Mo. - Do. 09.00 - 17.00 Uhr
Fr. 09.00 - 14.30 Uhr
Bratislava.
Die Slowakische Republik grenzt an die Tschechische Republik, Österreich, Polen, Ungarn und die Ukraine. Gebirge, Ebenen, Schluchten, Seen, Karstlandschaften, Wälder und Wiesen - dies sind die Naturattraktionen, die die Slowakische Republik ganzjährig zu bieten hat. Die Slowakische Republik ist verhältnismäßig klein, dadurch erscheint der Übergang von Ebenen zu den Gebirgs- bzw. Hochgebirgsketten um so überraschender.
Beinahe die Hälfte des Staates wird durch die Karpaten bestimmt, die sich durch den Norden ziehen und einen Mittelgebirgscharakter haben. Innerhalb dieser Region befinden sich weitere Gebirgsformationen, die bekanntesten sind die Kleinen und Weißen Karparten, Malá und Vel'ká Fatra, die Hohe und Niedere Tatra sowie das Slowakische Erzgebirge. Etwa ein Viertel des Waldbestands der Hohen Tatra wurde im November 2004 durch einen Orkan vernichtet. Die Wiederaufforstung soll innerhalb der nächsten beiden Jahrzehnte geschehen.
Republik seit 1993. Verfassung von 1993, letzte Änderung 2001. Nationalrat mit 150 Mitgliedern. Seit 1993 unabhängig. Die Slowakische Republik ist EU-Mitglied.
Zuzana Äaputová, seit Juni 2019.
Premierminister Eduard Heger, seit April 2021.
220 V, 50 Hz. Adapter nicht erforderlich.
Central European Time: MEZ +2 (MEZ +3 vom 26 März bis 29 Oktober 2023)
Die Slowakische Republik mit ihren wundervollen Berglandschaften und Felsenfestungen und ihrer gut erhaltenen Architektur bietet Besuchern eine einladende Mischung aus Outdoor-Abenteuer und mittelalterlichem Charme.
Dass das Land etwas von seinem Nachbarn und ehemaligem Landsmann, der Tschechischen Republik, überschattet wird, liegt vor allem daran, dass die hübsche Hauptstadt Bratislava mit Prag nicht ganz zu vergleichen ist. Dennoch ist dies auch ein Vorteil, denn die Attraktionen Bratislavas sind meist nicht mit Schlangestehen verbunden.
Im Zuge der „Samtenen Revolution“ wurde die damalige Tschechoslowakei 1993 einvernehmlich und friedlich in zwei Nationen geteilt. Die Slowakische Republik ist inzwischen seit über 25 Jahren unabhängig. Heute zieht die bescheidene, kreative Art der Slowaken viele verschiedene Besuchergruppen an, von Skifahrern und Rucksacktouristen bis hin zu Geschäftsreisenden und Geschichtsinteressierten. Die Hauptattraktionen des Landes sind die Hauptstadt Bratislava und die Hohe Tatra, aber daneben gibt es noch andere Regionen, die einen Besuch absolut wert sind.
Kosice, die zweitgrößte Stadt der Slowakischen Republik im Osten des Landes, war 2013 Europäische Kulturhauptstadt.
Eurowings (EW) bietet Nonstop-Flüge von Düsseldorf nach Košice an und fliegt außerdem u.a. ab Berlin, Hamburg, München und Zürich via Düsseldorf nach Košice.
Frankfurt/M. - Košice: 3 Std. 15 Min.; München - Košice: 2 Std. 45 Min.; Düsseldorf - Košice: 2 Std. 5 Min. (nonstop); Wien - Košice: 55 Min. (nonstop); Zürich - Košice: 3 Std. 25 Min.
Keine.
Die Anreise auf dem Landweg ist von der Tschechischen Republik, der Ukraine, von Polen, Ungarn und Österreich (Berg-Bratislava sowie Wien-Bratislava) aus möglich.
Autobahnen führen von Prag und von Wien nach Bratislava.
Fernbus: Flixbus und Eurolines fahren von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus in die Slowakische Republik.
Maut: Autobahnen und Schnellstraßen sind gebührenpflichtig; mit "BEZ UHRADY" gekennzeichnete Abschnitte gebührenfrei. Vignetten können mit Kreditkarte oder bar bezahlt werden. Elektronische Vignetten sind online über Eznamka erhältlich sowie an Automaten an den Grenzen und an den meisten Tankstellen.
Unterlagen: Der nationale Führerschein ist ausreichend.
Von Süddeutschland und der Schweiz aus verkehren Züge über Wien nach Bratislava. Die Strecke Wien-Bratislava wird im 30-Minuten-Takt bedient. Von Norddeutschland aus bietet sich eine Verbindung über Prag an. Ferner bestehen Verbindungen zwischen Bratislava und Warschau, Budapest, Bukarest sowie Kiew.
Nightjet-Nachtzüge verbinden Berlin mit Bratislava.
Interrail bietet auch für die Slowakische Republik einen Interrail One Country Pass und den Interrail Global Pass an.
Die Donau verbindet Bratislava, Wien (Österreich) und Budapest (Ungarn) und über den Rhein-Main-Donau Kanal, die Nordsee mit dem Schwarzen Meer. Bratislava wird auf zahlreichen Flusskreuzfahrten angelaufen.
Wichtige Schiffsverbindungen auf der Donau sind Strecken wie Passau-Wien-Bratislava, Hainburg-Bratislava sowie Wien-Bratislava-Budapest.
U.a. haben Phoenix, Nicko Cruises, 1AVista Reisen und VIVA Cruises auf ihren in Passau startenden Donau-Kreuzfahrten auch Bratislava im Programm.
Fähren von Twin City Liner pendeln mehrmals wöchentlich zwischen Wien und Bratislava.
In der Slowakischen Republik gibt es keine Inlandslinienflüge.
Das Straßennetz hat eine Gesamtlänge von ca. 47.000 km. Die wichtigste Verbindungsstraße führt von Bratislava über Trencin, Banská Bystrica, Zilina, Kralovany und Poprad nach Presov und Kosice.
Maut: Autobahnen und Schnellstraßen sind gebührenpflichtig; mit "BEZ UHRADY" gekennzeichnete Abschnitte gebührenfrei. Vignetten können mit Kreditkarte oder bar bezahlt werden. Elektronische Vignetten sind online über Eznamka erhältlich sowie an Automaten an den Grenzen und an den meisten Tankstellen.
Tankstellen sind ausreichend vorhanden; im Allgemeinen sind sie Montag bis Freitag von 6.00 bis 20.00 Uhr und samstags von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet; in größeren Städten und an Hauptreiserouten zumeist ganztags.
Die Straßen sind i.d.R. in einem sehr guten Zustand. Auf Nebenstraßen ist mitunter mit Schlaglöchern zu rechnen.
Das slowakische Straßennetz umfasst Autobahnen, Schnellstraßen, Straßen 1. Ordnung, 2. Ordnung und 3. Ordnung sowie Europastraßen; sämtliche Straßen sind mit einem Buchstaben und einer Nummer gekennzeichnet.
