Mo. - Do. 09.00 - 17.00 Uhr
Fr. 09.00 - 14.30 Uhr
Die ehemalige Hauptstadt ist Plymouth (1997 fast gänzlich durch Lavaströme zerstört).
Die einstweilige Hauptstadt ist Brades Estate an der Nordwestküste der Insel.
Montserrat gehört zu den Leeward-Inseln der Karibik. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs mit schwarzen Sandstränden und üppiger tropischer Vegetation. Es gibt drei größere Vulkane mit dem 915 m hohen Chances Peak als der höchsten Erhebung. Der zur Soufrière-Kette gehörende Vulkan, der im Juli 1995 ausbrach, ist bis heute aktiv. Der Great-Alps-Wasserfall, vormals eine der eindrucksvollsten Attraktionen auf den Westindischen Inseln, wurde aufgrund der andauernden Vulkanaktivitäten zerstört.
Britische Kronkolonie seit 1632, innere Autonomie seit 1960. Verfassung von 2011. Parlament: Legislativrat mit 11 Mitgliedern.
Königin Elizabeth II., vertreten durch den Gouverneur Andrew Pearce, seit Februar 2018.
Easton Taylor-Farrell, seit November 2019.
220 V, 60 Hz. US-Steckdosen häufig, Adapter notwendig.
Atlantic Standard Time: MEZ -5
Montserrat ist eine ruhige, erholsame Insel, auf der man wandern, Vögel beobachten, schnorcheln oder ganz entspannt eine Runde Domino spielen kann.
Der winzige Karibikstaat wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen, als der Soufrière Hills-Vulkan 1995 zum ersten und 1997 zum zweiten Mal ausbrach. Fast die Hälfte der Insel wurde unbewohnbar, einschließlich der Hauptstadt Plymouth. Heute ist sie unter einer Schicht Asche und Schlamm halb begraben. Die Wirtschaft des Landes brach zusammen, und etwa zwei Drittel der ehemals 12.000 Einwohner verließ seine Heimat.
Der Vulkan ist noch immer aktiv, und große Teile der Insel können nicht betreten werden, aber für Abenteuerlustige ist dies vielleicht die Chance, einen etwas anderen Karibikurlaub – abseits der üblichen Strände und Hotelanlagen – zu verbringen.
Von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus gibt es keine Direktflüge nach Montserrat. Der nächst gelegene Flughafen, der aus Europa angeflogen wird, befindet sich auf Antigua.
British Airways (BA) fliegt ab Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Zwischenstopp und Flughafenwechsel in London nach Antigua. Zubringerflüge nach London mit Lufthansa (LH), Austrian Airlines (OS) und Swiss (LX) sind möglich.
Fly Montserrat (5M) und BMN Air verbinden Antigua täglich mit Montserrat, und Caribbean Helicopters bieten Helikopterflüge zwischen den Inseln an (Flugzeit: 20 Min.)
KLM (KL), Air France (AF) und Corsair International (SS) bieten Flugdienste nach Sint Maarten an.
Frankfurt/M. - Antigua: 13 Std. 45 Min.; Wien - Antigua: 23 Std. 20 Min.; Zürich - Antigua: 25 Std. 25 Min.; (jeweils mit Zwischenstopps; die Reisezeit variiert je nach Aufenthaltsdauer);
Antigua - Montserrat: 20 Min.
Ca. 19 € (21 US$) sind bei Abflug aus Montserrat zu entrichten.
Der Haupthafen der Insel ist Little Bay an der Westküste.
Eine Schnellfähre verkehrt regelmäßig zwischen Heritage Quay auf Antigua und Little Bay auf Montserrat (Fahrtzeit: ca. 1 Std.).
Das Straßennetz hat eine Gesamtlänge von ca. 220 km und verbindet die Ortschaften.
Tankstellen: Auf Montserrat gibt es 2 Tankstellen.
Im nördlichen Teil Montserrats sind die Straßen asphaltiert; sie sind schmal und sehr kurvenreich. Die Hauptstadt Plymouth und der südliche Teil der Insel sind aufgrund von Vulkanausbrüchen nicht mehr erreichbar.
Mietwägen sind auf der Insel bei verschiedenen Anbietern erhältlich. Gage's Car Rental bringt den Mietwagen zum Flughafen und holt ihn dort wieder ab. Fahrer müssen mindestens 18 Jahre alt sein.
Taxis sind am Fährterminal und am Flughafen zu finden und können auf der Straße angehalten werden. Auf Standardstrecken gelten Festpreise; Reisende sollten sich jedoch immer im Voraus nach dem Preis erkundigen. Die Taxis fahren in der Regel nur tagsüber.
Es besteht die Möglichkeit Fahrräder zu mieten.
Minibusse bedienen die Hauptverbindungsstrecken der Insel, bringen Touristen jedoch gegen Aufpreis auch an Orte abseits dieser Routen. Die Busse halten auch auf Handzeichen am Straßenrand an. Ausflugsfahrten werden ebenfalls angeboten.
