellten Strafzetteln Abhilfe zu verschaffen.
Autovermietungen vermieten oft nur an Personen, die mindestens 25 Jahre alt sind. Bei der Anmietung ist es von Vorteil, neben dem nationalen auch einen internationalen Führerschein vorlegen zu können.
Die Unternehmen sind verpflichtet, Touristen auf mögliche Gefahren hinzuweisen und z.B. Broschüren zu Verhaltensregeln im StraÃenverkehr zur Verfügung zu stellen. Für Mietwagen besteht meist eine Haftpflichtversicherung bis zu einer bestimmten Schadenshöhe. Nicht versicherbar sind eventuelle Strafschadensersatzforderungen (sog. punitive damages). Dabei geht es um sehr hohe Geldbeträge. Verurteilungen zu Strafschadensersatz werden in Deutschland zwar nicht vollstreckt jedoch sind in den USA Vollstreckungen und ZwangsmaÃnahmen aus einem solchen Urteil â auch bei eventuellen zukünftigen USA-Aufenthalten â stets möglich.
In einigen U.S.-Bundesstaaten ist ein internationaler Führerschein â in Verbindung mit dem unbedingt erforderlichen nationalen Führerschein â Pflicht. Auch sonst ist es empfehlenswert, einen internationalen Führerschein mitzuführen (z.B. auch im Zusammenhang mit der Anmietung eines Kfz). Informationen über die Führerscheinregelungen der einzelnen U.S.-Bundesstaaten erhalten Sie auf den Webseiten der jeweiligen Departments of Transportation.
Touristische Reisen unmittelbar zwischen den USA und Kuba sind nach U.S.-Recht verboten. Dies gilt auch für deutsche Reisende. Direkte Reisen von den USA nach Kuba sind nur erlaubt, wenn die Reise in eine der von den U.S.-Behörden festgelegten Kategorien fällt. Dazu gehören private Besuchsreisen, Reisen, die der Ausübung von wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und religiösen Aktivitäten dienen, aber auch solche, die die Unterstützung des kubanischen Volkes bezwecken. Zur Kontrolle des von den Reisenden angegebenen Reisezwecks liegen bisher keine Erfahrungswerte vor. Ãnderungen können sich kurzfristig ergeben.
Achtung: Es sind Fälle bekannt geworden, in denen Reisende mit Voraufenthalt in Kuba nicht mehr mit ESTA in die USA (auch bei Transitreisen) einreisen konnten, sondern ein Visum beantragen mussten. Hierzu gehörten Reisende mit Kurzaufenthalten in Kuba, deutsch-kubanische Doppelstaater und Personen, die einen Wohnsitz oder langfristigen Aufenthaltstitel in Kuba haben/hatten.
Seit dem 5. Juni 2019 dürfen unter anderem U.S.-Kreuzfahrtschiffe, U.S.-Privatyachten sowie U.S.- Privat- und Geschäftsflugzeuge nicht mehr in Kuba anlegen bzw. landen. Kommerzielle Fluggesellschaften dürfen weiterhin Direktflüge zwischen den USA und Kuba durchführen.
Kubareisende sind verpflichtet, über ihre Reise, Aktivitäten, Kontakte etc. genau Buch zu führen und entsprechende Belege zu sammeln, fünf Jahre aufzubewahren und auf Verlangen den U.S.-amerikanischen Behörden vorzulegen.
Zahlreiche kubanische Staatsfirmen, darunter auch des Touristiksektors, wurden von den USA mit einem Embargo belegt, sodass Geschäfte mit diesen illegal sind.
StrafverfolgungsmaÃnahmen und Strafrahmen der US-amerikanischen Rechtsordnungen sind zum Teil erheblich härter als in Deutschland.
Nicht nur der Genuss von Alkohol in der Ãffentlichkeit, sondern auch das sichtbare Tragen von Alkohol im öffentlichen Raum kann örtlich unter Strafe stehen.
Personen unter 21 Jahren darf Alkohol nicht zugänglich gemacht werden. Beim Einkauf von Alkohol wird fast immer ein Altersnachweis (Ausweis) verlangt.
Schon der Besitz geringster Mengen von Rauschmitteln kann zur Verhängung langjähriger Haftstrafen und Einreisesperren führen. Auch im Transit sind strenge Kontrollen möglich.