Autobahnen beginnen mit dem Buchstaben D, Schnellstraßen mit R, Straßen 1. Ordnung mit I, Straßen 2. Ordnung mit II, Straßen 3. Ordnung mit III und Europastraßen mit E.
Mietwägen sind an den Flughäfen und in größeren Städten erhältlich. Das Mindestalter für Fahrer beträgt 18 Jahre. Fahrer unter 21 Jahren bezahlen oft eine Jungfahrergebühr.
Taxis sind in sämtlichen größeren Städten verfügbar; sie sind günstig und haben Taxameter. Nachtzuschläge sind üblich.
Fahrräder und Motorräder können in sämtlichen größeren Städten gemietet werden. Auch Mountainbike-Touren werden angeboten.
Das slowakische Busnetz wird von verschiedenen regionalen Anbietern betrieben und verbindet die meisten Ortschaften. Die Busse sind i.d.R. in gutem Zustand und die Fahrpreise günstig. Busse von Slovak Lines, dem größten Busunternehmen des Landes, fahren zahlreiche nationale und internationale Ziele an.
Verkehrsbestimmungen:
- Gurtpflicht;
- absolutes Alkoholverbot am Steuer;
- Telefonieren am Steuer ist nur mit Freisprechanlage oder Headset erlaubt;
- motorisierte Fahrzeuge müssen auch tagsüber mit Abblendlicht fahren;
- Kinder unter 12 Jahren sowie Personen, die kleiner als 150 cm sind, müssen auf dem Rücksitz befördert werden;
- das Tragen von Warnwesten ist für Autofahrer Pflicht, wenn sie ihr Fahrzeug außerhalb geschlossener Ortschaften verlassen und sich auf der Fahrbahn aufhalten;
- Winterreifenpflicht bei Schnee und Eis.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 50 km/h;
- auf Landstraßen: 90 km/h;
- auf Autobahnen: 130 km/h.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskrankenâ und âunfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.
Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.
In Bratislava und weiteren größeren Städten gibt es Busse, Oberleitungsbusse und Straßenbahnen. Fahrscheine können an Zeitungskiosken, an Automaten an den Haltestellen oder direkt im Bus gelöst werden. Mit blauen Aufklebern gekennzeichnete Busse und Straßenbahnen fahren die ganze Nacht hindurch.
Taxis sind in allen Städten ebenfalls verfügbar.
Das Bahnnetz wird von der staatlichen Eisenbahngesellschaft der Slowakei (ZSSK) betrieben.
Täglich verkehren mehrere Schnellzüge zwischen Bratislava und den meisten Städten und Urlaubsorten. Auf den Hauptstrecken ist es empfehlenswert, im Voraus zu reservieren. Die Fahrpreise sind günstig; für Schnellzüge wird ein Zuschlag erhoben.
Der EuroCity (EC) verbindet die Großstädte des Landes und diese mit internationalen Zielen, der InterCity (IC) bedient die Städte im Inland, Express-Züge (Ex) fahren sowohl im Inland als auch ins Ausland. Des Weiteren verkehren Regionalzüge (Zr) und Verbindungszüge (Os).
Interrail bietet auch für die Slowakische Republik einen Interrail One Country Pass und den Interrail Global Pass an.
In der Slowakischen Republik gibt es mehrere schiffbare Wasserwege von insgesamt 279 km. Der Hauptstrom ist die Donau. Die wichtigsten Häfen befinden sich in Bratislava und Komarno.
Letzte Ãnderungen: Redaktionelle Ãnderungen
Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Insbesondere die COVID-19-Bestimmungen unterliegen laufenden Ãnderungen.
Wir empfehlen Ihnen:
- Verfolgen Sie Nachrichten und Wetterberichte.
- Achten Sie auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz.
- Abonnieren Sie unseren Newsletter oder nutzen Sie unsere App âSicher Reisen".
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- Erkundigen Sie sich vorab bei den Behörden/Botschaften Ihres Reiselandes zu den aktuell geltenden, verbindlichen Einreisebestimmungen sowie bei Flug- und Bahngesellschaften nach den geltenden Beförderungsbestimmungen.
- Beachten Sie unseren Haftungsausschluss und den Hinweis zu Inhalten anderweitiger Anbieter.
Angesichts der weltweiten COVID-19-Pandemie bestehen weiterhin Risiken bei internationalen Reisen, insbesondere für Personen ohne vollständigen Impfschutz. Hierzu mehr unter COVID-19.
Bestimmungen zur Einreise ändern sich mit der Pandemielage häufig. Bitte informieren Sie sich zusätzlich bei den offiziellen Stellen der Slowakei.
Es bestehen keine Registrierungs- und Quarantänepflichten für Einreisen in die Slowakei.
Es bestehen keine Beschränkungen für Transitreisen durch die Slowakei.
Eine Maskenpflicht besteht weiterhin in Krankenhäusern, Arztpraxen, sozialen Einrichtungen und Apotheken. Wer positiv auf COVID-19 getestet wurde, muss während der ersten fünf Tage nach Beendigung der Isolation eine FFP-2-Maske in der Ãffentlichkeit tragen.
Insbesondere in den Touristenzentren Pressburg (Bratislava), Hohe Tatra sowie in Kurorten ist Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl und Autoeinbruch verbreitet.
In einschlägigen Lokalen im Stadtzentrum von Pressburg (Bratislava) kommt es vereinzelt zum Einsatz von sogenannten K.O.-Tropfen, um Personen auszurauben, z.B. durch zeitnahe Abbuchung von höheren Beträgen vom Konto bzw. der Kreditkarte.
Hin und wieder kommt es bei Reisen mit dem eigenen Pkw vor, dass Reisende unter einem Vorwand zum Halten gebracht und beraubt bzw. bestohlen wurden. Insbesondere auf den Autobahnen zwischen Pressburg (Bratislava) und der Grenze mit Tschechien und in Richtung Sillein (Zilina) sowie auf Rastplätzen bzw. an Tankstellen im Stadtgebiet Pressburg (Bratislava) hat es in der Vergangenheit solche Vorfälle gegeben.
Es herrscht kontinentales Klima.
In den Wintermonaten bestehen in Gebirgsregionen Gefahren durch abgängige Lawinen, insbesondere abseits von ausgewiesenen Pisten und Loipen.
Vor allem in den Sommermonaten kann es aufgrund der herrschenden klimatischen Bedingungen zu Busch- und Waldbränden kommen.
Ãberschwemmungen kommen gelegentlich im Frühjahr und Sommer nach der Schneeschmelze sowie nach starken Regenfällen vor.
Es gibt ein gutes Netz an Eisenbahn- und Busverbindungen, innerhalb von Städten auch StraÃenbahnen.