Verkehrsbestimmungen:
- Promillegrenze: 0,8 ‰;
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 32 km/h (20 mph);
- außerorts: 64 km/h (40 mph).
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskrankenâ und âunfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.
Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.
Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist der Internationale Führerschein erforderlich. Um ein Fahrzeug zu mieten benötigt man außerdem eine örtliche Fahrerlaubnis, die am Flughafen oder in der Polizeistation von Brades erhältlich ist.
Jachten können gemietet werden. Der größte Hafen ist Little Bay.
Letzte Ãnderungen: Einreise und Zoll (Reisedokumente)
EinschlieÃlich Britische Ãberseegebiete
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Insbesondere die COVID-19-Bestimmungen unterliegen laufenden Ãnderungen.
Wir empfehlen Ihnen:
- Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App âSicher Reisen".
- Folgen Sie uns auf Twitter: AA_SicherReisen
- Registrieren Sie sich in unserer Krisenvorsorgeliste.
- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Flug- und Bahngesellschaften nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
Personalausweise werden seit dem 1. Oktober 2021 grundsätzlich nicht mehr als Reisedokumente (auÃer für die Einreise nach Gibraltar) für EU-Bürger anerkannt. Dies gilt auch für Transitreisende.
Die britische Regierung besteht für den Reiseverkehr grundsätzlich auf einem Reisepass, der mindestens für die Dauer des Aufenthalts noch gültig sein muss. In einigen Ausnahmefällen können bestimmte EU-Bürger weiterhin mit Personalausweis einreisen, siehe Einreise und Zoll: Reisedokumente.
Touristen und kurzzeitige Geschäftsreisende benötigen für eine Aufenthaltsdauer von weniger als sechs Monaten in aller Regel kein Visum. In vielen anderen Fällen ist seit 2021 ein Visum erforderlich. Einreisen für Au-Pair-Aufenthalte sind gar nicht mehr und für Praktika nur noch unter sehr eingeschränkten Bedingungen bei vorheriger Einholung eines Visums erlaubt. EU Studierende müssen dann (vorab) ein Studentenvisum beantragen, wenn der geplante Aufenthalt sechs Monate überschreitet. In diesen Fällen ist eine Einreise zum Studienantritt ohne vorheriges Visum nicht möglich und hat bereits zu Zurückweisungen an der Grenze und Rückflügen nach Deutschland geführt.
Angesichts der weltweiten COVID-19-Pandemie bestehen weiterhin Risiken bei internationalen Reisen, insbesondere für Personen ohne vollständigen Impfschutz. Hierzu mehr unter COVID-19.
Bestimmungen zur Einreise ändern sich mit der Pandemielage häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich über die aktuellen Einreisebestimmungen auf den Webseiten der zuständigen britischen Vertretungen in Deutschland.
Für die Einreise kommen derzeit keine pandemiebedingten Sonderregelungen zur Anwendung.
Transit durch das Vereinigte Königreich ist problemlos möglich.
Die Bestimmungen für die Weiterreise aus dem Vereinigten Königreich nach Frankreich, Belgien und die Niederlande haben sich mehrfach kurzfristig geändert. Einreisen mit dem Flugzeug oder der Autofähre in die Niederlande oder Belgien sind erlaubt.
Flugverbindungen und zum Teil auch Zugverbindungen verkehren regelmäÃig. An Häfen, am Eurotunnel und an Flughäfen ist mit Wartezeiten zu rechnen.
England: Eine Maskenpflicht besteht nur noch in gesundheitlichen Einrichtungen oder Pflegeheimen. Einzelheiten können der Webseite der englischen Regierung entnommen werden.
Schottland: Die Maskenpflicht wurde aufgehoben. Einzelheiten können der Webseite der schottischen Regierung entnommen werden.
Wales: Das Tragen einer Maske bleibt in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen verpflichtend; Einzelheiten können der Webseite der walisischen Regierung entnommen werden.
Nordirland: MaÃnahmen, wie das Tragen einer Maske im öffentlichen Nahverkehr, Geschäften oder anderen Veranstaltungsräumen werden empfohlen.
Einzelheiten können der Webseite der nordirischen Regierung entnommen werden.
Es wird weiterhin empfohlen, die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln in England, Wales, Schottland und Nordirland einzuhalten.
Guernsey/Alderney: Alle Einreisebeschränkungen sind aufgehoben worden.
Jersey: Alle Einreisebeschränkungen sind aufgehoben worden.
Isle of Man: Alle Einreisebeschränkungen sind aufgehoben worden.
Gibraltar: Alle Einreisebeschränkungen sind aufgehoben worden.
Einreisen nach Anguilla sind möglich. Alle Einreisebeschränkungen sind aufgehoben worden. Weitere Informationen bietet die Regierung von Anguilla.
Die Einreise nach Bermuda ist für Besucher ab 18 Jahren grundsätzlich nur mit vollständigem Impfnachweis unter Einschränkungen möglich. Reisende müssen maximal 72 Stunden vor Einreise nach Bermuda eine Einreiseerlaubnis einholen. Verpflichtende Corona-Tests werden bei Einreise und erneut vier und zehn Tage nach Einreise durchgeführt. Weitere Informationen bietet die Regierung von Bermuda.