Rauchverbote sind in den USA weiter verbreitet als in Deutschland. Bei Zuwiderhandlungen können zum Teil hohe Ordnungsstrafen drohen.
Nur an wenigen Stränden ist Nacktbaden zulässig oder geduldet. Ansonsten kann nicht nur das Nacktbaden, sondern auch schon das Umziehen am Strand als Erregung öffentlichen Ãrgernisses aufgefasst werden und zu Unannehmlichkeiten führen. Dasselbe gilt für das Baden ohne Oberteil â nicht nur von Frauen, sondern auch von kleinen Mädchen.
In einigen Bundesstaaten ist es strafbar, Kinder bestimmter Altersstufen unbeaufsichtigt zu lassen. Grundsätzlich gilt, dass Kinder unter acht Jahren nie, und Kinder unter 13 Jahren nur kürzeste Zeit unbeaufsichtigt sein sollten.
Das Stillen in der Ãffentlichkeit ist seit 2018 in allen U.S.-Bundesstaaten legal.
Kinderpornographie und Kindesmissbrauch werden in den USA mit hohen Strafen geahndet. Schon geringfügige Verdachtsmomente können zu Anzeigen führen.
Sexuelle Handlungen an Minderjährigen sind strafbar und werden mit oft langjährigen Haftstrafen geahndet. Das Mindestalter für die wirksame Einwilligung in sexuelle Handlungen variiert je nach Bundesstaat.
Das geschlechtliche Verkehren mit Prostituierten ist in vielen U.S.-Bundesstaaten strafbar. Zum Teil ist sogar das Ansprechen einer Prostituierten unter Strafe gestellt.
Das wiederholte Verfolgen oder die wiederholte Belästigung einer anderen Person ist strafbar.
Im Falle einer Ãberschreitung des erlaubten Aufenthaltszeitraums (sog. Overstay) können U.S.-Behörden spätere Visaanträge ablehnen oder Einreisesperren verhängen.
Landeswährung ist der U.S.-Dollar (USD). Eine Kreditkarte ist nahezu unverzichtbar. Fast alle Kreditkarten werden in den USA akzeptiert. Mit Kreditkarte und PIN können Sie an Geldautomaten Bargeld abheben.
Bankkarten mit V-Pay-Logo können in den USA nicht gelesen und daher nicht verwendet werden.
Der Umtausch von Euronoten in USD ist nicht bei allen Banken möglich, sondern zumeist â gegen Gebühr â auf Wechselstuben beschränkt, die es nicht in allen Gebieten gibt.
Banküberweisungen von Deutschland in die USA können mehrere Tage in Anspruch nehmen und sind mit erheblichen Gebühren verbunden.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Das Reisedokument muss mindestens für die gesamte Aufenthaltsdauer, einschlieÃlich Tag der Ausreise, gültig sein.
Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen zum Teil von den staatlichen Regelungen ab.
Als Teilnehmer am U.S.-Visa Waiver Programm können deutsche Staatsangehörige zu Zwecken des Tourismus, für Geschäftsreisen oder im Transit visafrei in die USA einreisen, sofern sie über einen elektronischen Reisepass (e-Pass mit Chip), eine gültige elektronische Einreisegenehmigung (ESTA) sowie ein gültiges Rück- oder Weiterflugticket verfügen. Es gibt folgende Ausnahmen von der Teilnahme am U.S.-Visa Waiver-Programm sowie Ausnahmen bei Reisenden mit Bezug zu Kuba, s. Reisen nach Kuba.
Die ESTA-Beantragung ist gebührenpflichtig (21 USD).
Die einmal erteilte Reisegenehmigung gilt für beliebig viele Einreisen für die Dauer von jeweils max. 90 Tagen innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren. Die zuständigen U.S.-Behörden empfehlen, den Antrag mindestens 72 Stunden vor Reiseantritt zu stellen. Umfassende Informationen zum ESTA-Verfahren werden über die ESTA-Startseite bzw. über die ESTA-Informationen der US-Konsulate in Deutschland, Informationen zum US State Department Visa Waiver Program sowie ESTA-FAQ.
Die Einreise auf dem Landweg über Kanada und Mexiko ist ohne ESTA möglich.