Schüler, Studenten, Rentner und Behinderte, die Staatsbürger eines EU-Mitgliedstaats sind, werden kostenlos durch die staatliche Eisenbahngesellschaft ZSSK befördert, sofern ausreichende Platzkapazitäten vorhanden sind und sie sich zuvor an einem Kassenschalter des Verkehrsunternehmens einmalig registriert haben, siehe Slovakrail.
Die Nutzung von Autobahnen und einigen SchnellstraÃen ist grundsätzlich vignettenpflichtig. VerstöÃe haben Geldstrafen bis zur Höhe der zehnfachen Gebühr zur Folge. Seit Februar 2016 operiert ausschlieÃlich ein elektronisches Vignetten- und Ãberwachungssystem. Die elektronischen Vignetten können über Web-Anwendungen, an jedem Grenzübergang zur Slowakei sowie an jeder Tankstelle in der Slowakei erworben werden. Informationen bietet das Portal EZNAMKA.
Das Fahren mit eingeschaltetem Licht ist ganzjährig verpflichtend.
Es herrscht Winterreifenpflicht zwischen dem 15. November und dem 31. März. Darüber hinaus werden Winterreifen bei winterlichen StraÃen- und Witterungsverhältnissen empfohlen.
Es herrscht absolutes Alkoholverbot, VerstöÃe werden streng mit Fahrverbot und bis zu Freiheitsstrafen geahndet.
Die Mitnahme der Grünen Versicherungskarte wird unbedingt empfohlen.
Fahrer von Dienstkraftfahrzeugen und Fahrer, die nicht gleichzeitig Halter des Fahrzeugs sind, benötigen eine Ermächtigung des Halters.
Slowakische Polizeibeamte sind berechtigt, bei VerkehrsverstöÃen Geldstrafen in einer Höhe von 30 EUR bis zu 650 EUR zu verhängen. Die Höhe der Strafe liegt im Ermessen des Polizeibeamten. Auf Verlangen sollte eine Quittung ausgestellt werden, der Name des Beamten sollte im Zweifelsfall selbst notiert werden. Vom Versuch, Gefälligkeitszahlungen auszuhandeln, wird ausdrücklich abgeraten.
Das Tragen eines Fahrradhelms ist auÃerhalb von Ortschaften Pflicht; für Jugendliche bis 15 Jahre auch innerhalb von Ortschaften.
Bei Taxifahrten ist es oft preisgünstiger, ein Taxi telefonisch oder über eine Smartphone-App zu bestellen, als ein an der StraÃe wartendes Fahrzeug zu besteigen. Zur Vermeidung überhöhter Preise sollte der Fahrpreis sowie die Fahrtstrecke im Voraus festgelegt werden.
Der deutsche Führerschein ist ausreichend. Besitzern älterer Führerscheine wird zur Sicherheit empfohlen, entweder einen internationalen Führerschein mitzuführen oder einen neuen nationalen Führerschein ausstellen zu lassen.
Der Besitz und Konsum von Drogen, auch in kleinen Mengen und zum eigenen Verbrauch bestimmt, ist strafbar und wird regelmäÃig mit hohen Strafen geahndet. Dabei wird nicht zwischen sogenannten leichten und schweren Drogen unterschieden.
In der Ãffentlichkeit besteht in der Nähe von Kindergärten, Schulen, Parks und Spielplätzen Alkoholverbot. Es gilt das Recht der Kommune.
Prostitution ist nicht strafbar, Zuhälterei hingegen steht unter Strafe.
Menschenschmuggel wird mit bis zu fünf Jahren Freiheitsentzug bestraft.
Die Dauer der Untersuchungshaft bei Tatverdacht für besonders schwere Straftaten, darunter solche im Bereich des Terrorismus, kann bis zu 60 Monate betragen.
Zahlungsmittel ist der EUR. Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit den gängigen Kreditkarten ist weit verbreitet und fast überall möglich.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Website des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Die Personenkontrollen bei der Einreise in die Slowakei sind mit dem Beitritt der Slowakei zum Schengen-Raum inzwischen entfallen, gelegentliche Kontrollen sind jedoch möglich. Ein gültiges Reisedokument (Reisepass oder Personalausweis) ist beim Grenzübertritt immer mitzuführen.
Für EU-Staatsangehörige besteht ab zehn Tagen Aufenthalt in der Slowakei eine Meldepflicht bei den Polizeibehörden am Aufenthaltsort. Bei Unterkunft in einem Hotel erfolgt die Anmeldung automatisch durch das Hotel.
Deutsche Staatsangehörige unterliegen über die Anmeldepflicht hinaus einer Registrierungspflicht, wenn sie sich länger als drei Monate im Land aufhalten oder einer Erwerbstätigkeit nachgehen möchten. Ergänzende Informationen hierzu sind auf der Webseite der Botschaft Pressburg eingestellt.
Grenzbeamte können Nachweise zur Sorgeberechtigung bzw. zum Einverständnis aller Sorgeberechtigten verlangen, um eine mögliche Kindesentziehung durch einen Sorgeberechtigten oder ein unerlaubtes Entfernen des Kindes von den Sorgeberechtigten zu verhindern. Dies gilt besonders für die Einreise von Minderjährigen, die mit einem Sorgeberechtigten anderen Nachnamens oder ohne Sorgeberechtigte reisen. Insoweit empfiehlt sich die Mitnahme entsprechender Dokumente oder Begleitschreiben.
Die Ein- und Ausfuhr von Waren unterliegt den Bestimmungen der Europäischen Union. Der Grundsatz keiner Warenkontrollen schlieÃt Stichprobenkontrollen im Rahmen der polizeilichen Ãberwachung der Grenzen und der polizeilichen Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs nicht aus.
Für Reisen mit bestimmten Heimtieren (Hunde, Katzen, Frettchen) in Länder der Europäischen Union mit Ausnahme von Irland, GroÃbritannien, Malta und Finnland, wo abweichende Bestimmungen gelten, ist ein EU-Heimtierausweis erforderlich. Er dient u. a. als Nachweis, dass das Tier gegen Tollwut geimpft ist.
Einen Musterausweis sowie weitergehende Informationen bietet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Lassen Sie sich gemäà der aktuellen STIKO-Empfehlung und den Bestimmungen des Gastlandes gegen COVID-19 impfen.
Für die Einreise in die Slowakei sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
In der Slowakei kann es landesweit insbesondere von Mai bis Oktober zur Ãbertragung der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) durch Zeckenstiche kommen.
Beim West-Nil-Fieber handelt es sich um eine durch Zugvögel verbreitete, von tagaktiven Mücken auf den Menschen übertragene Viruserkrankung. In den Sommermonaten kann es in der Slowakei zu saisonalen Ausbrüchen kommen; aktuelle Fallzahlen bietet das ECDC. Die Infektion verläuft überwiegend klinisch unauffällig, in seltenen Fällen können jedoch schwere neurologische Symptome auftreten. Eine Schutzimpfung oder spezifische Behandlung existiert nicht, siehe West-Nil-Fieber.