Die Einreise auf die britischen Jungferninseln (British Virgin Islands) ist unter Einschränkungen möglich. Ungeimpfte/nicht vollständig Geimpfte müssen sich online im BVI Portal anmelden. Weitere Informationen bieten die Regierung der British Virgin Islands und die britische Regierung.
Die Einreise auf die Kaimaninseln (Cayman Islands) ist für vollständig geimpfte Touristen möglich. Die Einreise unterliegt Beschränkungen. Weitere Informationen bieten die Regierung der Cayman Islands und die britische Regierung.
Die Einreise nach Montserrat ist für touristische Zwecke gestattet. Weitere Informationen bieten die Regierung von Montserrat und die britische Regierung.
Die Einreise auf die Turks & Caicos Islands ist für vollständig geimpfte Touristen möglich. Weitere Informationen zur Einreise bieten Regierung der Turks & Caicos Islands und die britische Regierung.
Reisen nach St. Helena & Dependencies sind möglich. Ein innerhalb von 72 Stunden vor Einreise erhaltenes negatives COVID-19-Testergebnis sowie eine Quarantäne nach Einreise sind erforderlich. Weitere Informationen bieten die Regierung von St. Helena und die britische Regierung.
In GroÃbritannien wurden einzelne terroristische Anschläge mit Todesopfern und Verletzten verübt, zuletzt Mitte November 2021 in Liverpool, Anfang Februar 2020 in London, Ende November 2019 erneut auf der London Bridge in London, im September 2017 in der U-Bahn-Station Parsons Green, Anfang Juni 2017 auf der London Bridge und in Borough Market und im Mai 2017 in Manchester.
Für Bedrohungslagen wegen Terrorismus gilt für das ganze Vereinigte Königreich die Stufe drei (von fünf) âSubstantial". Informationen zu den Warnstufen bietet das Joint Terrorism Analysis Centre/Security Service (MI5).
Die britischen Behörden rufen dazu auf, gegenüber der Terrorgefahr wachsam zu sein, insbesondere auf verdächtige Taschen in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie auf andere mögliche Anzeichen terroristischer Handlungen zu achten.
In Nordirland ist das Aufflammen lokaler Gewalt insbesondere während der âMarching Season" von Mitte Juni bis Mitte August, mit gewaltsamen Auseinandersetzungen von rivalisierenden paramilitärischen Gruppen und mit Sicherheitskräften, möglich.
In GroÃstädten und dort insbesondere an bei Touristen beliebten Plätzen und in öffentlichen Verkehrsmitteln kommt es zu Kleinkriminalität wie Taschendiebstählen, vereinzelt auch zu Gewaltdelikten. In einzelnen Vierteln von GroÃstädten, aber insbesondere auch in den Britischen Ãberseegebieten kann die Kriminalität und Gewaltbereitschaft erheblich variieren.
Das Klima auf dem Festland ist gemäÃigt, in den Ãberseegebieten tropisch bzw. subtropisch.
Auf dem Festland können extreme Wetterlagen mit Stürmen und Starkregen nicht ausgeschlossen werden.
Im Nordatlantik und insbesondere in der Karibik ist von Juni bis Ende November Hurrikan-Saison. Auf Bermuda, den Britischen Jungferninseln, den Turks & Caicos Inseln, auf Montserrat und Anguilla kann es dann zu schweren Wirbelstürmen und in der Folge zu erheblichen Ãberschwemmungen, Erdrutschen und Ausfall von Strom- und Kommunikationsnetzen kommen.
Einige Britische Ãberseegebiete wie insbesondere St. Helena und Montserrat liegen in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten kommen kann.
Die Deutsche Botschaft London ist zwar die zuständige diplomatische Vertretung auch für die Ãberseegebiete des Vereinigten Königreichs, nimmt dafür aber keine konsularischen Aufgaben wahr.
Für Anguilla, British Virgin Islands und Montserrat ist die Deutsche Botschaft in Port-of-Spain/Trinidad und Tobago konsularisch zuständig. In Tortola, British Virgin Islands, gibt es einen deutschen Honorarkonsul, an den sich Reisende vor Ort in Notfällen wenden können.
Für Bermuda ist das Deutsche Generalkonsulat in New York/USA konsularisch zuständig. In Hamilton, Bermuda, gibt es einen deutschen Honorarkonsul, an den sich Reisende vor Ort in Notfällen wenden können.
Für Cayman Islands und Turks & Caicos Islands ist die Deutsche Botschaft in Kingston/Jamaika konsularisch zuständig.
Für St. Helena & Dependencies ist das Deutsche Generalkonsulat in Kapstadt/Südafrika konsularisch zuständig.
Die Verkehrswege können aufgrund von MaÃnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.
Es gibt ein enges Inlandsflugnetz, Eisenbahn- und Busverbindungen sowie in London U-Bahnen. Das Verkehrsnetz von Britischen Ãberseegebieten besteht in der Regel aus Busverbindungen und Taxis.