Für die Einreise nach American Samoa gelten besondere Bestimmungen. Unter anderem ist eine vorherige, ESTA entsprechende Reisegenehmigung sowie ein nach Ausreise noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass erforderlich.
Die tatsächlich erlaubte Aufenthaltsdauer wird bei der visafreien Einreise individuell von den U.S.-Grenzbeamten festgelegt. Eine spätere Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung ist nicht möglich. Bei einer Einreise mit Visum kann jedes Büro der Einreisebehörde U.S. CIS eine Verlängerung des Aufenthalts genehmigen.
Der Tag, an dem die Ausreise spätestens erfolgen muss, wird bei der Einreise in den Pass eingestempelt (admitted until xx-xx-xx).
Das amerikanische Datumsformat ist nicht mit dem deutschen identisch. In den USA wird der Monat vor dem Tag genannt. Das Datum â03-10" bedeutet zum Beispiel â10. März" und nicht â3. Oktober".
Bei Ablehnung des ESTA-Antrags sowie bei anderen als den o.a. Besuchszwecken (etwa Arbeits- oder Au-Pair-Aufenthalte, Austauschprogramme, Sprach-/Forschungsaufenthalte, EheschlieÃung mit anschlieÃender Niederlassung/Einwanderung in die USA etc.) ist grundsätzlich die Einholung eines Visums erforderlich.
Grundsätzlich ausgeschlossen vom U.S.-Visa Waiver Programm sind deutsche Staatsangehörige, die entweder zugleich über die Staatsangehörigkeit der Staaten Iran, Irak, Nordkorea, Syrien oder Sudan verfügen oder sich seit dem 1. März 2011 privat oder geschäftlich in einem dieser Länder oder in Libyen, Jemen oder Somalia aufgehalten haben.
Diese Personen müssen unabhängig vom Zweck der Reise ein Visum für die USA beantragen.
Ausnahmen gelten nur für Regierungsbedienstete und Angehörige des Militärs.
Es gibt Hinweise darauf, dass auch Personen, die über einen Wohnsitz oder langfristigen Aufenthaltstitel in Kuba verfügen/verfügten oder Doppelstaater sind (kubanisch/ deutsch), vom U.S.-Visa Waiver Programm ausgeschlossen sind, siehe Reiseinfos â Reisen nach Kuba.
Ein Visum muss bei der zuständigen U.S.-Auslandsvertretung beantragt werden. Ausführliche Hinweise zu den U.S.-Einreisebestimmungen und zum Visumsverfahren bieten die US-Botschaft und -Konsulate in Deutschland.
Weder eine gültige ESTA-Genehmigung noch ein gültiges U.S.-Visum begründen einen Anspruch auf Einreise in die USA. Die endgültige Entscheidung über die Einreise trifft der U.S.-Grenzbeamte. Gegen dessen Entscheidung gibt es keinen Rechtsbehelf. Den deutschen Auslandsvertretungen ist es nicht möglich, auf die Rückgängigmachung einer Einreiseverweigerung hinzuwirken.
Sollten bei Ihrer Einreise in die USA Probleme aufgetreten sein, können Sie auch nach Ihrer Rückkehr das Department of Homeland Security (DHS) kontaktieren. Bei dessen âTraveler Redress Inquiry Program" (DHS TRIP), der zentralen Anlaufstelle für Fragen und Anträge auf Abhilfe bei Problemen in Zusammenhang mit der Einreise in die USA, können Sie ein Online-Formular ausfüllen und Angaben zur Person und Art der negativen Erfahrungen machen, wegen der Sie um Abhilfe oder Auskunft bitten.
Weitere die Einreise in die USA betreffende Fragen sollten rechtzeitig vor Abreise mit der zuständigen U.S.-amerikanischen Auslandsvertretung geklärt werden.
Minderjährige können nur dann visafrei einreisen, wenn sie über einen eigenen e-Pass und eine gültige ESTA-Genehmigung verfügen.
Für alle Flüge in die USA gelten verschärfte SicherheitsmaÃnahmen. Seit Oktober 2017 kann es schon am Abflugort zu Befragungen kommen. Planen Sie hinreichend Zeit (mindestens drei Stunden) ein, um die Kontrollen rechtzeitig vor dem Abflug passieren zu können.