In der Slowakei besteht für alle Personen, die in Deutschland gesetzlich versichert sind, ein Anspruch auf dringend erforderliche Behandlung bei Ãrzten, Zahnärzten und in Krankenhäusern, die vom ausländischen gesetzlichen Krankenversicherungsträger zugelassen sind. Als Nachweis ist die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) bzw. eine Ersatzbescheinigung vorzulegen. Beide Dokumente erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Pass erforderlich | Visum erforderlich | Rückflugticket erforderlich | |
---|---|---|---|
Türkei | Ja | 1 | Ja |
Andere EU-Länder | Nein | Nein | Nein |
Schweiz | Nein | Nein | Nein |
Ãsterreich | Nein | Nein | Nein |
Deutschland | Nein | Nein | Nein |
U. a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder können mit gültigem Personalausweis/Identitätskarte einreisen:
EU-Länder und Schweiz.
Allgemein erforderlich, muss noch mindestens 3 Monate über das Visum hinaus gültig sein, wenn der Reisende kein EU-Bürger ist. Außerdem dürfen die Reisepässe von Nicht-EU-Bürgern nicht älter als zehn Jahre sein. Reisepässe von EU-Bürgern müssen während des Aufenthalts gültig sein.
Die Slowakische Republik ist Unterzeichner und Anwender der EU-Rechtsakte (Schengener Abkommen).
Achtung: Visumpflichtige Personen müssen während ihres Aufenthaltes im Schengen-Raum einen Pass oder ein anderes anerkanntes Reisedokument sowie das Schengen-Visum mitführen.
Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für Aufenthalte von bis zu 90 Tagen innerhalb eines Halbjahres (sofern nicht anders angegeben):
(a) EU-Länder und Schweiz;
(b) [1] Türkische Staatsangehörige, die eine Aufenthaltsgenehmigung für ein Schengen-Land oder Monaco besitzen.
Anfragen an die Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen).
Transitvisum, Einreisevisum.
Transitvisum: 5 Tage. Einreisevisum: i. Allg. 6 Monate ab Ausstellung für einen Aufenthalt von maximal 90 Tagen.
Ansonsten visumpflichtige Reisende, die aus einem Nicht-Schengen-Land innerhalb von 48 Stunden in ein anderes Nicht-Schengen-Land weiterreisen, alle Dokumente für die Weiterreise vorweisen können und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum. Staatsangehörige einiger Länder benötigen jedoch ein Transitvisum. Weitere Auskünfte erteilen die zuständigen konsularischen Vertretungen.
Persönlich bei der zuständigen konsularischen Vertretung im Wohnsitzland des Antragstellers (s. Kontaktadressen).
Je nach Nationalität, Grund und Dauer des Aufenthalts unterschiedlich. Nähere Angaben erteilen die zuständigen konsularischen Vertretungen. (s. Kontaktadressen).
Schengen-Visum:
(a) Reisedokument (z. B. Reisepass), das mindestens drei Monate über den Aufenthalt hinaus gültig ist, sowie Kopien der ersten vier Seiten des Reisepasses.
(b) Ggf. alle Dokumente im Original, die den Zweck (z. B. Einladung von Privatpersonen oder Firmen, ärztliches Attest und Terminvereinbarung beim behandelnden Arzt oder in einem Krankenhaus) und die Bedingungen des geplanten Aufenthalts (z. B. Hotelreservierung) rechtfertigen.
(c) Dokumente, die beweisen, dass der (eingeladene) Ausländer über ausreichende Mittel zur Bestreitung der Kosten für Aufenthalt und Rückreise sowie für eventuelle Kosten für seine ärztliche Versorgung verfügt, ggf. in Form einer Kostenübernahmeverpflichtung.
(d) Dokument, das beweist, dass der Ausländer auf individueller oder kollektiver Grundlage Inhaber einer die Kosten für die Rückführung aus ärztlichen Gründen, die dringende ärztliche Behandlung und/oder Krankenhausversorgung deckenden gültigen Auslandsreisekrankenversicherung ist. Grundsätzlich muss der Antragsteller eine Versicherung im Wohnsitzstaat abschließen. Wenn der Gastgeber eine Versicherung für den Antragsteller abschließt, so muss er dies im eigenen Wohnsitzstaat tun. Die abgeschlossene Versicherung muss für das gesamte Gebiet der Schengen-Staaten und für die ganze Dauer des Aufenthalts gelten. Die Versicherung muss eine minimale Deckung von 30.000 € aufweisen.
(e) Visumgebühr.
(f) 2 aktuelle biometrische Passbilder (3 x 3,5 cm).
(g) 1 ausgefülltes Antragsformular.
Staatsangehörige von visumpflichtigen Ländern müssen vor der Einreise in den Schengenraum ein Schengenvisum für das Land beantragen, in das zuerst bei der Durchreise durch den Schengenraum eingereist wird. Dieses wird nur bei der zuständigen konsularischen Vertretung des Landes, in dem die Person ihren dauerhaften Wohnsitz hat, ausgestellt.
EU-Bürger, die sich länger als 3 Monate im Land aufhalten wollen, müssen sich rechtzeitig vor Ablauf der Frist ihr Aufenthaltsrecht bei der zuständigen Polizeistelle bescheinigen lassen.
Kurzfristiger Aufenthalt: Zwischen 2 und 10 Arbeitstagen.
Längerfristiger Aufenthalt: Mehrere Monate.
Besucher der Slowakischen Republik (außer Staatsbürger der EU- und EFTA-Länder) sind verpflichtet, genügend finanzielle Mittel in Höhe von 56 € pro Erwachsenen und Tag mitzuführen. Als Nachweis der finanziellen Mittel können z.B. Bargeld, Auszug aus dem Konto, das in der SR geführt wird, Voucher, ein Beleg über Bezahlung der Dienstleistungen auf dem Gebiet der SR, Einladung usw. dienen. Kreditkarten werden nicht als Nachweis der finanziellen Mittel akzeptiert.
Visumpflichtige Besucher der Slowakischen Republik sind verpflichtet, sich binnen 3 Werktagen nach der Einreise in die Slowakische Republik bei der örtlich zuständigen Ausländerpolizeistelle anzumelden. Bei Unterbringung in einem Hotel wird dies i. d. R. dort veranlasst.
EU-Bürger und Schweizer müssen sich innerhalb von zehn Tagen polizeilich an ihrem Aufenthaltsort melden, sofern dies nicht ihr Hotel vornimmt.
Bei Aufenthalten von über 90 Tagen besteht für EU-Bürger und Schweizer die Pflicht zur Aufenthaltsregistrierung, die innerhalb von 30 Tagen nach Ablauf der 90 Tage-Frist nach Einreise erfüllt werden muss.
(a) Auslandreisekrankenversicherung (EU-Bürger: Europäische Krankenversicherungskarte. Reiserückholversicherung empfohlen).
(b) Ausreichende Geldmittel (ausgenommen sind u. a. Staatsbürger EU-Länder und der Schweiz).
Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass, eigener Reisepass oder Personalausweis.