Informationen zum Autofahren in GroÃbritannien bietet Find-Your-Great-Britain.
Es herrscht Linksverkehr. Stellen Sie bei Fahrten mit dem eigenen Fahrzeug sicher, dass Scheinwerfer hierfür eingestellt sind bzw. entsprechend abgeklebt werden.
Die Promillegrenze beträgt 0,8, in Schottland 0,5.
Vorfahrtsregelungen sind üblicherweise beschildert mit STOP oder GIVE WAY oder entsprechend markiert, wobei eine doppelte, weiÃe Querlinie STOP bedeutet, eine doppelte, unterbrochene Linke verlangt langsames Heranfahren.
An wenigen Kreuzungen ohne Regelung mit Zeichen haben die HauptstraÃen Vorrang, ggf. gilt die Verständigung unter Verkehrsteilnehmern zur Reihenfolge des Weiterfahrens.
Im Kreisverkehr hat der von rechts kommende Verkehr Vorfahrt, sofern nichts anderes markiert ist, es sollte so frühzeitig wie möglich in die richtige Spur eingefädelt werden. Blinkzeichen werden schon beim Einfahren entsprechend der gewünschten Fahrtrichtung gesetzt.
Gelbe Markierungen am Fahrbandrand bedeuten Parkverbot, rote Halteverbot, eine durchgezogene rote Doppellinie absolutes Halte- und Parkverbot.
Bei Fahrten in den GroÃraum London müssen gröÃere Fahrzeuge (wie z.B. Wohnmobile, Minibusse oder Pickups) die erforderlichen Emissionsstandards für die Niedrigemissionszone (Low Emission Zone, LEZ) erfüllen. Um dies festzustellen, ist eine vorherige Registrierung des Fahrzeugs bei der für die LEZ zuständigen Verkehrsbehörde Transport for London (TfL) notwendig. Dies sollte zehn Tage vor Einreise erfolgen. Bei VerstöÃen drohen erhebliche GeldbuÃen. Ausführliche Informationen erteilt die TfL.
Die LEZ (Niedrigemissionszone) in London wurde in die ULEZ (Ultra Low Emission Zone) umbenannt und betrifft noch mehr Fahrzeuggruppen als die LEZ. Ab 25. Oktober 2021 wird die Zone auf den GroÃraum London ausgeweitet.
Autoreisende müssen für Fahrten in das Vereinigte Königreich eine Grüne Versicherungskarte als Nachweis ihrer Versicherungsdeckung mitführen. Reisende sollten vor Abreise prüfen, ob ihre Kfz-Versicherung das Gebiet des Vereinigten Königreichs abdeckt..
Der deutsche Führerschein ist im Vereinigten Königreich gültig. Ein internationaler Führerschein ist aktuell nicht erforderlich.
Darüber hinaus können Inhaber eines deutschen Führerscheins mit ständigem Wohnsitz im Vereinigten Königreich ihren Führerschein umtauschen, ohne dass eine erneute Fahrprüfung erforderlich ist. Der deutsche Führerschein kann genutzt werden, so lange er gültig ist. Die britischen Regelungen sehen eine Erneuerung/Verlängerung des Führerscheins im Alter von 70 Jahren oder drei Jahre nach Wohnsitznahme des Inhabers in GroÃbritannien - je nachdem welcher Zeitpunkt der spätere ist - vor. Weitere Informationen können auf der Webseite der âDriver and Vehicle Licensing Agency" (DVLA) nachgelesen werden.
Homosexualität ist im Vereinigten Königreich nicht strafbar und wird von der Gesellschaft weitgehend akzeptiert.
Auch in den britischen Ãberseegebieten sind homosexuelle Handlungen nicht mehr strafbar. Allerdings sind die LGBTIQ-Rechte, der Schutz gegen Diskriminierung und die Akzeptanz in der Bevölkerung noch nicht vergleichbar mit dem auf das Festland des Vereinigten Königreichs.
Im Vereinigten Königreich ist das Mitführen folgender Waffen, die in Deutschland legal erworben werden können, verboten: CS-Gas- oder Pfefferspray-Sprühdosen, Schreckschusspistolen, Messer mit feststehender Klinge oder Schnappmesser mit Klingen länger als sieben cm.
Die Einfuhr von Messern, die offensichtlich Angriffswaffen sind, ist grundsätzlich nicht erlaubt. Näheres kann unter Bestimmungen zum Mitführen von Messern und unter Bestimmungen und Beschränkungen zur Einfuhr von Schusswaffen, Messern, Schwertern und anderen Angriffswaffen eingesehen werden.
Wird bei einer Ãberprüfung, auch bei der Sicherheitskontrolle vor der Ausreise auf einem britischen Flughafen, der Besitz verbotener Waffen festgestellt, ist mit der sofortigen Festnahme zu rechnen. Eine Gerichtsverhandlung und die Verurteilung zu einer empfindlichen Geld- oder sogar zu einer Haftstrafe sind in der Regel die Folge.