Informieren Sie sich rechtzeitig bei Ihrer Fluggesellschaft, welche Gegenstände im Handgepäck mitgeführt werden dürfen. Weitere Informationen bietet das Department of Homeland Security und die nachgeordnete Transport Security Administration (TSA).
Elektronische Datenträger wie z.B. Laptops, Tablets, Smartphones bzw. Mobiltelefone dürfen von den U.S.-Grenzbehörden durchsucht und ggf. einbehalten werden. Die TSA weist Flugreisende darauf hin, die Koffer nicht mehr abzuschlieÃen, da manuelle Nachkontrollen stattfinden. Die TSA hat das Recht, Gepäckstücke zu öffnen, erforderlichenfalls auch gewaltsam. In diesem Fall wird ein Hinweis auf die erfolgte Kontrolle im Gepäckstück hinterlegt. Weitere Informationen erteilt die TSA.
Europäische Fluggesellschaften sind gesetzlich verpflichtet, den U.S.-Einreisebehörden Flug- und Reservierungsangaben ihrer Passagiere zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus müssen Sie bei Ihrer Einreise die Adresse angeben, an der Sie sich während Ihrer Reise in die USA aufhalten. Bei Rundreisen gilt die erste Adresse. Reisenden, die keine Adresse angeben, kann die Einreise verweigert werden.
Am Einreiseflughafen/Seehafen werden von jedem Reisenden biometrische Merkmale erfasst (digitales Porträtfoto, Fingerabdruck-Scan). Weitere Informationen zur Erhebung biometrischer Daten durch die U.S.-Grenzbehörden bietet das Department of Homeland Security.
Auch am Einreiseflughafen/-seehafen müssen Reisende mit verstärkten Kontrollen und Befragungen rechnen. In Einzelfällen können auch körperliche Durchsuchungen erfolgen.
Die Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährung ist unbeschränkt möglich. Beträge ab 10.000 USD sind jedoch deklarierungspflichtig.
Die Einfuhr von Fleischprodukten und Pflanzen ist verboten. Informationen zum Import von Lebensmitteln für den persönlichen Gebrauch bietet die U.S. Customs & Border Protection.
Weitergehende Zollinformationen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie bei der Botschaft der USA.
Betreffend die Einfuhr von Tieren in die USA existieren neben den Regelungen auf Bundesebene zusätzlich solche der einzelnen Bundesstaaten.
Tiere, die nicht in die USA eingeführt werden dürfen, werden auf Kosten des Besitzers am Einlaufhafen verwahrt und in ihr Herkunftsland zurück versendet.
Zum Teil haben Fluglinien darüber hinaus eigene Bedingungen für die Mitnahme von Tieren festgelegt, so dass auch Mindest- und Höchsttemperaturen selbst im Transit zum Tragen kommen können.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Impfbestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise nach Amerikanisch-Samoa über Samoa oder Tonga muss seit November 2019 eine Masernimpfung nachgewiesen oder der Nachweis einer durchmachten Masernerkrankung erbracht werden.
Bis 2017 wurden in Texas und Florida Fälle lokal erworbener Zika-Virus-Infektionen nachgewiesen, siehe CDC. Auch in Puerto Rico, den amerikanischen Jungferninseln und Amerikanisch-Samoa wurden Zika-Viren übertragen. Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.
Dengue-Viren können durch tagaktive Aedes-Mücken in den südlichen Bundesstaaten sowie Guam, Puerto-Rico, den amerikanischen Jungferninseln und Amerikanisch-Samoa übertragen werden. Aktuelle Fallzahlen bieten die CDC. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe Merkblatt Dengue-Fieber.
Beim West-Nil-Fieber handelt es sich um eine durch Zugvögel verbreitete, von tagaktiven Mücken auf den Menschen übertragene Viruserkrankung. In den Sommermonaten kann es in den USA zu saisonalen Ausbrüchen kommen; aktuelle Fallzahlen bietet das CDC. Die Infektion verläuft überwiegend klinisch unauffällig, in seltenen Fällen können jedoch schwere neurologische Symptome auftreten. Eine Schutzimpfung oder spezifische Behandlung existiert nicht, siehe Merkblatt West-Nil-Fieber.