Österreicher: Personalausweis oder eigener Reisepass.
Schweizer: Identitätskarte oder eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Hinweis: Alleinreisenden Minderjährigen und Minderjährigen, die einen anderen Nachnamen tragen als ihr mitreisender Sorgebrechtigter, wird empfohlen, eine Reiseerlaubnis der nicht mitreisenden Elternteile / Sorgeberechtigten mit sich zu führen.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Allgemein erforderlich, muss noch mindestens 3 Monate über das Visum hinaus gültig sein, wenn der Reisende kein EU-Bürger ist. Außerdem dürfen die Reisepässe von Nicht-EU-Bürgern nicht älter als zehn Jahre sein. Reisepässe von EU-Bürgern müssen während des Aufenthalts gültig sein.
Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für Aufenthalte von bis zu 90 Tagen innerhalb eines Halbjahres (sofern nicht anders angegeben):
(a) EU-Länder und Schweiz;
(b) [1] Türkische Staatsangehörige, die eine Aufenthaltsgenehmigung für ein Schengen-Land oder Monaco besitzen.
Vaccination identifier | Besondere VorsichtsmaÃnahmen | Gesundheitszeugnis erforderlich |
---|---|---|
Essen & Trinken | 1 | - |
Malaria | Nein | - |
Typhus & Polio | Nein | - |
Cholera | Nein | |
Gelbfieber | Nein |
Für Staatsangehörige der EU- und EFTA-Länder gilt die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC). Die EHIC regelt die Versorgung und Kostenrückerstattung beim Krankheitsfall für EU- und EFTA-Staatsbürger. EHIC-Inhaber wenden sich im Krankheitsfall direkt an einen Vertragsarzt.
In der EHIC ist kein Rücktransport nach einer schweren Erkrankung oder einem Unfall im Ausland enthalten. Die gesetzlichen Krankenkassen dürfen diese Leistung nicht anbieten. Einen Rücktransport bezahlen nur private Reiseversicherungen. Es wird deshalb empfohlen für die Dauer des Aufenthalts eine Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschlieÃen, die Risiken abdeckt, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden.
[1] Wegen der Gefahr möglicher Darminfektionen ist auf eine sorgfältige Trinkwasser- und Nahrungsmittelhygiene zu achten. Milch ist pasteurisiert und kann ebenso wie Milchprodukte, Fleisch, Geflügel, Obst und Gemüse bedenkenlos verzehrt werden.
Landesweit besteht das Ãbertragungsrisiko von Borreliose durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern und im Unterholz. Hauptübertragungszeit ist April bis Oktober. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
Auch die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird von April bis Oktober durch Zecken übertragen. Sie kommen insbesondere in Gebieten unterhalb von 600 m, um die Tatra, im Donautal sowie um Bratislava, Komarno und Levice vor. In einzelnen Fällen wurde eine Ãbertragung von FSME-Viren durch Schafs- und Ziegenmilch gemeldet. Hier ist zusätzlich zu den oben genannten SchutzmaÃnahmen eine Impfung möglich.
Hepatitis A und Hepatitis B kommen landesweit vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
Tollwut kommt landesweit vor. Hauptüberträger sind Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Reisende sollen sich von Geflügel fernhalten und jeglichen Kontakt mit lebenden und toten Tieren meiden. Auf den Verzehr von rohen Geflügelgerichte und Eiern sollte verzichtet werden. Gut durchgekocht können Geflügelspeisen und Eier jedoch bedenkenlos genossen werden. Generell wird als Vorsichtsmaßnahme eine gründliche Reinigung der Hände mit Wasser und Seife oder auch alkoholischen Händedesinfektionslösungen empfohlen.
Für Langzeitaufenthalte wird ein Gesundheitszeugnis ("Health Certificate") sowie ein HIV-Test verlangt (Formular auf Anfrage über die Botschaft).
In der Slowakei und in allen anderen EU-Ländern gilt neben dem digitalen COVID-19-Impfpass (EU Digital COVID Certificate) auch der Nachweis des COVID-Impfstatus mit dem Impfausweis in Papierform. Die Slowakei akzeptiert das Schweizer COVID-Zertifikat.
1 Euro = 100 Cents. Währungskürzel: €, EUR (ISO-Code). Banknoten gibt es in den Werten 5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro, Münzen in den Nennbeträgen 1 und 2 Euro, sowie 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cents.
Visa, Mastercard, American Express und Diners Club werden in größeren Hotels, Tankstellen, in manchen Restaurants und in größeren Geschäften akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Girocard
Mit der Girocard (ehemals ec-Karte) wie Maestro-Karte, V Pay oder Sparcard und Pin-Nummer kann europaweit Bargeld in der Landeswährung von Geldautomaten abgehoben werden. In vielen europäischen Ländern ist es auch möglich, in Geschäften mit der Debitkarte zu bezahlen. Karten mit dem Cirrus-, V-Pay- oder Maestro-Symbol werden europaweit akzeptiert. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Hinweis: Aus der Girocard wird eine Debitcard: Im Laufe des Jahres 2023 stellen Banken keine neuen Girokarten mehr mit dem Maestro-Symbol aus. Dann noch bestehende Karten mit dem Maestro-Symbol können jedoch im In- und Ausland bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit genutzt werden. Spätestens 2027 wird es das Maestro-Symbol nicht mehr geben. Maestro-Nachfolger ist zum Beispiel Visa. Die neuen Debitkarten, die weltweit einsetzbar sind, sind dennoch keine Kreditkarten. So werden die Beträge beim Bezahlen mit der Debitkarte sofort vom Konto abgebucht.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Reiseschecks werden in der Slowakischen Republik nicht akzeptiert.
Mo-Fr 08.00-18.00 Uhr.
Fremdwährungen (einschl. Reiseschecks) können in allen Zweigstellen der Banken, Wechselbüros, größeren Hotels und an den Grenzübergängen umgetauscht werden.
â¬
EUR
EUR1 = EUR1.00 |
GBP1 = EUR1.19 |
USD1 = EUR0.96 |
Amtssprache ist Slowakisch. Tschechisch, Russisch und Ungarisch werden ebenfalls gesprochen; Deutsch und Englisch meist nur in den Städten.
2023
Folgende Artikel können (bei Einreise aus Nicht-EU-Ländern) zollfrei in die Slowakische Republik eingeführt werden (Personen ab 17 J.):
Reisende, die von außerhalb der Europäischen Union u. a. Fleisch- und Milcherzeugnisse in die EU einführen, müssen diese anmelden. Die Regelung gilt nicht für die Einfuhr von tierischen Produkten aus den EU-Staaten sowie aus Andorra, Liechtenstein, Norwegen, San Marino und der Schweiz. Wer diese Produkte nicht anmeldet, muss mit Geldstrafen oder strafrechtlicher Ahndung rechnen.
Für lebendes Geflügel, Fleisch und Fleischerzeugnisse besteht im Reiseverkehr ein generelles Einfuhrverbot aus Drittländern (ausgenommen aus den Färöer, Grönland, Island, Liechtenstein und der Schweiz).