Von den Verboten sind bestimmte Waffen und kleinere Personenkreise ausgenommen.
Beihilfe zu illegaler Einreise ist im Vereinigten Königreich mit Haftstrafen von bis zu zehn Jahren sowie einem BuÃgeld (âcivil penalty") von 2.000 GBP pro illegal Einreisendem belegt.
Einfuhr und Besitz von Drogen sind strafbar.
Landeswährung ist das britische Pfund Sterling (GBP). Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit Kreditkarten sind überall möglich. FAQs für Verbraucher zum Brexit bietet die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen BaFin.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise in das Vereinigte Königreich ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Benutzen Sie keine Ausweisdokumente, die einmal als verloren oder gestohlen gemeldet waren. Selbst wenn sie inzwischen wieder als aufgefunden gemeldet wurden, führt dies nicht automatisch zu einer Löschung des Verlusteintrags in der Interpol-Datenbank. Es kommt daher immer wieder vor, dass die britische Grenzpolizei solche Ausweisdokumente einzieht.
Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen z.T. von den staatlichen Regelungen ab.
Die britische Regierung besteht für den Reiseverkehr grundsätzlich auf einen Reisepass, der beim Grenzübertritt noch gültig sein muss. Jedoch erkennt die britische Regierung bestimmte Ausnahmetatbestände an. So können diejenigen EU-Bürger, die ihren Aufenthalt bzw. ihre bisherigen Rechte als EU-Bürger im Vereinigten Königreich über einen sog. Pre-Settled oder Settled Status (britischer Aufenthaltsnachweis) gesichert haben, weiterhin mit Personalausweis die Grenze überqueren. Soweit in diesen Fällen beim Grenzübertritt der Personalausweis (und nicht der Reisepass) genutzt wird, empfiehlt sich zwecks Vereinfachung des Datenabgleichs durch die britische Grenzpolizei, dass Personalausweis und digitaler Nachweis des Aufenthaltsstatus verknüpft sind. Für diese Fälle sollten also beim digitalen Aufenthaltsstatus auch die Personalausweisdaten hinterlegt werden. Deutsche Staatsangehörige benötigen nach dem 1. Januar 2021 für Besuchs- und Geschäftsreisen von längstens 180 Tagen kein Visum. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite der britischen Regierung.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen mindestens sechs Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.
Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.
Anforderungen einzelner Fluggesellschaften über mitzuführende Dokumente können in Einzelfällen von staatlichen Regelungen abweichen.
Für touristische Einreisen bei einer Aufenthaltsdauer von bis zu 90 Tagen ist für deutsche Staatsangehörige kein Visum erforderlich. Die Vorlage eines Weiter- oder Rückflugtickets ist erforderlich.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen bis zum Ende der Reise gültig sein.
Für Touristen oder Geschäftsreisende ist ein Einreisevisum für deutsche Staatsangehörige nicht erforderlich. Aufenthaltsdauer: maximal 21 Tage, Verlängerung ist beim Department of Immigration zu beantragen.
Eine Arbeitsaufnahme für Touristen bzw. Geschäftsbesucher ohne Arbeitserlaubnis ist strikt untersagt.
Bei Einreise müssen ein Round-Trip Ticket, eine Hotel- oder Host-Adresse sowie Immigrations- und Zollformulare vorgelegt werden, die im Flugzeug nach Bermuda ausgehändigt werden.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen mindestens sechs Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.
Anforderungen einzelner Fluggesellschaften über mitzuführende Dokumente können in Einzelfällen von staatlichen Regelungen abweichen.
Für touristische Einreisen bei einer Aufenthaltsdauer bis zu 90 Tagen ist für deutsche Staatsangehörige kein Visum erforderlich. Die Vorlage eines Weiter- oder Rückflugtickets ist erforderlich.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen mindestens sechs Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.
Für touristische Einreisen bei einer Aufenthaltsdauer von bis zu 30 Tagen ist für deutsche Staatsangehörige kein Visum ist erforderlich.
Die Beamten der Einwanderungsbehörde überprüfen bei Bedarf bei Einreise den Nachweis von ausreichenden finanziellen Mitteln und Vorliegen eines Rück- oder Weiterflugtickets.
Eine Verlängerung des Aufenthaltstitels nach Einreise vor Ort ist grundsätzlich möglich und kann direkt bei der zuständigen Einwanderungsbehörde beantragt werden.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen mindestens sechs Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.
Anforderungen einzelner Fluggesellschaften über mitzuführende Dokumente können in Einzelfällen von staatlichen Regelungen abweichen.
Für touristische Einreisen bei einer Aufenthaltsdauer von bis zu 90 Tagen ist für deutsche Staatsangehörige kein Visum erforderlich. Die Vorlage von Weiter- oder Rückflugtickets ist erforderlich.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen im Zeitpunkt der Einreise gültig sein.
Für touristische Einreisen bei einer Aufenthaltsdauer von bis zu 90 Tagen ist für deutsche Staatsangehörige kein Visum ist erforderlich. Bei Einreise wird ein "Visitor's pass", gültig für drei Monate, ausgestellt.