Diese seltene virale Erkrankung wird durch Aufnahme von kontaminierten Sekreten infizierter Nagetiere über die Atemwege bzw. den Magen-Darm-Trakt übertragen. Aktuelle Fallzahlen bieten die CDC. Nach zwei bis vier Wochen kann es zu grippeähnlichen Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen kommen. In seltenen Fällen können tödliche Komplikationen durch Befall der Nieren oder des Herz-Lungensystems entstehen. Eine Impfung bzw. medikamentöse Prophylaxe existiert nicht, siehe Merkblatt Hantavirus.
Weitere tagesaktuelle Informationen, Karten und Gesundheitshinweise finden Sie bei der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC.
In den USA sind die ärztliche und apparative Versorgung sowie Hygiene und Medikamentenversorgung i.d.R. kein Problem. Es sollten jedoch die teilweise groÃen Entfernungen nicht unterschätzt werden, die evtl. bis zum nächsten Krankenhaus zu überwinden sind. Behandlungen sind teuer und erfolgen gegen Vorkasse oder direkte Bezahlung.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Pass erforderlich | Visum erforderlich | Rückflugticket erforderlich | |
---|---|---|---|
Schweiz | Ja | Nein | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | 1 | Ja |
Ãsterreich | Ja | Nein | Ja |
Türkei | Ja | Ja | Ja |
Deutschland | Ja | Nein | Ja |
Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig und biometrisch sein.
Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsangehörige der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für touristische Aufenthalte von bis zu 30 Tagen, sofern eine Buchungsbestätigung und ein Weiterreise-/Rückflugticket vorgewiesen werden kann:
EU-Länder und Schweiz ([1] Ausnahmen: Visumpflicht besteht für Staatsbürger von Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien, Rumänien und Zypern).
Ansonsten visumpflichtige Reisende, die mit dem nächsten Anschluss weiterfliegen und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum.
Visumpflichtige Reisende müssen rechtzeitig vor Reiseantritt ein "Entry Permit" (Einreisegenehmigung) beim Government of American Samoa Chief Immigration Officer, PO Box 7, Pago Pago, American Samoa 96799 USA, beantragen.
Wer länger als 30 Tage bleiben möchte, benötigt eine Aufenthaltserlaubnis der Einwanderungsbehörden, Government of American Samoa, Pago Pago, die für jeweils 30 Tage ausgestellt wird. Die Anfrage sollte den Namen der örtlichen Kontaktperson und weitere Hotelreservierungen oder andere Besuchszwecke beinhalten. Anträge an den Chief Immigration Officer (s. Antragstellung).
Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.
Wer über Samoa oder Tonga nach Amerikanisch-Samoa einreist, muss entweder eine Masernimpfung oder eine durchgemachte Masernerkrankung nachweisen.
Deutsche: Eigener Reisepass.
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig und biometrisch sein.
Allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsangehörige der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für touristische Aufenthalte von bis zu 30 Tagen, sofern eine Buchungsbestätigung und ein Weiterreise-/Rückflugticket vorgewiesen werden kann:
EU-Länder und Schweiz ([1] Ausnahmen: Visumpflicht besteht für Staatsbürger von Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien, Rumänien und Zypern).
Vaccination identifier | Besondere VorsichtsmaÃnahmen | Gesundheitszeugnis erforderlich |
---|---|---|
Essen & Trinken | 3 | - |
Cholera | Nein | |
Typhus & Polio | 2 | - |
Malaria | Nein | - |
Gelbfieber | 1 |
Die ärztliche Grundversorgung ist im Krankenhaus in Apia und durch Privatkliniken, Gesundheitszentren und Zahnärzte gewährleistet. Das LBJ Tropical Medical Centre hat gute medizinische Einrichtungen. Die Fag'alu Institution bietet 24 Std. täglich ärztliche und zahnärztliche Behandlung.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung und einer Reiserückholversicherung wird empfohlen.
Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs den Temperaturen entsprechend geschützt werden.
[1]: Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen wollen und über ein Jahr alt sind. Ausgenommen sind Reisende, die den Transitraum in den Infektionsgebieten nicht verlassen haben.
[2]: Typhus kommt vor, Poliomyelitis nicht. Eine Typhusimpfung wird bei Rucksackreisen und Langzeitaufenthalten empfohlen.