Der Warenverkehr innerhalb der EU ist für Reisende unbeschränkt, sofern die Waren für den persönlichen Bedarf und nicht für den Weiterverkauf bestimmt sind. Außerdem dürfen die Waren nicht in Duty-free-Shops gekauft worden sein. Über den persönlichen Eigenbedarf kann von den Reisenden ein Nachweis verlangt werden. Die Mitgliedstaaten haben das Recht, Verbrauchsteuern auf Spirituosen oder Tabakwaren zu erheben, wenn diese Produkte nicht für den Eigenbedarf bestimmt sind.
Als persönlicher Bedarf gelten folgende Höchstmengen:
800 Zigaretten (Personen ab 18 J.);
400 Zigarillos (Personen ab 18 J.);
200 Zigarren (Personen ab 18 J.);
1 kg Tabak (Personen ab 18 J.);
10 Liter hochprozentige Alkoholika (Personen ab 18 J.);
10 Liter alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops) (Personen ab 18 J.);
20 Liter mit Alkohol angereicherter Wein (z. B. Port oder Sherry) (Personen ab 18 J.);
90 Liter Wein (davon höchstens 60 Liter Schaumwein) (Personen ab 18 J.);
110 Liter Bier (Personen ab 18 J.);
Parfüms und Eau de Toilette: Keine Beschränkungen, wenn nachgewiesen werden kann, dass die Menge für den persönlichen Verbrauch bestimmt ist.
Arzneimittel: Dem persönlichen Bedarf während der Reise entsprechende Menge);
Andere Waren: Der Warenverkehr innerhalb der EU ist für Reisende unbeschränkt. Ausgenommen davon sind jedoch Goldlegierungen und Goldplattierungen in unbearbeitetem Zustand oder als Halbzeug (Halbfabrikat) und Treibstoff. Kraftstoff darf nur mineralölsteuerfrei aus einem EG-Mitgliedstaat eingeführt werden, wenn er sich im Tank des Fahrzeuges oder in einem mitgeführten Reservebehälter befindet. Dabei wird eine Kraftstoffmenge von bis zu 10 Litern im Reservebehälter nicht beanstandet.
Wenn darüber hinausgehende Mengen dieser Waren mitgeführt werden, wäre z. B. eine Hochzeit ein Ereignis, mit dem sich ein Großeinkauf begründen ließe.
Anmerkung: Allerdings gibt es bestimmte Ausnahmen von der Regelung des unbeschränkten Warenverkehrs. Sie betreffen insbesondere den Neufahrzeugkauf und Einkäufe zu gewerblichen Zwecken. (Nähere Informationen hinsichtlich Steuern für Kraftfahrzeuge stehen im Leitfaden „Kauf von Waren und Dienstleistungen im Binnenmarkt“ der Europäischen Kommission.)
Der Duty-free-Verkauf auf Flug- und Schiffshäfen wurde für Reisen innerhalb der EU abgeschafft. Nur noch Reisende, die die EU verlassen, können im Duty-free-Shop billig einkaufen. Bei der Einfuhr von Waren in ein EU-Land, die in Duty-free-Shops in einem anderen EU-Land gekauft wurden, gelten dieselben Reisefreimengen und derselbe Reisefreibetrag wie bei der Einreise aus nicht EU-Ländern.
Weitere Informationen sind vom slowakischen Zoll erhältlich.
Generalkonsulat in München. Honorarkonsulate in Bad Homburg, Hamburg, Hildesheim, Leipzig und Stuttgart.
+49 (0)30 88 92 62 00.
http://www.mzv.sk/web/berlin
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Thunstrasse 63
Muri bei Bern
3074
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Geschäftsleute kleiden sich recht formell. Bei Verhandlungen sind lange Mahlzeiten durchaus möglich.
Geschäftszeiten: I. Allg. Mo-Fr 08.00-16.00 Uhr.
Handelsabteilung der Slowakischen Botschaft
FriedrichstraÃe 60, D-10117 Berlin
Tel: (030) 20 16 57 68.
Handelsabteilung der Slowakischen Botschaft
Armbrustergasse 24, A-1190 Wien
Tel: (01) 37 85 27 21/2.
Handelskammer Schweiz-Mitteleuropa (SEC)
Wiesenstrasse 10, P.O. Box 1073, CH-8032 Zürich
Tel: (044) 620 66 83.
Internet: www.swisscham.ch
Slowakische Industrie- und Handelskammer
Gorkého 9, SK-816 03 Bratislava
Tel: (02) 54 43 32 91.
Internet: www.test.sopk.sk/an/index.php
Nationale Agentur für kleine und mittelständische Betriebe
MiletiÄova 23, SK-82109 Bratislava 2
Tel: (02) 50 24 45 00.
Internet: www.nadsme.sk
Internationale Direkdurchwahl zu vielen Ländern möglich. Es gibt Münz- und Kartentelefone. Die meisten öffentlichen Telefone sind Kartentelefone. Telefonkarten sind erhältlich bei Postämtern, Bahnhöfen, in Kaufhäusern, Kiosken und in Hotels. In den Hotels können Gebühren für Ferngespräche sehr hoch sein.
GSM 900/1800. Netzbetreiber sind EuroTel Bratislava (Internet: www.eurotel.sk) und Orange (Internet: www.orange.sk). Der Empfangs-/Sendebereich deckt das ganze Land mit Ausnahme entfernter Regionen ab.
Auslandsroaming ist innerhalb der EU zum regulären Heimattarif des jeweiligen Anbieters nutzbar. Roaming-Gebühren wurden innerhalb der EU Mitte 2017 abgeschafft.
Internetanbieter ist Euro Web (Internet: www.ew.sk). In größeren Städten gibt es Internetcafés. Mobiles Surfen im Internet ermöglichen u.a. die kostenpflichtigen Goodspeed-Wi-Fi-Hotspots (Internet: goodspeed.io/de/index.html).
An alle Postämter kann auch postlagernd geschrieben werden. Ãffnungszeiten der Postämter: Mo-Fr 08.00-18.00 Uhr.
Da sich der Einsatz der Kurzwellenfrequenzen im Verlauf eines Jahres mehrfach ändert, empfiehlt es sich, die aktuellen Frequenzen direkt beim Kundenservice der Deutschen Welle (Tel: (+49) (0228) 429 32 08. Internet: www.dw-world.de) anzufordern.
Levoca wurde 1271 die Hauptstadt der Spissachsen und 1323 als
freie königliche Stadt proklamiert. Die Innenstadt steht heute unter
Denkmalschutz und bietet viele Sehenswürdigkeiten, wie die St.-Jakobskirche mit dem von Meister Pavol geschnitzten, fast 19 m hohen und 6 m breiten Altar (1508). Das Renaissance-Rathaus sowie über 50 Bürgerhäuser sind sehenswert.