Der Nachweis einer gültigen Krankenversicherung bei einem Aufenthalt länger als 48 Stunden ist erforderlich.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen mindestens sechs Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.
Für touristische Einreisen bei einer Aufenthaltsdauer von bis zu 30 Tagen ist für deutsche Staatsangehörige kein Visum erforderlich. Ein Weiter- oder Rückflugticket muss vorgelegt werden.
Der Aufenthalt kann bei der Einwanderungsbehörde (Immigration) auf max. 60 Tage verlängert werden.
Alleinreisende Minderjährige benötigen eine Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten.
Erwachsene, die zusammen mit Minderjährigen reisen, deren Zugehörigkeit nicht aus den Reisepässen hervorgeht (z.B. Pflegekinder mit abweichendem Familiennamen), sollten mit Dokumenten ihre Berechtigung belegen können.
Bei Ein- und Ausreise in die britischen Ãberseegebiete über die USA sind die Einreisebestimmungen für die USA zu beachten. Der vorläufige Reisepass und der Kinderreisepass sind nicht für das US-amerikanische Visa-Waiver-Programm zugelassen. Bei einer Reise über die USA wird in diesen Fällen ein Visum benötigt.
Seit dem 1. Januar 2021 gehört das Vereinigte Königreich nicht mehr der EU-Zollunion an. Ab diesem Zeitpunkt gelten die im Unionsrecht vorgesehen Zollförmlichkeiten für alle Waren, die
Zollrechtliche Informationen bietet der deutsche Zoll zum Brexit.
Zur Einfuhr von gröÃeren Mengen von Pflanzen und Saaten muss ein Zertifikat vorgelegt werden. Weitere Informationen stellt die britische Regierung bereit.
Die Mitnahme von Medikamenten auf Urlaubsreisen in das Vereinigte Königreich ist grundsätzlich möglich. Es wird geraten, einen Begleitbrief des verschreibenden Arztes mit sich zu führen. Dieser sollte insbesondere enthalten: Name, Adresse, Geburtsdatum, Beginn und Ende der Reise, Liste der mitgeführten Medikamente (einschlieÃlich Dosierung und Gesamtmenge). Weitere Informationen stellt die britische Regierung bereit.
Für alle Einreisen in das Vereinigte Königreich GroÃbritannien und Nordirland muss ein EU-Heimtierausweis mitgeführt werden. Dieser Ausweis dient dem Nachweis, dass das Tier gegen Tollwut geimpft ist. Ein Musterausweis sowie weitergehende Informationen sind beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft erhältlich.
Es ist wichtig die Reihenfolge zu beachten:
Alle Schritte müssen in einem EU Heimtierausweis eingetragen sein. Für die Rückreise in die EU bedarf es lediglich des in der EU ausgestellten Heimtierausweises. Für die Rückreise in die EU ist somit kein gesondertes Gesundheitszeugnis (AHC) aus dem Vereinigten Königreich GroÃbritannien und Nordirland erforderlich.
Die genauen Bestimmungen und ggf. noch weitere Neuregelungen können auf dieser Webseite nachgelesen werden.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Impfbestimmungen können aufgrund von MaÃnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Im Vereinigten Königreich gehört die Impfung gegen Meningokokken C wie in Deutschland zum Standardimpfprogramm für Kinder. Sie wird darüber hinaus auch bis zum 24. Lebensjahr für Schüler und Studenten empfohlen. Dieser Personenkreis sollte deshalb für einen Langzeitaufenthalt eine Schutzimpfung entsprechend der Empfehlung des Vereinigten Königreichs erhalten, siehe GOV.UK/department-of-health-and-social-care.
Für die Britischen Jungferninseln gibt es keine internationalen Impfvorschriften.
Reisende nach Montserrat und Anguilla müssen eine Gelbfieberimpfung nachweisen, wenn sie älter als 1 Jahr sind und aus Infektionsgebieten kommen.
Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.
Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe Merkblatt Dengue-Fieber.
Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Seit Juni 2014 gibt es wie in anderen Gebieten der Karibik auch (ausgehend von St. Martin u.a.) erste bestätigte Erkrankungsfälle von Chikungunya auf den Britischen Jungferninseln, und Anguilla. Für Montserrat sind diese auf Grund der epidemiologischen Lage ebenfalls nicht auszuschlieÃen.
Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie, siehe Merkblatt Chikungunya-Fieber.
Für Malaria besteht kein Risiko.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Ãbertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
Die Bilharziose wird beim Baden, Waten oder anderen Freizeitaktivitäten im oder am SüÃwasser durch das Eindringen der Wurmlarven durch die intakte Haut übertragen, siehe auch Merkblatt Schistosomiasis.
Die Inseln gelten als tollwutfrei. Da dies aber nicht für alle karibischen Nachbarinseln gilt, sollte bei allen Bissverletzungen durch Tiere (auch Fledermäuse) ein Arzt aufgesucht werden.