[3]: Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen), die durch verunreinigte Speisen oder Getränke übertragen werden. Leitungswasser ist normalerweise gechlort und relativ sauber, es können jedoch u. U. leichte Magenbeschwerden auftreten. Für die ersten Wochen des Aufenthaltes empfiehlt es sich daher, abgefülltes Wasser zu trinken, welches überall erhältlich ist. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Trinkwasser außerhalb größerer Städte ist nicht immer keimfrei und sollte sterilisiert werden. Milch ist pasteurisiert, und Milchprodukte, einheimisches Fleisch, Geflügel, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse sind unbedenklich.
Vor dem Verzehr und Kauf von Lebensmitteln aus billigen Straßenrestaurants und von Märkten wird gewarnt. Vor dem Verzehr von Riff-Fischen und Meeresfrüchten, die als Delikatessen in Speiserestaurants angeboten werden, ist wegen möglicher Algenvergiftung Vorsicht geboten.
Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Ebenfalls landesweit tritt die durch Insekten verursachte Filariose auf. Reisende reduzieren die Übertragungsgefahr, wenn sie einen wirksamen Insektenschutz benutzen.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
Wer über Samoa oder Tonga nach Amerikanisch-Samoa einreist, muss entweder eine Masernimpfung oder eine durchgemachte Masernerkrankung nachweisen.
American Express wird fast überall, Mastercard nur z.T. akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Reiseschecks werden auf Amerikanisch-Samoa in der Regel nicht akzeptiert.
Mo-Fr 09.00-15.00 Uhr.
Keine Beschränkungen bei der Ein- und Ausfuhr von Fremdwährungen und der Landeswährung. Deklarationspflicht ab einer Summe im Gegenwert von 10.000 US$.
Fremdwährungen können bei Banken und in großen Hotels umgetauscht werden. Am Flughafen gibt es eine Wechselstube. Geldautomaten befinden sich in den Zweigstellen der Bank of Hawaii und der Amerika Samoa Bank.
US$
USD
EUR1 = USD1.04 |
GBP1 = USD1.24 |
USD1 = USD1.00 |
Samoanisch, viele Insulaner sprechen auch Englisch. Die meisten Menschen sind zweisprachig.
2022
Die folgenden Artikel können zollfrei im Handgepäck nach Amerikanisch-Samoa eingeführt werden:
200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 450 g Tabak;
5 Flaschen alkoholische Getränke;
Parfüm und Eau de Toilette für den persönlichen Gebrauch.
Eine Sondergenehmigung für die Einfuhr von Waffen ist erhältlich vom Attorney-General in Pago Pago. Für die Einfuhr von Gemüse, Pflanzen und Geflügel wird eine Sondergenehmigung vom Agraramt in Pago Pago benötigt.
Amerikanisch-Samoa ist US-amerikanisches Außengebiet und unterhält keine eigenen Vertretungen im Ausland. Zuständig sind die US-Botschaften und Konsulate (siehe Kontaktadressen USA).
Legere Kleidung ist angebracht, Männer tragen nur zu besonders formellen Anlässen Krawatten. Die günstigste Zeit für Geschäftsreisen ist zwischen Mai und Oktober.
American Samoa Government, Department of Commerce
A.P. Lutali Executive Office Bldg, Utulei, Amerikanisch-Samoa 96799
Tel. +1684 (0)633 51 55/56.
Website: doc.as
Internationale Direktdurchwahl.
GSM 1900 Mobilfunknetz betrieben von Blue Sky (Internet: www.blueskynet.as); auÃerdem nicht GSM-kompatibles, US-amerikanisches Mobilfunknetz (kein GSM) betrieben von American Samoa Telecommunications Authority (Internet: www.samoatelco.com). Derzeit bestehen keine Roaming-Abkommen. Der Empfangs-/Sendebereich deckt die besiedelten Regionen der Insel ab.
Hauptanbieter ist die American Samoa Telecommunications Authority (Internet: www.samoatelco.com). Internetcafés stehen zur Verfügung.
Das Hauptpostamt im Lumana'i Building in Pago Pago ist rund um die Uhr geöffnet. In den Dörfern Leone und Faguita gibt es weitere Postämter, die Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr und Sa 08.30-12.00 Uhr geöffnet sind.