In der Slowakischen Republik gibt es fünf Nationalparks und 16 weitere
Gebiete, die unter Naturschutz stehen. Die Landschaft ist
abwechslungsreich und bietet eine einmalige Tier- und Pflanzenwelt. Der
Nationalpark Niedere Tatra im Herzen der Slowakei umfasst mehrere Ski- und Urlaubsorte sowie das Demänova-Tal mit seinem weitverzweigten Höhlensystem. Der Nationalpark Tatra ist das älteste Landschaftsschutzgebiet des Landes. Tatranská Lomnica, ein bekannter Wintersportort, ist ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge in die Hohe Tatra. Der Pieniny-Nationalpark liegt 30 km nordöstlich der Hohen Tatra und gehört teilweise zu Polen. Der Nationalpark Kleine Fatra ist für seine Täler, Schluchten und artenreiche Tierwelt bekannt und zu jeder Jahreszeit bei Wanderern sehr beliebt. Der Nationalpark Slovensky Raj hat eine zerklüftete Landschaft und viele Wasserfälle; Cingov und Hrabusice-Podlesok eignen sich als Ausgangspunkte für Wanderungen in die Umgebung. Auch Radwanderer finden gut markierte Wege.
Die bezaubernde Berg-, Seen- und Waldlandschaft der Slowakei ist
ganzjährig ideal für alle Freiluftaktivitäten. Europas längster Radwanderweg
führt durch die Slowakei. Diese Route beginnt in Passau und verläuft
entlang der Donau bis nach Bratislava und weiter nach Stúrovo. Besucher
können auch mit der Fähre über die Donau übersetzen und die Reise durch
Ungarn fortsetzen.
Wintersportorte verteilen sich über 30 Bergregionen. In der Hohen Tatra
findet man die höchsten Gipfel der Slowakei, deren landschaftliche
Reize man zu Fuà am besten erkunden kann. Allerdings wurde etwa ein
Viertel des Waldbestands der Hohen Tatra im November 2004 durch einen
Orkan vernichtet. Die Wiederaufforstung soll innerhalb der nächsten
beiden Jahrzehnte geschehen. In der Hohen Tatra gibt es 40 Lifte und
Seilbahnen. Strbské Pleso ist einer der besten Skiurlaubsorte und Austragungsort internationaler Skiwettbewerbe. Am bekanntesten ist jedoch Smokovec, ein groÃes Urlaubszentrum, von dem aus viele Exkursionen in die herrliche Gebirgswelt beginnen.
Zahlreiche
Seen und Flüsse bieten ausgezeichnete Möglichkeiten zum Fischen,
Kanufahren und Schwimmen. Zu den bekanntesten Urlaubsorten gehören Orava, Liptovská Mara, ZemplÃnska SÃrava und Slnava.
Die Slowakei ist reich an Mineral- und Heilquellen, die in den Kurorten
für Kurzwecke genutzt werden sowie an Luftkurorten. Es gibt insgesamt
23 staatlich anerkannte Kurzentren, von denen einige weltweit bekannt
sind. Bardejovské Kúpele hat acht Heilquellen und war bereits
im 13. Jahrhundert ein Kurort. Hier werden insbesondere
Verdauungsstörungen, Stoffwechsel- und Atemwegserkrankungen behandelt.
Die Thermalbäder von Dundince, nahe der ungarischen Grenze,
sind für Behandlungen von Rheumatismus, Gelenkkrankheiten und
BlutgefäÃerkrankungen bekannt. Der bedeutendste slowakische Kurort ist Piest'any, weltbekannt für die Behandlung von rheumatischen Erkrankungen. Er wurde bereits von den römischen Legionären genutzt. Sliac dient in erster Linie der Behandlung von HerzgefäÃerkrankungen. In den Schwefelquellen von Trencianske Teplice, die bereits seit dem 15. Jahrhundert bestehen, werden vorwiegend Beschwerden des Bewegungsapparats behandelt. Bojnice ist einer der führenden Behandlungsorte für rheumatische Erkrankungen.
Bratislava ist die Hauptstadt der Slowakischen Republik und das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Die Geschichte dieser wunderschönen Donaustadt geht bis in die Zeit der Kelten und Römer zurück. Bauwerke aus jeder nur erdenklichen Stilepoche sind hier vorhanden. Die altehrwürdige Burg, gegründet im 10. Jh. und einige Male um- und wiederaufgebaut, blickt auf die neue Donaubrücke und das historische Viertel mit mittelalterlichen Gässchen, dem gotischen St.-Martin-Dom, der Krönungskirche ungarischer Könige, dem Rolandbrunnen und dem Rathaus. Auf dem Burggelände befindet sich auch der Krönungsturm, in dem die St.-Stephans-Krone aufbewahrt wurde. Zahlreiche Paläste erinnern an die Kaiserzeit: die Barockbauten Balássa-Palais und Pálffy-Palais, das Erdödy-Palais im Rokoko-Stil und das im Stil des französischen Klassizismus erbaute Primatial-Palais. Zu den ältesten Baudenkmälern von Bratislava gehören das Rathaus und die Franziskanerkirche aus dem 13. Jahrhundert. Bratislava hat viele sehenswerte Museen und Galerien wie die Galerie der Hauptstadt Bratislava mit Gemälden und Plastiken aus dem 15.-17. Jahrhundert (im Pállfy-, Mirbach- und Primatial-Palais und in der Klarisserinnenkirche untergebracht), die Slowakische Nationalgalerie (slowakische Kunst der Gotik und des Barock), das Pharmazeutische Museum und das Waffen- und Stadtbefestigungsmuseum in der Nähe des Michaelstors. Die Theater und Konzerthallen der Stadt haben einen ausgezeichneten Ruf. Sehenswert ist außerdem die Universität Bratislavas, die im 15. Jahrhundert erbaut wurde. Ein beliebtes Ausflugsziel in der näheren Umgebung ist die kürzlich renovierte Devín Burg.
Die Geschichte von Trnavas reicht bis in die Steinzeit zurück. Die Universität wurde 1635 gegründet und ist bekannt für die Bauwerke aus dem 17. und 18. Jahrhundet.
In Nitra steht eine Burg auf dem Berg Zobor, von der man einen fantastischen Blick auf die Stadt und das umliegende Land hat.
Die Geschichte von Banská Stiavnica (Schemnitz) ist eng mit dem Bergbau verbunden, mit dem hier im 13. Jahrhundert begonnen wurde. Im Stadtzentrum befinden sich einige Renaissance-Bürgerhäuser. Interessant ist auch die Alte Burg (1548), zahlreiche Sakralbauten und die 11 Gebäude der Bergbau und Forst Akademie, die aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen. Die Bergbaustadt wurde zum UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe ernannt.
In Kremnica spielten Bergbau und die Münzprägung eine wichtige Rolle. Ein Stadtbummel führt an der Städtischen Burg (14.-19. Jh.) mit gotischen und Renaissancegebäuden, der Pestsäule der Dreifaltigkeit (1767-72) und den kleinen Häusern der Bergarbeiter (18.-19. Jh.) vorbei. Das Numismatik-Museum enthält eine Sammlung, die die Münzen der Slowakei dokumentiert.