Von deutschen gesetzlichen Krankenkassen ausgestellte Europäische Krankenversicherungskarten (EHICs) sowie Provisorische Ersatzbescheinigungen (PEBs) können bei vorübergehenden Aufenthalten im Vereinigten Königreich im bisherigen Format weiterhin eingesetzt werden. Besucher und Touristen haben mit einer EHIC wie bisher Anspruch auf medizinisch notwendige Behandlungen beim NHS.
Der Abschluss einer privaten Reisekrankenversicherung wird empfohlen.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Pass erforderlich | Visum erforderlich | Rückflugticket erforderlich | |
---|---|---|---|
Deutschland | Ja | Nein | Ja |
Ãsterreich | Ja | Nein | Ja |
Schweiz | Ja | Nein | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | Nein/1 | Ja |
Türkei | Ja | Ja | Ja |
Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Allgemein erforderlich, ausgenommen sind für einen Aufenthalt von bis zu 3 Monaten u.a. die Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder:
(a) EU-Länder (Ausnahmen: [1] Staatsangehörige von Kroatien benötigen ein Visum)
(b) Schweiz.
Die Gebühren gelten für visumpflichtige Staatsangehörige, die eine gültige Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, Österreich oder die Schweiz besitzen.
Einreisevisum.
Die Möglichkeit des visumfreien Transits besteht nicht.
Zunächst muss ein Account bei GOV.UK eingerichtet werden. Über den GOV.UK-Account lässt man sich für die Beantragung eines Visums registrieren, füllt online das Beantragungsformular für das Visum aus, bezahlt die Visum-Gebühr und vereinbart einen persönlichen Interview-Termin. Danach wird die Beantragung des Visums beim zuständigen TSL-Contact-Visa Application Centre in Düsseldorf, Berlin, München, Genf, Zürich oder in Wien eingereicht. Postalische Antragstellung ist nicht möglich.
Weitere Unterlagen sind möglicherweise erforderlich.
Ab dem persönlichen Termin der Visumbeantragung i.d.R. 2 Wochen; bis zu 3 Wochen bei zusätzlichem Interview oder nachzureichenden Unterlagen. Langzeitvisa i.d.R. bis zu 12 Wochen.
Alle Besucher müssen einen Nachweis über ausreichende Geldmittel für die Dauer des Aufenthalts erbringen.
Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass (bei An-/Abreise über die USA: visumfreie Durchreise nur mit eigenem EU-Reisepass. Minderjährige mit Kinderreisepass benötigen ein Visum für die Durchreise.).
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Allgemein erforderlich, ausgenommen sind für einen Aufenthalt von bis zu 3 Monaten u.a. die Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder:
(a) EU-Länder (Ausnahmen: [1] Staatsangehörige von Kroatien benötigen ein Visum)
(b) Schweiz.
Vaccination identifier | Besondere VorsichtsmaÃnahmen | Gesundheitszeugnis erforderlich |
---|---|---|
Essen & Trinken | 3 | - |
Gelbfieber | 1 | |
Cholera | Nein | |
Typhus & Polio | 2 | - |
Malaria | Nein | - |
In St. John im Norden der Insel gibt es ein Krankenhaus. Fachärztliche Behandlung steht nur auf den benachbarten Inseln Antigua und Guadeloupe zur Verfügung.
Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung sowie einer Reiserückholversicherung wird empfohlen.
[1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die über ein Jahr alt sind und innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt in einem von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiet einreisen.
[2] Typhus kommt vor, Poliomyelitis nicht.
[3] Leitungswasser ist normalerweise gechlort und relativ sauber, es können jedoch leichte Magenverstimmungen auftreten. Für die ersten Wochen des Aufenthalts wird daher abgefülltes Wasser empfohlen, welches überall erhältlich ist. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist pasteurisiert und kann, ebenso wie Milchprodukte, Fleisch, Geflügel, Obst und Gemüse, unbesorgt verzehrt werden.
Bilharziose-Erreger kommen in manchen Teichen und Flüssen vor, das Schwimmen und Waten in Binnengewässern sollte daher vermieden werden. Gut gepflegte Schwimmbecken mit gechlortem Wasser sind unbedenklich.
Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt vor. Es empfiehlt sich ein wirksamer Insektenschutz.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
HIV-AIDS ist wie auch auf anderen Karibikinseln verbreitet. Die bekannten Risiken sollten unbedingt vermieden werden.
1 Ostkaribischer Dollar = 100 Cents. Währungskürzel: EC$, XCD (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10 und 5 EC$; Münzen im Umlauf: 1 EC$ sowie 25, 10, 5, 2 und 1 Cent. Der Ostkaribische Dollar ist an den US-Dollar gebunden.
Alle gängigeren Kreditkarten werden akzeptiert, jedoch nicht überall. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Reiseschecks werden in Montserrat nicht akzeptiert.
Im Allg. Mo-Do 08.00-14.00 Uhr, Fr 08.00-15.00 Uhr.
Die Einfuhr von Landes- und Fremdwährungen ist unbegrenzt, Deklarationspflicht. Die Ausfuhr von Landes- und Fremdwährungen ist auf den bei der Einreise deklarierten Betrag beschränkt.