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Besonders beliebte Mitbringsel sind handgewebte Tapa-Stoffe; ein Puletasi (Damenkleid) oder Lavalava (Herrenanzug), handgearbeitet von einheimischen Schneidern; Muschelperlen und Geldbörsen; Holzschnitzereien; gewobene Laufala (Tisch- und Bodenmatten); geschnitzte Kava-Tassen; Schallplatten mit samoanischer Musik und zollfreie Waren. Ãffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Fr 08.00-17.00 Uhr, Sa 08.00-13.00 Uhr.
Abendunterhaltung bedeutet vor allem Musik und Tanz. Fia Fias, Festessen mit traditionellen Tänzen, werden von vielen Hotels und Restaurants veranstaltet. Einheimische Reiseveranstalter organisieren ebenfalls Fia Fias. Zu Kirchen- und Dorfveranstaltungen sind im allgemeinen auch Besucher willkommen.
Das vielfältige Angebot umfasst amerikanische, chinesische, japanische, italienische und polynesische Gerichte. Es gibt zahlreiche Drive-in-Restaurants. Das samoanische Festtagsgericht Fia Fia besteht aus Spanferkel, Huhn, Fisch, Palusami (Kokosnusscreme in Taroblättern und im Umu (Erdofen) gekocht), Brotfrucht, Kokosnüssen, Bananen, Limonen und Mangos. Getränke: Das Nationalgetränk Kava wird zu religiösen oder feierlichen Anlässen getrunken. Falls man mit Einheimischen Freundschaft schlieÃt, wird man vielleicht zu einer richtigen Kava-Zeremonie eingeladen. Bei der authentischen Zeremonie sollte man zuerst einige Tropfen des Getränkes aus seiner Kokosschale vor sich auf den Boden gieÃen und dabei Manuia sagen, was soviel wie »Viel Glück« bedeutet. Die Tasse sollte erst ganz am Schluss der Zeremonie vollständig ausgetrunken und dann dem Gastgeber zurückgegeben werden. Kava ist eine feierliche und sogar heilige Zeremonie, die man nicht mit ungezwungenem Trinken westlichen Stils verwechseln sollte. Manche Urlauber gewöhnen sich erst nach einiger Zeit an den Geschmack des Getränkes. Die meisten Lokale bieten zur »Happy Hour« zwischen 16.30 und 18.30 Uhr alkoholische Getränke zu ermäÃigten Preisen an.
Vorwiegend Christen (50% Christian Congregational Church, 20% Katholiken, Protestanten und andere 30 %).
Die traditionelle Gesellschaft ist auf ein komplexes System von Umgangsformen aufgebaut, die vor allem von der älteren Generation noch immer streng eingehalten werden und mit denen sich auch Besucher vertraut machen sollten. So ist etwa auÃer am Strand allzu knappe Kleidung ungern gesehen. Gongschläge am frühen Abend kündigen die Gebetsstunde an, der erste Gongschlag ruft zur Rückkehr ins eigene Haus auf, der zweite zeigt den Gebetsbeginn an und der dritte das Ende der Gebetszeit. Zur Gebetszeit sind laute Geräusche unerwünscht. In einigen Dörfern darf man sonntags nicht schwimmen oder angeln. Wer in ein Privathaus eingeladen wird, überreicht erst zum Abschied ein Geschenk, ein Mea Alofa (»Gegenstand der Liebe«) wie Hemden, Gürtel oder Kleidungsstoff. Es ist unhöflich, einen Gastgeber vor der im Voraus vereinbarten Zeit zu verlassen. Trinkgeld ist unüblich.
Sehr warmes, tropisches Klima. Schwere Regenfälle gibt es zwischen Dezember und April. Am angenehmsten ist es im Winter (Mai - September) bei südlichen Passatwinden. Die Zeit der tropischen Wirbelstürme ist von November bis April.
Pago Harbour, American Samoa
© Creative Commons / telemal
Va'a Tele Arrival to American Samoa 244
© Creative Commons / telemal
Exquisite beaches and clear seas, American Samoa
© Creative Commons / Sarahrose
Tropical paradise, American Samoa
© iStockphoto / Thinkstock