Die Universitätsstadt Banská Bystrica liegt im Herzen der Slowakei, am Schnittpunkt der Niederen Tatra, des Slowakischen Erzgebirges und der Kremnitzer Berge, direkt am Fluss Hron. Der Marktplatz mit den hübschen Bürgerhäusern sowie das Uhrenzentrum (1567), das heute unter Denkmalschutz steht, sind besuchenswert.
Die Umgebung von Spis ist bekannt für zahlreiche mittelalterliche Städte, Siedlungen und Dörfer.
Kezmarok: Interessant in diesem Ort ist die gotische Burg aus dem 15. Jahrhundert mit der Kapelle (17. Jh.). Die Überreste der alten Stadtbefestigungen (14. und 16. Jh.) sind in der gesamten Stadt zu sehen. Das Lyzeum (1755) und der Glockenturm (1586) sollten auf keinem Stadtrundgang fehlen. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die protestantische Kirche, die Anfang des 18. Jh. vor den damaligen Stadtmauern errichtet wurde.
Die mittelalterliche Stadt Bardejov hat einen Marktplatz mit Häusern im Renaissance- und im gotischen Stil. Bestes Beispiel ist das Rathaus (1505-1511), das heute die größte Ikonensammlung des Landes beherbergt. Sehenswert ist ferner die St.-Ägidius-Kirche mit ihren 11 gotischen Flügelaltären.
Spisská Kapitula war seit dem 13. Jahrhundert Sitz der Bischöfe und steht mittlerweile auf der Denkmälerliste des UNESCO-Weltkulturerbes. Wunderschöne religiöse Bauwerke wie das Kloster der Barmherzigen Brüder und auch eine barocke Burg gilt es zu besichtigen. Die Spis Burg (12. Jh.) ist die größte mittelalterliche Burg in Zentraleuropa.
Kosice ist das Zentrum der östlichen Slowakei. Der Elisabethdom von 1508 mit seinem Holz geschnitzten Hauptaltar ist eine der schönsten gotischen Kathedralen der Welt.
Zahlreiche Gebäude und Orte stehen unter Denkmalschutz, wie z. B. das Bauerndorf Vlkolinec (Weltkulturgut der UNESCO), Cicmany und Zdiar, und die Freiluftmuseen mit Beispielen traditioneller Architektur in Pribylina, Zuberec, Martin und Bardejov geben Einblick in vergangene Zeiten.
Kunstbücher, Porzellan, Holzschnitzereien, handbestickte Kleidungsstücke und Keramikwaren.
Ãffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Fr 09.00-18.00 Uhr, Sa 09.00-12.00 Uhr. Einige Geschäfte haben auch sonntags geöffnet.
An Restaurants, Bierkellern, Cafés und gemütlichen Weinstuben herrscht kein Mangel. In den gröÃeren Städten gibt es interessante Theater- und Opernprogramme, in den GroÃstädten auch Diskotheken und Nachtklubs.
Suppen, Eintöpfe, gekochtes und geschmortes Gemüse, Milchprodukte, Braten und Geräuchertes stehen auf dem Menü mit dem jeweiligen regionalen Geschmack. Salz- und SüÃspeisen haben zumeist Mehl als Hauptzutat, besonders beliebt sind die verschiedensten Arten von Knödeln. Bekannt ist vor allem Bryndzové halusky (Kartoffelnockerl mit Schafskäse).
Getränke: Einheimische Biere, Weine und Mineralwasser sind beliebt. Landesspezialitäten sind Slivovica (Pflaumenschnaps) und Borovicka (starker Gin). Trokajer Wein und Sekt aus dem Bratislava Raum sind weltberühmt.
Es gibt über 1000 Hotels. In der Hochsaison (Mai - Oktober, vor allem jedoch Juli/August) sind Ãbernachtungsmöglichkeiten knapp, Vorausbuchung wird empfohlen. Gegenwärtig gibt es Hotels der höheren Klasse in Bratislava, den Kreisstädten, z. B. Banská Bystrica und Kosice, den bekannten Kurorten und den Touristenzentren im mittleren und östlichen Teil des Landes. Weitere Informationen vom Slowakischen Restaurant- und Hotelverband, Cikkerova 5, SK-974 01 Banská Bystrica. Tel: (048) 414 46 69. (Internet: www.isternet.sk/zhr).
Kategorien: Das internationale 5-Sterne-System ist eingeführt worden. Private Badezimmer kann man im Allgemeinen von 3 Sternen aufwärts erwarten.
Auf Zeltplätzen, die in vier Klassen unterteilt sind, gehören Duschen, Kochgelegenheiten, ein Geschäft und in manchen Fällen Mietwohnwagen zu den allgemeinen Einrichtungen.
Autocamper: In den unteren Klassen findet man folgende Einrichtungen: Parkplatz, eingezäunten Zeltplatz, Tag- und Nachtrezeption, Waschraum, WC, Trinkwasser und eine überdachte Kochgelegenheit mit Abwaschmöglichkeit. In den gehobeneren Klassen gibt es zusätzlich einen Kiosk, Duschen mit heiÃem und kaltem Wasser, WC, Wasch- und Bügelmöglichkeiten, Rezeption, Gesellschaftsraum, Verkauf von Souvenirs usw. Weitere Auskünfte erteilt die Slowakische Camping- und Caravanning Gesellschaft, Dom Sportu, Junácka 6, SK-832 02 Bratislava. Tel: (02) 49 24 92 26.
Fallen in vier Klassen. In preisgünstigeren Motels hat jedes Zimmer ein Waschbecken mit flieÃend heiÃem und kaltem Wasser und Zentralheizung. Auf jeder Etage gibt es ein separates Badezimmer und WC für Männer und Frauen. In gehobeneren Motels kann man einen Fahrstuhl, ein Bad oder eine Dusche in jedem Zimmer, ein Radio und mitunter einen Fernsehapparat erwarten.
Hauptsächlich römisch-katholisch (68,9 %); auÃerdem Protestanten (10,8 %), Anhänger der Reformierten Kirche, Lutheraner, Methodisten, Baptisten und Juden. Im östlichen Landesteil gibt es auch eine griechisch-orthodoxe Glaubensgemeinschaft (4,1 %).
Kontinentalklima mit vier ausgeprägten Jahreszeiten. Die durchschnittliche Tagestemperatur beträgt im Winter -2°C und im Sommer 21°C. Januar ist der kühlste Monat, am heiÃesten ist es im Juli und August.
Climate Chart
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Slovakia's Tatra Mountains are popular with hikers and skiiers
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Grassalkovich palace, Bratislava, Slovak Republic
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Log cabins preserved at Vlkolinec
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Capital of Slovakia, Bratislava
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Slovak Paradise
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Slovakian churches
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Tatra Mountains in Slovakia
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Bratislava Castle
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