Devisen können in Banken umgetauscht werden. Fast überall kann man auch mit US-Dollar bezahlen.
XCD
EC$
EUR1 = XCD2.81 |
GBP1 = XCD3.35 |
USD1 = XCD2.70 |
2022
Folgende Artikel können zollfrei nach Montserrat eingeführt werden:
200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 225 g Tabak (Personen ab 17 J.);
1,14 l Wein oder Spirituosen (Personen ab 17 J.);
170 ml Parfüm und Eau de Toilette;
Geschenke bis zu einem Wert von 500 EC$ (schließt die Tabakwaren, alkoholischen Getränke und das Parfüm mit ein).
Anzug bzw. Kostüm werden bei Geschäftsterminen nicht unbedingt erwartet.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr.
Montserrat Development Unit
PO Box 292, Brades
Tel: 491 20 66.
Internet: www.mninet.com/devunit
Internationale Direktdurchwahl. Mit Telefonkarten oder Münzen betriebene öffentliche Telefonzellen stehen zur Verfügung. Bei Anrufen ins Ausland wählt man die Vorwahl 011.
GSM 850 und TDMA-Netz (nicht kompatibel mit GSM-Mobiltelefonen). Netzbetreiber ist Cable & Wireless West Indies Ltd. (Montserrat). Der Sende-/Empfangsbereich für Mobilfunk erstreckt sich auf den nördlichen Teil der Insel. Mobiltelefone können beim örtlichen Netzbetreiber gemietet werden. Besitzer von GSM-Geräten können ihre SIM-Karten auch in einem TDMA-Gerät verwenden.
Hauptinternetanbieter ist Cable & Wireless (Internet: www.cwantigua.com).
Das Hauptpostamt ist in Brades. Ãffnungszeiten: Mo-Fr 08.15-15.55 Uhr. Briefmarken sind in den Läden erhältlich, in denen Postkarten gekauft werden können. Hotelrezeptionen nehmen Briefsendungen für ein Trinkgeld von ca. 1 US$ entgegen. Luftpostsendungen brauchen ca. 4 Wochen nach Europa.
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Schmuck, Taschen, Körbe, Keramik, Glasartikel, Gegenstände aus Kokosnüssen, Kleidung, Tischdecken, und Kissen. Ãffnungszeiten der Geschäfte: Mo, Di, Do 08.00-12.00 und 13.00-16.00 Uhr, Mi und Sa 08.00-13.00 Uhr, Fr 08.00-17.00 Uhr.
Einige Hotels bieten Live-Unterhaltung mit Musik und Tanz. Grillpartys sind sehr beliebt.
Spezialitäten sind frische Meeresfrüchte und Goatwater, eine karibische Variation des Eintopfgerichts Irish Stew. Oft wird Gegrilltes angeboten, auÃerdem gibt es Kürbissuppe, Auberginenpasteten, Salzfisch, Crêpes und Gerichte mit viel frischem Obst. Dasheen und andere einheimische Gemüsearten werden in den meisten Hotels angeboten. Tischbedienung ist üblich. Getränke: In den meisten Bars gibt es importiertes Bier, Spirituosen und Wein. Der einheimische Rum wird in Punsch und Cocktails angeboten.
Einige Hotels mussten aufgrund der Vulkanaktivitäten schlieÃen. Hotels sind i. Allg. klein mit persönlichem Service. Ãbernachtungspreise sind im Winter höher als im Sommer. Ein 18-Zimmer-Hotel wurde in Sweeneys eröffnet. Einige Hotels bieten kleine separate Bungalows und Hotelzimmer. Reinigungspersonal, Babysitter und Wäschedienst werden auf Wunsch angeboten. Auf die Rechnungen werden normalerweise 7% Steuern und 10 % Bedienungsgeld aufgeschlagen.
Kategorien: Die meisten Hotels bieten mehrere Ãbernachtungspreise an:
Full American Plan (FAP): Zimmer mit Vollpension (einschl. Nachmittagstee).
American Plan (AP): Zimmer mit drei Mahlzeiten.
Modified American Plan (MAP): Zimmer, Frühstück und Abendessen, in manchen Hotels auch Nachmittagstee.
Continental Plan (CP): Zimmer mit Frühstück.
European Plan (EP): nur Ãbernachtung.
Katholiken, Anglikaner, Methodisten und andere christliche Glaubensgemeinschaften.
Alltagskleidung ist angemessen, Badekleidung gehört an den Strand. Der Lebensstil ist beschaulich und verbindet irische und karibische Einflüsse.Trinkgeld ist üblich.
Subtropisches Klima, durch Passatwinde gemildert. Mit Regenschauern muss von September bis November fast immer gerechnet werden.
Climate Chart
© Columbus Travel Media Ltd
The spectacular Soufirere Hills Volcano has been erupting since 1995
© Hemera / Thinkstock
The Volcanic Island of Montserrat
© Creative Commons / rachel thecat
It is possible to view the errupting volcano from the sea
© Creative Commons / MikeSchinkel